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Standesdunkel bezeichnet den spezifischen Hochmut eines Standes gegenuber anderen als niedriger erachteten Standen Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen 2 Standesdunkel als Thema in der Literatur 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 QuellenVorkommen BearbeitenUrsprunglich wurde mit dem Begriff das sogenannte standesgerechte Verhalten und die damit einhergehende entsprechende Einstellung von Teilen des Adels kritisiert Diese Kritik machte sich beispielsweise an der Etikette an herablassendem Verhalten und an der Praxis fest nicht unter seinem Stand zu heiraten vgl Homogamie 1 Obschon auch heute noch im Zusammenhang mit dem Adel vom Standesdunkel die Rede ist bezeichnet der Begriff heute eher Berufsdunkel Klassendenken oder Klassismus Standesdunkel als Thema in der Literatur BearbeitenDer Standesdunkel ist ein Hauptmotiv zahlreicher Romane und Dramen so etwa in Friedrich Schillers burgerlichem Trauerspiel Kabale und Liebe von 1784 Im 19 Jahrhundert wird auch das Werk von E Marlitt vom Thema des Dunkels wie von einem roten Faden durchzogen Siehe auch BearbeitenStandeklauselLiteratur BearbeitenKurt Tucholsky Standesdunkel und Zeitung 1926 Online verfugbarWeblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Standesdunkel Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenQuellen Bearbeiten Standesdunkel Wer fremd freit wird abgestraft 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Standesdunkel amp oldid 237554716