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Stenocereus stellatus ist eine Pflanzenart aus der Gattung Stenocereus in der Familie der Kakteengewachse Cactaceae Das Artepitheton stellatus stammt aus dem Lateinischen bedeutet sternenformig und verweist auf die Anordnung der Dornen auf den Areolen der Art 1 Spanische Trivialnamen sind Pitayo und Xoconostle Stenocereus stellatusStenocereus stellatusSystematikOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Kakteengewachse Cactaceae Unterfamilie CactoideaeTribus PachycereeaeGattung StenocereusArt Stenocereus stellatusWissenschaftlicher NameStenocereus stellatus Pfeiff Riccob Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung Systematik und Gefahrdung 3 Nutzung 4 Nachweise 4 1 Literatur 4 2 Einzelnachweise 5 Weiterfuhrende Literatur 6 WeblinksBeschreibung BearbeitenStenocereus stellatus wachst baumformig oder strauchig mit von der Basis her verzweigten Trieben und erreicht Wuchshohen von 2 bis 4 Meter Es wird ein kurzer Stamm ausgebildet Die dunkelgrunen bis blaulich grunen aufrechten Triebe weisen Durchmesser von 7 bis 10 Zentimeter auf Es sind acht bis zwolf stumpfe gerundete und in Hocker gegliederte Rippen vorhanden die bis zu 2 Zentimeter hoch sind Die meist drei grauen Mitteldornen sind 2 bis 6 Zentimeter lang Einer von ihnen ist abwarts gerichtet die ubrigen aufwarts Die sieben bis neun ausstrahlenden grauen Randdornen besitzen eine dunklere Spitze Sie sind kurzer als die Mitteldornen Die rohrenformigen bis schmal glockenformigen hellrosafarbenen Bluten erscheinen in der Nahe der Triebspitze und offnen sich in der Nacht Sie sind 4 5 bis 9 Zentimeter lang Die kugelformigen grunen oder roten Fruchte erreichen einen Durchmesser von 5 bis 6 Zentimeter Das Fruchtfleisch ist weiss oder rot Verbreitung Systematik und Gefahrdung BearbeitenStenocereus stellatus ist in den mexikanischen Bundesstaaten Guerrero Morelos Puebla und Oaxaca in Hohenlagen von 500 bis 2 000 m verbreitet Die Erstbeschreibung als Cereus stellatus erfolgte 1836 durch Ludwig Georg Karl Pfeiffer 2 Vincenzo Riccobono stellte die Art 1909 in die Gattung Stenocereus 3 Weitere nomenklatorische Synonyme sind Lemaireocereus stellatus Pfeiff Britton amp Rose 1909 Neolemaireocereus stellatus Pfeiff Backeb 1942 und Rathbunia stellata Pfeiff P V Heath 1992 In der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN wird die Art als Least Concern LC d h als nicht gefahrdet gefuhrt 4 Nutzung BearbeitenStenocereus stellatus wird auf Grund der essbaren Fruchte kultiviert Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Edward F Anderson Das grosse Kakteen Lexikon Eugen Ulmer KG Stuttgart 2005 ISBN 3 8001 4573 1 S 604 Einzelnachweise Bearbeiten Urs Eggli Leonard E Newton Etymological Dictionary of Succulent Plant Names Birkhauser 2004 ISBN 3 540 00489 0 S 227 Dr Pfeiffer Beschreibung einiger neunen Cacteen In Allgemeine Gartenzeitung Band 4 Nummer 33 1836 S 258 online V Riccobono Studii sulle Cattee del R Orto Botanico di Palermo In Bollettino delle R eale Orto Botanico di Palermo Band 8 1909 S 253 online Stenocereus stellatus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von Arias S amp Zavala Hurtado A 2009 Abgerufen am 26 Januar 2014 Weiterfuhrende Literatur BearbeitenHector Godinez Alvarez Leticia Rios Casanova Fabiola Perez Characteristics of seedling establishment of Stenocereus stellatus Cactaceae in the Tehuacan Valley Mexico In The Southwestern Naturalist Band 50 Nummer 3 2005 S 375 380 doi 10 1894 0038 4909 2005 050 0375 COSEOS 2 0 CO 2 Alejandro Casas Alfonso Valiente Banuet Alberto Rojas Martinez Patricia Davila Reproductive biology and the process of domestication of the columnar cactus Stenocereus stellatus in Central Mexico In American Journal of Botany Band 86 Nummer 4 1999 S 534 542 doi 10 2307 2656814 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stenocereus stellatus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stenocereus stellatus amp oldid 237176519