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Die katholische Pfarrkirche St Nikolaus befindet sich in Buren einer Stadt im Kreis Paderborn Nordrhein Westfalen Sie ist eine dreischiffige romanische Kreuzbasilika Das Kirchengebaude ist das alteste Bauwerk in der Innenstadt von Buren Kirche und Gemeinde liegen im Pastoralverbund Buren des Dekanats Buren Delbruck im Erzbistum Paderborn Pfarrkirche St Nikolaus Buren Innenansicht nach WestenHochaltarOrgel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 2 1 Orgel 2 2 Glocken 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Kirche wurde im Jahre 1220 erstmals urkundlich erwahnt Sie wurde Ende des 12 Jahrhunderts als Marktkirche von den Gebrudern Detmar und Berthold von Buren erbaut Nach Branden im 17 Jahrhundert wurde die Kirche aufwendig renoviert Im Jahr 1682 wurde das Obergeschoss des Westturms erneuert Im Jahr 1824 wurden Rosetten an der Sudwand angebracht und im Chorraum die Fenster mit der Kreuzigungsgruppe eingebaut 1828 wurde der Anbau der Sakristei und 1858 der Turmhelm fertiggestellt Weitere kleine bauliche Veranderungen folgten nach dem Jahr 1900 Von 1966 bis 1968 fand eine Grundsanierung der Kirche statt Ausstattung BearbeitenZum Inventar von St Nikolaus gehort ein Sakramentshauschen mit Fialenaufbau aus dem 16 Jahrhundert sowie eine Doppelmadonna die sich im Kirchenschiff befindet und eine aus Holz geschnitzte Kanzel aus der Zeit um 1600 An der Nordwand des Querhauses hangt das aus dem Jahr 1550 stammende Triumphkreuz Ausserdem beherbergt die Kirche ein Reliquiar des heiligen Liborius eine Statue des heiligen Nikolaus die seit dem Jahr 2008 vor der Kirche steht und ein aus dem 14 Jahrhundert stammendes Reliquienkreuz Orgel Bearbeiten Die barocke Patroclus Moller Orgel aus dem Jahr 1744 die zuerst fur das Kloster Boddeken gefertigt wurde gehort zu einer der bedeutendsten in Westfalen Das Instrument kam 1804 nach Buren Im Laufe der Zeit wurde die Orgel mehrfach umgebaut 1923 wurde das Instrument mit pneumatischen Kegelladen ausgestattet und das Werk im Ruck Positivsgehause entfernt 1953 1957 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Franz Breil Dorsten restauriert wobei u a die Kegelladen entfernt und durch mechanische Schleifladen ersetzt wurden Ausserdem kam als drittes Manualwerk das Brustwerk hinzu wie dies bereits von Patroclus Moller vorgesehen war 1992 1993 wurde die Orgel erneut restauriert und neu intoniert Das Instrument hat heute 43 Register auf drei Manualen und Pedal 1 I Ruckpositiv C 1 Principal 8 2 Gedackt 8 3 Octav 4 4 Rohrflote 4 5 Waldflote 2 6 Sifflote 1 1 3 7 Sesquialtera II8 Scharff VI9 Dulzian 16 10 Schalmey 8 Tremulant II Hauptwerk C 11 Principal 16 12 Octave 8 13 Hohlflote 8 14 Quinte 5 1 3 15 Octave 4 16 Gemshorn 4 17 Octave 2 18 Sesquialtera III19 Mixtur V VI20 Zimbel III21 Trompete 16 22 Trompete 8 III Brustwerk C 23 Holzgedackt 8 24 Principal 4 25 Blockflote 4 26 Octav 2 27 Terz 1 3 5 28 Quint 1 1 3 29 Octav 1 30 Mixtur III31 Rankett 16 32 Krummhorn 8 Tremulant Pedal C 33 Principal 16 34 Subbass 16 35 Octav 8 36 Gedackt 8 37 Octav 4 38 Nachthorn 2 39 Mixtur V40 Zimbel III41 Posaune 16 42 Trompete 8 43 Trompete 4 Koppeln I II III II I P II P III PGlocken Bearbeiten Das vierstimmige Bronzegelaut ist gestimmt auf die Tonfolge c d e g Die Glocken I II und IV wurden 1949 von Petit amp Edelbrock gegossen 2 Glocke III wurde 1713 von Bernhard Wilhelm Stule gegossen Literatur BearbeitenBegleitbroschure zum Sintfeld Hohenweg Seite 32 Die Pfarrkirche St Nikolaus Einzelnachweise Bearbeiten Nahere Informationen zur Patroclus Moller Orgel Pfarramt Buren Die Glocken von St Nikolaus In Chronik Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Nikolaus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen uber die KircheKirchen der Gemeinde Buren Westfalen St Kilian Brenken St Johannes Baptist Siddinghausen St Birgitta Weiberg St Nikolaus Buren Maria Immaculata Buren 51 553313 8 559326 Koordinaten 51 33 11 9 N 8 33 33 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Nikolaus Buren amp oldid 235270886