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Die katholische Pfarrkirche St Marien ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude auf dem Sodenkamp 16 in Frondenberg im Kreis Unna Nordrhein Westfalen Pfarrkirche St Marien auf dem Sodenkamp Nordansicht St Marien Turm Westseite Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Ausstattung 2 1 Orgel 2 2 Gelaut 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte und Architektur BearbeitenDer neugotische teilweise verputzte Backsteinbau mit Querhaus Polygonalapsis und einem hohen Westturm wurde von 1893 bis 1896 von Gerhard Franz Langenberg als Hallenkirche errichtet Nach schweren Schaden im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebaude von 1949 bis 1955 als Wandpfeilersaal erneuert 2005 06 wurde eine umfassende Renovierung vorgenommen bei der auch die Raumfassung erneuert wurde Hohe gebuste Spitztonnenkompartimente ruhen auf weiten Gurten und zum Teil mehrfach gestuften Spitzbogenoffnungen Ausstattung BearbeitenDer vergoldete Altartabernakel aus Kupfer ist aus der Zeit um 1350 In dem turmartigen Masswerkbaldachin auf einem Sockel mit Lowenfussen steht eine Kopie des Werler Gnadenbildes Die Seitenturen in Form von feinteiligen Masswerkfenstern sind aufklappbar Zwei Leuchterengel aus Holz wurden in der Mitte des 15 Jahrhunderts angefertigt Orgel Bearbeiten Seit 2017 erklingt in der Kirche die neue Orgel Das Instrument besteht zum Teil aus dem Material einer spatromantisch disponierten Orgel die um 1898 von der Orgelbauwerkstatt Dinse Berlin Kreuzberg fur die St Afra Kirche in Berlin Gesundbrunnen gebaut wurde Erganzt wurden die 15 Register dieses Instruments durch 17 weitere meist gebrauchte Register Die neue Orgel hat 32 klingende Register Der Umbau wurde durch die Firma Krawinkel Hoxter vollzogen Der Spieltisch hat drei Manuale Koppelmanual Hauptwerk Schwellwerk Des Weiteren gibt es Sub und Superkoppeln vom dritten zum ersten Manual sowie eine Superkoppel vom Schwellwerk zum Pedal I Hauptwerk C f31 Prinzipal 16 2 Oktave 8 3 Hohlflote 8 4 Gamba 8 5 Oktave 4 6 Gedacktflote 4 7 Superoktave 2 8 Kornett 3fach 2 2 39 Mixtur III 2 10 Trompete 8 II Schwellwerk C f311 Bordun 16 12 Geigenprinzipal 8 13 Lieblich Gedackt 8 14 Aeoline 8 15 Vox Celeste 8 16 Flote 4 17 Gemshorn 4 18 Quinte 2 2 3 19 Flote 2 20 Terz 1 3 5 21 Trompette harmonique 8 22 Oboe 8 23 Clarine 4 Pedalwerk C d124 Violon 16 25 Subbass 16 26 Quinte 10 2 327 Principalbass 8 28 Cello 8 29 Gedacktflote 8 30 Oktave 4 31 Posaune 16 32 Trompete 8 Der Orgelbauverein St Marien Frondenberg kummert sich um die Pflege sowie die Erweiterung der Orgel Gelaut Bearbeiten Das vierstimmige Gelaut der Kirche ist gestimmt auf d f g und a Die g Glocke wurde 1894 von der Glockengiesserei Otto in Bremen Hemelingen aus Bronze gegossen Die ubrigen Glocken sind Gussstahlglocken und entstanden 1952 d und f bzw 1956 a Literatur BearbeitenGeorg Dehio unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Marien Frondenberg Sammlung von Bildern Geschichte und Foto abgerufen am 5 April 2012 51 473767 7 764472 Koordinaten 51 28 25 6 N 7 45 52 1 O Normdaten Geografikum GND 7743185 6 lobid OGND AKS VIAF 242808320 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Marien Frondenberg amp oldid 235836538