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Der Staufen ist ein 451 m u NHN 1 hoher Berg im Mittelgebirge Taunus Er liegt bei Kelkheim im hessischen Main Taunus Kreis StaufenStaufen von Ostnordost uber den Hausern von Kelkheim FischbachHohe 451 m u NHN 1 Lage bei Kelkheim Main Taunus Kreis Hessen Deutschland Gebirge TaunusKoordinaten 50 8 28 N 8 24 54 O 50 1412 8 415 451 0 Koordinaten 50 8 28 N 8 24 54 OTopo Karte LAGIS HessenStaufen Taunus Hessen Vorlage Infobox Berg Wartung TOPO KARTE Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 2 Schutzgebiete 3 Wissenswertes 4 Galerie 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der zum Vordertaunus zahlende Staufen liegt im Naturpark Taunus zwischen Kelkheim im Osten dessen Stadtteil Fischbach im Nordosten und der Kernstadt von Eppstein im Westen Nordlich vorbei fliesst der Fischbach der westlich des Bergs in Eppstein in den Schwarzbach mundet Auf der Sudostflanke des Bergs unterhalb der 361 2 Meter hohen Nebenkuppe Hahnenkopf entspringt der Gimbach als westlicher Zufluss des durch Kelkheim verlaufenden Liederbachs Gen Sudosten fallt das Gelande weiter ab bis zur Passhohe bei der Gundelhardgenannten Gemarkung zwischen Munster und Lorsbach von wo der Anstieg zum Lorsbacher Kopf beginnt Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Der Staufen gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Taunus Nummer 30 und in der Haupteinheit Vordertaunus 300 zum Naturraum Eppstein Hornauer Vortaunus 300 1 wobei sich auf seiner Ostflanke der Naturraum Main Taunusvorland 235 anschliesst Schutzgebiete BearbeitenAuf dem Staufen liegt das Fauna Flora Habitat Gebiet Hangwalder und Felsfluren am Kaisertempel Martinswand b Eppstein FFH Nr 5816 311 2 28 km gross 2 Auf dem unteren Teil seiner Ostflanke liegt das Naturschutzgebiet Forstergrund von Kelkheim CDDA Nr 163130 1990 ausgewiesen 15 ha 1 Naturschutzgebiete im Main Taunus Kreis nbsp Naturschutzgebiet nbsp Braubachtal bei Hornau Daisbachwiesen bei Bremthal Dattenbachtal zwischen Kroftel und Vockenhausen Forstergrund von Kelkheim Hattersheimer Kiesgrube Hochheimer Mainufer Im Weiher bei Diedenbergen Kassernbachtal bei Wallau Kickelbach von Fischbach Krebsbachtal bei Ruppertshain Krebsmuhlwiesen bei Hofheim Massenheimer Kiesgruben Rossert Hainkopf Dachsbau Unteres Altenhainer Tal bei Bad Soden Walterstein bei Lorsbach Weilbacher Kiesgruben Wellbachtal bei Eppstein Wickerbachaue von Florsheim und Hochheim FFH Gebiete im Main Taunus Kreis Falkenberg und Geissberg bei Florsheim Galgenberg bei Diedenbergen Hangwalder und Felsfluren am Kaisertempel Martinswand b Eppstein Krebsbachtal bei Ruppertshain NSG Daisbachwiesen bei Bremthal NSG Kickelbach bei Fischbach Rossert Hainkopf Dachsbau Sauerbornsbachtal bei Schwalbach a T Wald ostlich Wildsachsen Weilbacher Kiesgruben Wiesen im Sussen Grundchen bei NeuenhainWissenswertes Bearbeiten nbsp Blick vom Grossen Mannstein am Staufen uber Kelkheim Liederbach Bad Soden Sulzbach Eschborn bis Frankfurt am Main hinter der Frankfurter Skyline links das Kraftwerk Staudinger vor der Silhouette des Spessart Etwas ostlich vom Gipfel des Staufen stosst man auf den Grossen Mannstein eine Felsgruppe von welcher der Blick in Richtung Grosser Feldberg und auf die dazwischen liegenden Orte Fischbach Hornau Kelkheim Munster Schneidhain usw fallt Hier erinnert eine Gedenktafel an den Staufenschwur der Bruder von Gagern vgl Ringwall Staufen Etwa 100 Meter entfernt stand bis 1987 das ehemalige Sommerhaus des Frankfurter Geologen Albert von Reinach 1842 1905 das danach lange Jahre ein Gasthaus und letztendlich ein Wanderheim des Taunusklubs war Des Weiteren bis 1999 ein Forsthaus dessen Standflache im Herbst 2000 durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und die Deutsche Waldjugend bepflanzt wurde Sudostlich unterhalb davon befindet sich der Kleine Mannstein Auf der Westflanke des Berges mit der Martinswand befinden sich der Kaisertempel und der Mendelssohn Gedenkstein Von beiden bieten sich Aussichtsmoglichkeiten auf Eppstein und in die Eichelberger Mark Am Sudhang des Staufen am Weg von Eppstein zum Gimbacher Hof in Kelkheim Amtsbotenweg steht das Sauer Kreuz Das steinerne Flurkreuz wird mit einem wahrscheinlich legendaren Uberfall des Raubers Schinderhannes 1779 1803 in Verbindung gebracht Galerie Bearbeiten nbsp Staufen rechts von Osten In der Mitte lugt neben der Staufen Nebenkuppe Hahnenkopf 361 m u NN der Berg Judenkopf hervor links der Lorsbacher Kopf 308 m u NN nbsp Staufen links und dessen Nebenkuppe Hahnenkopf mittig von Suden halbrechts im Hintergrund der Grosse Feldberg nbsp Blick von Westen auf den Staufen mit dem Aussichtspunkt Kaisertempel uber den Dachern Eppsteins daruber links oben am Horizont Konigstein nbsp Aussichtspunkt Kaisertempel nbsp Blick vom Kaisertempel auf Eppstein und den Hammersberg 433 Meter rechts oben sowie dessen 309 Meter hohe Nebenkuppe mittig uber Vockenhausen Dahinter der Berg Hohe Kanzel 591 m u NN links oben Bremthal nbsp Blick vom Kaisertempel zum Berg Judenkopf 410 m u NN Siehe auch BearbeitenListe von Bergen und Erhebungen des TaunusEinzelnachweise Bearbeiten a b c Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Hangwalder und Felsfluren am Kaisertempel Martinswand b Eppstein BfN abgerufen am 11 April 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staufen Taunus amp oldid 236999297