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Dieser Artikel befasst sich mit dem Orientalisten Stefan Wild Zum Mediziner siehe Stephan Wild Stefan Wild 2 Marz 1937 in Leipzig ist ein deutscher Orientalist Leben BearbeitenNach seinem Studium an den Universitaten Munchen Yale University Erlangen und Tubingen promovierte er 1961 und habilitierte sich 1968 an der Universitat Munchen im Fach Semitistik 1968 bis 1973 war er Direktor des Orient Instituts der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft in Beirut Libanon 1974 bis 1977 lehrte er als Professor fur Semitische Sprachen und Islamwissenschaft an der Universitat Amsterdam und ab 1977 als Professor fur Semitische Philologie und Islamwissenschaft an der Universitat Bonn wo er 2002 emeritiert wurde Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Die Welt des Islams einer internationalen Zeitschrift fur die Geschichte des Islams in der Neuzeit Seine Hauptarbeitsgebiete sind die klassische arabische Literatur und Lexikographie sowie moderne arabische Literatur und Geistesgeschichte 2005 wurde er von der Helga und Edzard Reuter Stiftung fur seine wissenschaftliche Lebensleistung zur Volkerverstandigung ausgezeichnet Schriften BearbeitenDas Kitab al Ain und die arabische Lexikographie 1965 ISBN 3447010444 Gott und Mensch im Libanon Die Affare Ṣadiq al ʿAẓm In Der Islam Bd 48 de Gruyter Berlin 1971 ISSN 0021 1818 H 2 S 206 253 Libanesische Ortsnamen Typologie und Deutung Beiruter Texte und Studien 9 Beirut 1973 ISBN 3899130081 Ghassan Kanafani The life of a Palestinian Harrassowitz Verlag Wiesbaden 1975 ISBN 3447016671 Didaktische Probleme des akademischen Unterrichts im klassischen Arabisch In J H Hopkins Hrsg General Linguistics and the Reaching of Dead Hamito Semitic Languages Brill Leiden 1978 S 51 67 Muslim and Maḏhab Ein Brief von Tokio nach Mekka und seine Folgen in Damaskus In U Haarmann P Bachmann Hrsg Die islamische Welt zwischen Mittelalter und Neuzeit Festschrift fur Robert Roemer zum 65 Geburtstag Beiruter Texte und Studien Bd 22 Beirut 1979 S 674 689 National Socialism in the Arab East between 1933 and 1939 in Die Welt des Islam Jg 25 Brill Leiden 1985 S 126 173 Ottomanism versus Arabism The Case of Farid Kassab 1884 1970 In Die Welt des Islam Jg 28 Brill Leiden 1988 ISSN 0043 2539 S 607 627 Hrsg The Qur an as Text Brill Leiden 1996 ISBN 9004103449 Hrsg Akten des 27 Deutschen Orientalistentages Ergon Wurzburg 2001 ISBN 3935556683 Mensch Prophet und Gott im Koran muslimische Exegeten des 20 Jahrhunderts und das Menschenbild der Moderne Rhema Munster 2001 ISBN 3 930454 24 6 Ibn Naqiya Moscheen Wein und bose Geister Die zehn Verwandlungen des Bettlers al Yaschkuri Erstmals aus dem Arabischen ubertragen eingeleitet und erlautert von Stefan Wild C H Beck Munchen 2019 ISBN 978 3 406 73944 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Stefan Wild im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wie antisemitisch ist der Islam Interview mit Wild 7 Mai 2004Normdaten Person GND 129487651 lobid OGND AKS LCCN n80136297 VIAF 64019523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wild StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher OrientalistGEBURTSDATUM 2 Marz 1937GEBURTSORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Wild amp oldid 214684737