www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem General Stephan Thomas Zum Journalisten siehe Stephan G Thomas Stephan Thomas 22 Oktober 1957 in Berlin ist ein Generalleutnant a D des Heeres der Bundeswehr Er war auf seinem letzten Dienstposten bis zum 30 Marz 2022 Kommandeur Deutsche Anteile Multinationale Korps Militarische Grundorganisation im Kommando Heer Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst im Generalsrang 2 Privates 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten 1976 trat Thomas als Offizieranwarter beim Panzerbataillon 144 in Koblenz in den Dienst der Bundeswehr 1977 absolvierte er die Ausbildung zum Panzerzugfuhrer an der Panzertruppenschule in Munster und nahm hiernach sein Studium der Wirtschafts und Organisationswissenschaften an der Universitat der Bundeswehr Hamburg auf Dieses schloss er 1981 ab und diente im Anschluss daran bis 1985 als Zugfuhrer und Nachrichtenoffizier S2 im Panzerbataillon 34 in Nienburg Weser Von 1985 bis 1988 war Hauptmann Thomas Kompaniechef der 4 Kompanie des Panzerbataillons 24 in Braunschweig Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Von 1988 bis 1990 absolvierte Thomas den 31 Generalstabslehrgang des Heeres an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Hiernach wurde er zum Major befordert und ubernahm bis 1993 den Posten des Grundsatzreferenten fur Militarisches Nachrichtenwesen im Fuhrungsstab des Heeres im Bonner Bundesministerium der Verteidigung 1993 wurde Thomas nach Neumunster versetzt wo er bis 1995 als Operationsstabsoffizier G3 und Chef des Stabes von Hans Georg Atzinger diente Von 1995 bis 1997 war er international eingesetzt und diente als Operationsstabsoffizier im Hauptquartier des Allied Command Baltic Approaches BALTAP im danischen Karup Zuruck in Deutschland ubernahm Oberstleutnant Thomas schliesslich das Kommando uber das Panzerbataillon 423 in Bruck und fuhrte dieses bis zum Jahre 2000 Wahrend dieser Verwendung war er im Auslandseinsatz und kommandierte vom November 1999 bis zum Mai 2000 das Einsatzbataillons 1 TF Prizren im Rahmen der KFOR im Kosovo Von 2000 bis 2002 war Thomas als Dozent fur Truppenfuhrung und Tutor des 42 und 44 Generalstabslehrganges an der Fuhrungsakademie eingesetzt 2002 wurde er nach Neubrandenburg versetzt wo er bis 2004 als Abteilungsleiter Operationen und Ausbildung G3 der 14 Panzergrenadierdivision unter dem Kommando von Friedrich Riechmann Wolfgang Korte und Christian Trull diente Zudem war er wahrend dieser Verwendung vom November 2003 bis zum Mai 2004 als Kommandeur der deutsch italienischen Battle Group und Kommandeur des Deutschen Einsatzkontingents SFOR in Bosnien und Herzegowina eingesetzt Wieder zuruck in Deutschland ubernahm Thomas von 2004 bis 2007 den Posten des Fachbereichsleiters Fuhrungslehre Heer an der Hamburger Fuhrungsakademie 2007 war er zudem Lehrgangsteilnehmer an der Bundesakademie fur Sicherheitspolitik in Berlin Hiernach erfolgte die Versetzung in das Bonner Ministerium wo er von 2007 bis 2010 als Referatsleiter Grundsatzangelegenheiten Truppenfuhrung und Ubungen Heer sowie Multinationale Zusammenarbeit Heer im Fuhrungsstab des Heeres unter dem Kommando des Chefs des Stabes Werner Freers diente Dienst im Generalsrang Bearbeiten Thomas ubernahm im April 2010 das Kommando uber die Panzerbrigade 12 von Oberst Michael Uhrig Seine Ernennung zum Brigadegeneral erfolgte kurze Zeit spater Vom 24 Juni 2010 an war Thomas abermals im Auslandseinsatz diesmal als Kontingentfuhrer des Deutschen Einsatzkontingents KFOR in Prizren Sein Einsatz endete im Oktober 2010 Die Fuhrung Brigade ubergab er am 4 Oktober 2012 an seinen Nachfolger 1 Bereits ab Juli 2012 war er in seiner Verwendung beim 1 Deutsch Niederlandisches Korps Im Oktober 2014 ubernahm Thomas die Dienstgeschafte des stellvertretenden Kommandeurs der Division Schnelle Krafte von Brigadegeneral Reinhardt Zudrop 2 Diesen Dienstposten ubergab er am 29 Februar 2016 an Brigadegeneral Gert Gawellek 3 um am 9 Marz 2016 den Dienstposten als Stellvertretender Kommandeur des 1 Deutsch Niederlandisches Korps vom niederlandischen Generalmajor Leo Beulen zu ubernehmen 4 Am 31 August 2018 ubernahm Thomas von Generalleutnant Frank Leidenberger den Dienstposten als Kommandeur Deutsche Anteile Multinationale Korps Militarische Grundorganisation im Kommando Heer 5 Auf diesem Dienstposten erhielt er auch kurz darauf die Beforderung zum Generalleutnant Am 30 Marz 2022 ubergab er diesen Dienstposten an Generalleutnant Andreas Marlow und trat nach fast 46 Dienstjahren in den Ruhestand 6 Privates BearbeitenThomas ist verheiratet und hat zwei Kinder Literatur BearbeitenManfred Sadlowski Hrsg Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2020 22 Auflage Monch Verlagsgesellschaft Bonn 2020 ISBN 978 3 7637 6295 8 S 236 Weblinks BearbeitenMilitarische VitaEinzelnachweise Bearbeiten Kommandostab weitergereicht oberpfalznetz de 5 Oktober 2012 abgerufen am 22 Februar 2013 Artikel der Oberhessischen Presse vom 28 August 2014 Fliegender Wechsel neuer General Flugbetrieb Heer bei der Division Schnelle Krafte In http www deutschesheer de PIZ Deutsches Heer 29 Februar 2016 abgerufen am 1 September 2018 Rotation in der Chefetage des I Deutsch Niederlandischen Korps In www deutschesheer de Abgerufen am 6 April 2016 Amtswechsel im Kommando Heer Mister Digitalisierung meldet sich ab In http www deutschesheer de PIZ Deutsches Heer 31 August 2018 abgerufen am 1 September 2018 https twitter com deutsches heer status 1509181160202637317 Abgerufen am 31 Marz 2022 Normdaten Person GND 1240787804 lobid OGND AKS VIAF 7581163159937101640002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thomas StephanKURZBESCHREIBUNG deutscher Soldat Brigadegeneral des Heeres der BundeswehrGEBURTSDATUM 22 Oktober 1957GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan Thomas amp oldid 236879045