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St Dunstan in the West ist eine 1830 33 im gotischen Stil wiedererrichtete anglikanische Kirche die sich in der Londoner Fleet Street befindet Zur Unterscheidung von der Ende des 17 Jahrhunderts von Christopher Wren wiedererbauten Kirche St Dunstan in the East wird die nach Dunstan von Canterbury benannte Kirche mit dem Zusatz in the West bezeichnet St Dunstan in the West steht seit 1950 unter Denkmalschutz Grade I Listed Building 1 St Dunstan in the West Hauptportal in der Fleet Street Hauptportal in der Fleet StreetBasisdatenKonfession anglikanisch rumanisch orthodoxOrt London Vereinigtes KonigreichDiozese Diozese LondonPatrozinium Dunstan von CanterburyBaugeschichteBauzeit 1830 1833BaubeschreibungBaustil NeugotikBautyp OktogonKoordinaten 51 30 50 9 N 0 6 36 6 W 51 51414 0 110165 Koordinaten 51 30 50 9 N 0 6 36 6 WVorlage Infobox Kirchengebaude Wartung Funktion und Titel fehlt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Orgel 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDer heutige Bau steht unmittelbar nordlich der ursprunglichen mittelalterlichen Kirche an diesem Standort Vermutlich wurde die erste Kirche im 10 oder 11 Jahrhundert errichtet erstmals erwahnt wird das Gebaude um 1170 Obwohl die Kirche im grossen Londoner Brand von 1666 knapp gerettet werden konnte wurde das ursprungliche Gebaude im 19 Jahrhundert neu errichtet 2 3 St Dunstan ist die letzte der mittelalterlichen Kirchen der Londoner City die in der Neuzeit wiedererrichtet wurde Um einer Strasse mehr Raum zu geben wurde der Standort geringfugig verschoben 2 Der 1944 von deutschen Bombern beschadigte Turm wurde 1950 durch eine grosszugige Spende des Zeitungsgrunders William Berry Viscount Camrose wieder aufgebaut Seit 1952 widmet sich St Dunstan als Guild Church Zunft bzw Gildenkirche den Menschen die in der Fleet Street arbeiten 3 St Dunstan in the West ist heute die einzige Kirche in England die ihr Gebaude gemeinsam mit einer rumanisch orthodoxen Gemeinde nutzt In der Kapelle auf der linken Seite des Hochaltars befindet sich eine aus dem Bukarester Anthimkloster stammende Ikonostase Architektur Bearbeiten nbsp Innenraum nbsp Gewolbe nbsp Blick auf die OrgelDer achteckige Grundriss mit Ausrichtung auf das Zentrum den Architekt John Shaw aufgrund des knappen Raumes benutzt ist im 19 Jahrhundert eher ungebrauchlich und verweist wie auch der prominente Turm und die verkleideten Backsteinmauern auf die Architektur Christopher Wrens Den Turm aus Kalkstein aus Ketton in dessen Sockelgeschoss sich auch der Haupteingang der Kirche befindet kront eine feingliedrige Laterne im Perpendicular Style eine Kopie der Turmlaterne der mittelalterlichen Kirche All Saints Pavement in York Rechts des Turms ist eine grosse 1671 gefertigte Uhr angebracht die unterhalb einer Adikula hinausragt in der zwei auf Glocken einschlagende Manner dargestellt sind Weiter rechts nicht mehr unmittelbar am Kirchengebaude steht in einer Wandnische eine Statue Elisabeth I Sowohl die Adikula als auch die Statue entstammen dem 1760 abgebrochenen nahen Stadttor Ludgate Neben dem Haupteingang im Turm ist die Kirche auch von Westen aus der Clifford s Inn Passage zuganglich 2 Der achteckige Innenraum mundet diagonal in vier Gewolbenischen mit Kreuzrippengewolben der Altarraum im Norden sowie der Westeingang und der Zugang zur Sakristei im Osten sind dagegen mit spitzbogenformigen Tonnen uberwolbt Uber dem zentralen Hauptraum der Kirche wolbt sich oberhalb des Obergaden mit acht identischen Fenstern ein Sternrippengewolbe 2 nbsp nbsp nbsp Orgel BearbeitenDie Orgel wurde 1905 von dem Orgelbauer Halliday erbaut und 2009 von der Orgelbaufirma David Wells Liverpool neu errichtet Das Instrument hat 36 Register auf drei Manualen und Pedal Die Trakturen sind elektrisch 4 I Choir C a3Stopped Diapason 8 Pianissimo 8 Nason Flute 4 Narzard 2 2 3 Harmonic Piccolo 2 Tierce 1 3 5 Corno di Bassetto 8 TremeloTuba 8 II Great C a3Lieblich Bourdon 16 Open Diapason I 8 Open Diapason II 8 Stopped Flute 8 Principal 4 Flute Harmonique 4 Twelfth 2 2 3 Fifteenth 2 Sesquialtera IIIPosaune 8 III Swell C a3Open Diapason 8 Stopped Diapason 8 Salicional 8 Voix Celeste 8 Principal 4 Fifteenth 2 Mixture IIIContra Oboe 16 Trumpet 8 Clarion 4 Tremolo Pedal C f1Subbass 32 Open Bass 16 Bourdon 16 Lieblich Bourdon 16 Octave 8 Flute 8 Octave flute 4 Trombone 16 Literatur BearbeitenSimon Bradley Nikolaus Pevsner London 1 The city of London 1997 London Penguin S 214 217Einzelnachweise Bearbeiten http list english heritage org uk resultsingle aspx uid 1064663 abgerufen am 1 Dezember 2012 a b c d Simon Bradley Nikolaus Pevsner London 1 The city of London 1997 London Penguin S 214 217 a b http www stdunstaninthewest org history National Pipe Organ Register NPOR englisch zuletzt abgerufen am 9 April 2013Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Dunstan in the West Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Interior of St Dunstan in the West Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www stdunstaninthewest org Glocken in St Dunsan in the West Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Dunstan in the West amp oldid 236426695