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St Maximin ist die romisch katholische Pfarrkirche der Ortsgemeinde Rommersheim im Eifelkreis Bitburg Prum in Rheinland Pfalz Spatgotische Kirche Sankt Maximin gotischer Innenraumbarocker HochaltarDas Bauwerk ist in die Liste der Kulturdenkmaler in Rommersheim eingetragen und dem hl Maximin von Trier geweiht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Pfarrei 1 2 Kirchengebaude 2 Ausstattung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPfarrei Bearbeiten Die Rommersheimer Pfarrei zahlt zu den altesten Pfarreien im Prumer Land und ist Mutterpfarre von heute 17 eigenstandigen Pfarrgemeinden die ab dem 13 Jahrhundert nach und nach abgetrennt wurden Im Jahr 1063 wurde die Pfarre erstmals urkundlich erwahnt In diesem Jahr wurde das Gotteshaus durch den Trierer Erzbischof Eberhard geweiht In der Urkunde wird weiterhin erwahnt dass die Errichtung zur eigenstandigen Pfarrei bereits fruher jedoch ohne Akte des Bischofs vollzogen worden ist Vor der Pfarrerhebung gehorte die Kirche als Eigenkirche neben Mettendorf Budesheim und Seffern zu Prum Die Abtissin der Benediktinerinnenabtei Niederprum war mindestens seit dem 16 Jahrhundert Kollator des Altares Bis um 1800 gehorte die Pfarre zum Dekanat Bitburg und fiel dann an das durch die Franzosen errichtete Landkapitel Kyllburg Spater gehorte Rommersheim zum Dekanat Prum 1 Seit 2004 gehort die Pfarre zum neu gegrundeten Dekanat St Willibrord Westeifel Zum heutigen Pfarrgebiet zahlen noch die Filialen Ellwerath und Giesdorf mit der Kapelle St Apollinaris Inzwischen gehort die Kirche zur Pfarreiengemeinschaft Prum Kirchengebaude Bearbeiten Uber das 1063 erwahnte Gotteshaus ist nichts naheres bekannt Die heutige Rommersheimer Kirche stammt in ihren altesten Teilen aus dem Jahr 1498 und wurde im Baustil der Spatgotik erbaut Im Jahr 1816 wurde der dreigeschossige Glockenturm als Ersatz fur einen alteren an die Saalkirche angebaut Anfang des 20 Jahrhunderts wurde die dreijochige Saalkirche mit Rechteckchor fur die Gottesdienstgemeinde zu klein Daraufhin plante der Trierer Architekt Julius Wirtz im Sinne der Reformarchitektur ein Querhaus fur die bestehende Kirche Von 1927 bis 1929 wurde das neue Querschiff errichtet Dafur wurde der spatgotische Rechteckchor abgetragen und an der Ostseite des Querhauses originalgetreu wieder aufgebaut Um den Chor herum wurde in Zusammenhang des Querschiffbaus eine Sakristei errichtet 2 3 Ausstattung BearbeitenVon der Ausstattung sind der barocke Hochaltar aus der Zeit um 1715 mit Trennwanden aus dem Jahr 1728 sowie ein Beichtstuhl im Stil des Rokoko aus selber Zeit zu erwahnen Der Taufstein wurde im Jahr 1711 geschaffen Ausserdem ist das Sterngewolbe im Innern der Kirche sehenswert 4 nbsp St Maximinus 1715 nbsp Trennwand 1728 nbsp Taufbecken 1711 nbsp Deckendekor nbsp Gewolberippe Wappen nbsp Sterngewolbe im Chor nbsp AntependiumLiteratur BearbeitenJosef Heck Rommersheim Pfarrkirche St Maximinus In Rund um die Kirche im Dorf Kirchen und Kapellen der Westeifel Hrsg Geschichtsverein Prumer Land Prum 2003 S 355 362 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Maximin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webauftritt der PfarreiengemeinschaftEinzelnachweise Bearbeiten Jakob Marx Geschichte der Pfarreien der Diozese Trier I Band Allgemeines Trier 1923 S 89 95 97 149 und 180 Eintrag zu St Maximin in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 2 Marz 2016 Internetseite Rommersheim Peter Oster Geschichte der Pfarreien der Dekanate Prum Waxweiler Trier 1927 S 167 f 50 19295 6 44759 Koordinaten 50 11 34 6 N 6 26 51 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Maximin Rommersheim amp oldid 220093749