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Stefan Hufner 2 Juli 1935 in Lowenberg Schlesien 17 Januar 2013 in Saarbrucken Saarland 1 war ein deutscher Festkorper Physiker Leben BearbeitenHufner studierte Mathematik und Physik an der Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt am Main und der Technischen Hochschule Darmstadt Nach seinem Diplom war er von 1960 bis 1966 Wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Technische Physik der TH Darmstadt 1963 wurde er dort promoviert 1966 habilitierte er sich fur Physik Er war Gastforscher an der Technischen Hochschule Munchen sowie an den Bell Telephone Laboratories in Murray Hill N Y USA Von 1967 bis 1968 war er Privatdozent an der TH Darmstadt und der Doktorvater von Peter Grunberg dem 2007 der Nobelpreis fur Physik zuerkannt wurde 1968 erhielt er einen Ruf an das Ordinariat fur Experimentalphysik der FU Berlin als Nachfolger von Professor Gerhard Simonsohn 1975 wechselte Hufner auf die Professur fur Experimentalphysik an der Universitat des Saarlandes Dort wurde er 1994 Grundungssprecher des Sonderforschungsbereichs Grenzflachenbestimmte Materialien Im Jahre 2001 ubernahm er das Amt des Universitatsvizeprasidenten fur Planung und Strategie welches er bis Anfang 2003 ausubte Im September 2003 wurde er emeritiert Er engagierte sich lange Jahre in der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG Hufner war in zahlreichen Forschungsaufenthalte in den USA und im europaischen Ausland eingebunden Er erhielt die Ehrendoktorwurde der Universitat Freiburg Schweiz und der FU Berlin 2000 Als Emeritus war er Mitglied des Fachbeirates des Max Planck Instituts fur Kernphysik in Heidelberg des Max Planck Instituts fur Physik in Munchen des Max Planck Instituts fur Plasmaphysik in Greifswald und Munchen und des Max Planck Instituts fur Quantenoptik in Munchen sowie weiterer Fachbeirate der Max Planck Gesellschaft Seit 2004 war er Mitglied und Vorsitzender des Fachausschusses Ingenieurwissenschaften des Elitenetzwerkes Bayern 2006 2007 war er Visiting Professor an der University of British Columbia in Vancouver Neben zahlreichen Fachpublikationen hat Hufner auch mehrere Romane verfasst darunter Der Tote von Dresden Conte Verlag 2004 ISBN 978 3 936950 49 6 und Artikel eins Ein Zukunftsroman Conte Verlag 2006 ISBN 978 3 936950 41 0 Hufner starb am 17 Januar 2013 im Alter von 77 Jahren in Saarbrucken Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Stefan Hufner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Universitat des Saarlandes Neuer Vizeprasident Stefan Hufner Januar 2001Einzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige Saarbrucker Zeitung abgerufen am 22 Januar 2013 Normdaten Person GND 13202912X lobid OGND AKS LCCN n78019659 VIAF 19739062 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hufner StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher Festkorper PhysikerGEBURTSDATUM 2 Juli 1935GEBURTSORT Lowenberg SchlesienSTERBEDATUM 17 Januar 2013STERBEORT Saarbrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Hufner Physiker amp oldid 213820810