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Die St Johannes Nepomuk Kirche ist ein katholisches Kirchengebaude im Stadtteil Burgsteinfurt von Steinfurt St Johannes Nepomuk Burgsteinfurt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Ausstattung 2 1 Orgel 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte und Architektur BearbeitenDie Kirche geht zuruck auf ein Kirchengebaude das in den Jahren 1721 bis 1724 nach Planungen der Baumeister Gottfried Laurenz Pictorius und dessen Bruder Peter Pictorius d J erbaut worden war Damit endete das Simultaneum der Grossen Kirche endgultig Mitte des 19 Jahrhunderts reichte der Kirchenraum fur die inzwischen gestiegene Zahl der Gemeindemitglieder nicht mehr aus Daher wurde die alte Barock Kirche in den Jahren 1883 bis 1885 nach Planen des Diozesanbaumeisters Hilger Hertel d A Munster erweitert und umgestaltet Die Orientierung nach Suden wurde beibehalten An der Sudseite der bis dahin vierjochigen Kirche wurden nach Niederlegung des eingezogenen Chores ein Querschiff mit Apsis und zwei Sakristeien angebaut die Saalkirche wurde so zur Kreuzkirche und die Innenausstattung im Stil der Neoromanik bzw Neogotik gestaltet 1 Ausstattung Bearbeiten nbsp Innenraum mit Blick auf die OrgelemporeDie Steinfurter Madonna eine bekleidete Figurine aus der Barockzeit wurde aus der Johanniterkommende ubernommen 2 In der Apsis hangt das Altargemalde aus dem 18 Jahrhundert die flankierenden Figuren sind ebenfalls vom alten Hochaltar Das Wappen das bis zur Renovierung in Kombination mit dem Altargemalde in der Apsis hing ist seit der letzten Renovierung an der Orgelempore angebracht da es erst nachtraglich im 20 Jahrhundert angefertigt worden ist Der barocke Taufstein steht in der Apsis Aus der Neoromanik stammen die Banke und Beichtstuhle Orgel Bearbeiten nbsp Historischer Orgelprospekt von 1775Die Orgel geht zuruck auf ein Instrument das 1775 von dem Orgelbauer Goswin Heilmann erbaut wurde 1846 wurde das Instrument von den Orgelbauern Johann und Melchior Kersting reorganisiert Das Schleifladen Instrument hat 22 Register 1286 Pfeifen auf zwei Manualen und Pedal Die Spiel und Registertrakturen sind mechanisch 3 I Nebenwerk C f31 Gedackt 8 2 Flauto amabile 8 3 Salicional 8 4 Praestant 4 5 Flauto doulce 4 6 Oktave 2 7 Carillon II ab c1 II Hauptwerk C f38 Bordun 16 9 Prinzipal 8 10 Gedackt 8 11 Viola da Gamba 8 12 Oktave 4 13 Superoktave 2 14 Mixtur IV15 Trompete 8 Pedalwerk C f116 Subbass 16 17 Prinzipal 8 18 Spitzgedackt 8 19 Oktave 4 20 Oktave 2 21 Posaune 16 22 Trompete 8 Koppeln I II I P II PLiteratur BearbeitenGunther Hilgemann Burgsteinfurt Eine Reise durch die Geschichte 650 Jahre Stadtrechte Heimatverein Burgsteinfurt Hg Druck Geiger Verlag Horb am Neckar 1997 ISBN 3895702781Einzelnachweise Bearbeiten Ausfuhrliche Informationen zur Baugeschichte auf der Website der Gemeinde WN Nahere Informationen zur Orgel auf der Website der Gemeinde und zu deren Disposition abgerufen am 13 Januar 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Johannes Nepomuk Burgsteinfurt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Kirchengemeinde52 145262 7 338417 Koordinaten 52 8 42 9 N 7 20 18 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Johannes Nepomuk Burgsteinfurt amp oldid 199116721