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Stephan Gorgl 5 Juni 1978 in Bruck an der Mur ist ein ehemaliger osterreichischer Skirennlaufer dessen starkste Disziplinen der Riesenslalom und der Super G waren Er ist der Sohn von Traudl Hecher und Anton Gorgl Seine Schwester Elisabeth Gorgl war ebenfalls Skirennlauferin In seiner Karriere die mehrfach durch Verletzungen unterbrochen wurde erreichte er neben Erfolgen im Europacup zwei Weltcupsiege Stephan GorglRiesenslalom Sieg beim Weltcupfinale in Lenzerheide 2005Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 5 Juni 1978 45 Jahre Geburtsort Bruck an der Mur OsterreichGrosse 177 cmGewicht 82 kgKarriereDisziplin Riesenslalom Super GVerein Kapfenberger SportvereinigungStatus zuruckgetretenKarriereende 13 Dezember 2012Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 28 Janner 2001 Einzel Weltcupsiege 2 Gesamtweltcup 15 2004 05 Super G Weltcup 7 2004 05 Riesenslalomweltcup 9 2004 05 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Super G 1 0 1 Riesenslalom 1 1 1 Mannschaft 1 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Weltcup 2 3 Europacup 2 4 Juniorenweltmeisterschaften 2 5 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGorgl besuchte nach der Volksschule zwei Jahre lang das Bundesrealgymnasium in Kapfenberg wechselte anschliessend an die Skihauptschule Schladming und besuchte danach das Skigymnasium in Stams wo er 1999 maturierte Nach ersten Einsatzen in FIS Rennen wurde Gorgl 1994 und 1995 in seiner Altersklasse zweimal Osterreichischer Jugendmeister 1 Die ersten Einsatze im Europacup folgten ab 1997 vorerst noch ohne grossere Erfolge Bei den Juniorenweltmeisterschaften 1997 und 1998 fuhr er im Riesenslalom beide Male knapp unter die besten zehn In der Saison 1999 2000 gelangen Gorgl die ersten Podestplatze im Europacup denen im folgenden Winter am 19 Janner 2001 der erste Sieg im Super G von Zauchensee folgte Neun Tage spater kam er im Alter von bereits 22 Jahren zu seinem Debut im Weltcup Er beendete diesen Super G in Garmisch Partenkirchen an 27 Position und gewann auf Anhieb Weltcuppunkte Im nachsten Winter 2001 02 kam Gorgl bereits ofters im Weltcup zum Einsatz wo er zu Saisonbeginn als vorerst bestes Resultat einen zehnten Platz im Super G von Val d Isere erreichte Daneben startete er weiterhin im Europacup und erreichte in der Saison 2001 02 wie schon im Vorjahr den zweiten Platz in der Gesamtwertung Nach einer weiteren Saison in der Gorgl vorwiegend im Europacup zum Einsatz kam erzielte er ab Mitte der Saison 2003 04 auch im Weltcup ofters gute Resultate unter anderem mit zwei siebten Platzen im Super G von Garmisch Partenkirchen sowie im Riesenslalom von Kranjska Gora im Februar 2004 Der Aufwartstrend setzte sich im nachsten Winter fort und Gorgl feierte am 2 Dezember 2004 im Super G von Beaver Creek seinen ersten Weltcupsieg Der damals 26 Jahrige kam dadurch auch erstmals bei einem Grossereignis zum Einsatz erreichte aber bei den Weltmeisterschaften 2005 in Bormio nur den 21 Rang im Super G Am Ende der Saison 2004 05 feierte er im Riesenslalom des Weltcupfinales in Lenzerheide seinen zweiten Weltcupsieg womit er 15 im Gesamtweltcup 7 im Super G Weltcup und 9 im Riesenslalomweltcup wurde Zudem wurde er im Marz 2005 osterreichischer Staatsmeister im Riesenslalom Im Winter 2005 06 konnte Gorgl an seine Vorjahresergebnisse nicht ganz anschliessen Er fuhr nur in einem Weltcuprennen auf das Podest dritter Platz im Riesenslalom von Adelboden und fiel in den Weltcupwertungen teils deutlich zuruck Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin startete Gorgl im Riesenslalom Er lag nach dem ersten Durchgang an siebter Position fiel aber im zweiten Lauf aus Die folgende Saison 2006 07 war fur Gorgl bereits fruh zu Ende Er zog sich am 8 Dezember 2006 beim Training in Zauchensee schwere Verletzungen im rechten Knie zu Risse des Innenbandes des vorderen Kreuzbandes und der Patellasehne und musste im Rest des Winters pausieren Nach seiner schweren Verletzung fuhr Gorgl in der Saison 2007 08 sowie zu Beginn der Saison 2008 09 in insgesamt drei Weltcuprennen unter die schnellsten zehn ehe er am 21 Februar 2009 als Zweiter des Riesenslaloms von Sestriere erstmals seit uber drei Jahren und zugleich zum letzten Mal in seiner Karriere eine Podestplatzierung erreichte Die Saison 2009 10 war erneut von Verletzungen uberschattet Bereits am 3 Dezember 2009 zog sich Gorgl bei einem Riesenslalom des Nor Am Cups in Aspen einen Meniskuseinriss zu 2 Drei Tage spater erlitt er im Weltcup Riesenslalom von Beaver Creek eine Luxation und einen Trummerbruch der rechten Handwurzel 3 Seine beste Weltcupplatzierung des Winters war ein 20 Platz im Riesenslalom von Alta Badia Ende Dezember Auf Grund seiner Knie und Handverletzung hatte Gorgl nur noch geringe Chancen auf die Qualifikation fur die Olympischen Winterspiele 2010 Er beendete aus diesem Grund die Saison im Janner vorzeitig um sich in Ruhe auf die WM Saison 2010 11 vorzubereiten 2 In der Saison 2010 2011 erreichte Gorgl wieder zwei Top 10 Platzierungen namlich Rang zehn im Super G von Beaver Creek und Rang neun im Riesenslalom von Alta Badia Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen startete er fur den verletzten Benjamin Raich im Riesenslalom und beendete diesen auf Rang 23 Die Saison 2011 12 war fur Gorgl erneut fruh zu Ende Wegen anhaltender Schmerzen musste er sich Ende November einer Bandscheiben Operation an der Lendenwirbelsaule unterziehen 4 Zu Beginn der Saison 2012 13 bestritt Gorgl seine letzten drei Weltcuprennen bei denen er ohne Punkte blieb Am 13 Dezember 2012 gab er seinen Rucktritt bekannt 5 Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten Bormio 2005 21 Super G Garmisch Partenkirchen 2011 23 RiesenslalomWeltcup Bearbeiten 5 Podestplatze in Einzelrennen davon 2 Siege Datum Ort Land Disziplin2 Dezember 2004 Beaver Creek USA Super G12 Marz 2005 Lenzerheide Schweiz Riesenslalom1 Sieg bei MannschaftswettbewerbenEuropacup Bearbeiten Saison 2000 01 2 Gesamteuropacup 1 Super G Wertung Saison 2001 02 2 Gesamteuropacup 2 Riesenslalomwertung 3 Super G Wertung Saison 2002 03 4 Gesamteuropacup 3 Super G Wertung 3 Riesenslalomwertung 22 Podestplatze davon 11 Siege 4 Super G und 7 Riesenslalom Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Schladming 1997 9 Riesenslalom 20 Super G Megeve 1998 10 RiesenslalomWeitere Erfolge Bearbeiten Osterreichischer Meister im Riesenslalom 2005 6 Siege in FIS RennenWeblinks BearbeitenWebsite von Stephan Gorgl Stephan Gorgl in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Stephan Gorgl in der Datenbank von Ski DB englisch Stephan Gorgl in der Datenbank von Olympedia org englisch Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 102 103 Einzelnachweise Bearbeiten Medaillengewinne von Stephan Gorgl bei osterreichischen Jugendmeisterschaften Memento vom 29 November 2015 im Internet Archive OSV Siegertafel abgerufen am 3 September 2012 a b Saisonende fur Gorgl derStandard at 26 Janner 2010 abgerufen am 3 September 2012 Der nachste Ausfall Nun hat es Stephan Gorgl erwischt Memento vom 20 Dezember 2009 im Internet Archive Kleine Zeitung 9 Dezember 2009 abgerufen am 3 September 2012 Stephan Gorgl nach Bandscheibenvorfall operiert sport1 de 28 November 2011 abgerufen am 3 September 2012 Ich will Platz fur die Jugend schaffen sport orf at 13 Dezember 2012 abgerufen am 13 Dezember 2012 PersonendatenNAME Gorgl StephanKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 5 Juni 1978GEBURTSORT Bruck an der Mur Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan Gorgl amp oldid 231613659