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Die evangelisch lutherische denkmalgeschutzte Kirche St Nicolai steht inmitten auf dem Hof des ehemaligen Rittergutes von Deensen einer Gemeinde im Landkreis Holzminden von Niedersachsen Die Kirchengemeinde gehort zum Pfarramt Deensen Arholzen im Kirchenkreis Holzminden Bodenwerder im Sprengel Hildesheim Gottingen der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers St Nicolai Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Orgel 3 1 Neubau durch P Furtwangler amp Hammer 3 2 Disposition seit 1952 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Kirche und das Dorf waren wahrend der Soester Fehde im Sommer 1447 beim Durchzug eines Soldnerheeres zerstort worden 1483 erhielten die von Campe vom Herzog das Recht dort ein Rittergut zu errichten und das Dorf wieder aufzubauen 1509 stifteten die Witwe von Godert von Campe und ihr Schwager Johann von Campe die das Patronatsrecht besassen die heutige Kirche 1 Beschreibung BearbeitenDie 1509 gebaute Kirche wurde 1725 und abermals 1856 erneuert Aus dem Satteldach der Saalkirche erhebt sich im Westen ein Dachreiter der mit einer glockenformigen Haube bedeckt ist Nach Osten wird das Kirchenschiff durch eine eingezogene halbrunde Apsis abgeschlossen Der Innenraum ist mit einer Flachdecke uberspannt 2002 erfolgte ein Umbau durch einen Einbau einer mobilen Vollglaswand kann seitdem die Kirche auch als Gemeindehaus benutzt werden Orgel BearbeitenNeubau durch P Furtwangler amp Hammer Bearbeiten Die Orgel wurde 1891 von der Werkstatt P Furtwangler amp Hammer in dem barocken Gehause der Vorgangerorgel als Opus 268 erbaut Dieses Instrument verfugte uber 14 Register die auf zwei Manuale und Pedal verteilt waren Die Trakturen waren mechanisch die Windladen als Kegelladen ausgefuhrt Die Disposition lautete wie folgt 2 I Manual C f3Bordun 16 Principal 8 Gamba 8 Hohlflote 8 Oktav 4 Gedecktflote 4 Mixtur II III II Manual C f3Gemshorn 8 Lieblich Gedeckt 8 Salicional 8 Fernflote 4 Pedal C d1Subbass 16 Principalbass 8 Gedecktbass 8 Koppeln II I I P II P Spielhilfen Volles Werk KalkantenrufDisposition seit 1952 Bearbeiten 1952 erfolgte durch Orgelbau Friedrich Weissenborn Braunschweig ein Umbau und eine Umdisposition 3 I Manual C f3Prinzipal 8 Hohlflote 8 Salizional 8 Oktave 4 Gedacktflote 4 Oktave 2 Mixtur III 1 1 3 II Manual C f3Lieblich Gedackt 8 Rohrflote 4 Waldflote 2 Quinte 1 1 3 Pedal C d1Subbass 16 Prinzipal 8 Gemshorn 4 Literatur BearbeitenDehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bremen Niedersachsen Deutscher Kunstverlag Munchen 1992 ISBN 3 422 03022 0 S 380 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Nicolai Kirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichtlicher Abriss Orts und Kirchengeschichte Patronat Kirchbau usw Einzelnachweise Bearbeiten Inschriftenkatalog Landkreis Holzminden Uwe Pape Hrsg P Furtwangler amp Hammer Werkverzeichnis aus Orgeldatenbank ORDA auf CD Pape Verlag Berlin Berlin 2013 Information zur Orgel51 861233 9 589761 Koordinaten 51 51 40 44 N 9 35 23 14 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Nicolai Kirche Deensen amp oldid 236536699