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Simon Taufname Simon Nikolaus Stephan Groener 13 Dezember 1884 in Vallendar 23 Dezember 1950 in Wiesbaden war ein deutscher Landrat Leben und Wirken BearbeitenSimon Groener machte im Jahre 1903 das Abitur studierte in Bonn Freiburg und Munchen Rechtswissenschaften wurde 1906 Gerichtsreferendar und im Januar 1913 Gerichtsassessor Am 17 April 1913 schied er aus dem Justizdienst aus und wurde Rechtsanwalt in Dingelstadt Im Ersten Weltkrieg leistete er als Feldartillerieoffizier Kriegsdienst und wurde nach Verwundung Verwalter der Lazarette im VIII Armeekorps Nach dem Kriege wurde Groener beim Oberprasidium der Rheinprovinz ubernommen und im Juli 1919 Probejustitiar bei der Regierung Trier Nachdem er im Jahre 1920 zum Regierungsassessor und am 21 Dezember 1921 zum Regierungsrat ernannt worden war kam am 1 Juli 1922 der Auftrag zur vertretungsweisen Verwaltung des Landratsamtes Neuss Es folgte am 1 Oktober 1922 die definitive Ernennung zum Landrat in Neuss Wegen der kommunalen Neugliederung musste Groener zum 31 Juli 1929 in den einstweiligen Ruhestand gehen wurde mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes Warendorf beauftragt und am 20 Januar 1930 definitiv zum Landrat des Kreises Warendorf ernannt Nach drei Jahren Amtszeit wurde er erneut in den einstweiligen Ruhestand versetzt und am 23 August 1933 der Regierung Wiesbaden uberwiesen Hier wurde er Oberregierungsrat und wechselte im Juli 1944 zum Oberprasidium Nassau wo er zum 13 Juli 1945 auf Anordnung der Militarregierung entlassen wurde Seit dem 16 Februar 1948 war Groener als Angestellter bei der Hessischen Staatsbaderverwaltung Staatsbad Bad Schwalbach beschaftigt und wurde aufgrund eines Kabinettsbeschlusses der Hessischen Landesregierung vom 29 November 1949 Oberregierungsrat im hessischen Staatsdienst Zum 1 Januar 1950 ging er in den Ruhestand Groener war Mitglied des Zentrums und in den Jahren 1925 bis 1928 Mitglied des preussischen Landtages Er wurde in Jerusalem vom Lateinischen Patriarchen von Jerusalem in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem investiert Er war ab 1903 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Bavaria Bonn Ehrungen BearbeitenEhrenburger der Stadt BuderichLiteratur BearbeitenJoachim Lilla Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionstrager in Westfalen und Lippe 1918 1945 46 Biographisches Handbuch Aschendorff Munster 2004 ISBN 3 402 06799 4 S 280f Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen 22 A 16 Geschichtliche Arbeiten zur westfalischen Landesforschung Wirtschafts und sozialgeschichtliche Gruppe 16 Patrick Bormann Dr Simon Groener 1884 1950 in Kreisgeschichte im Spiegel der Biografie Die Landrate und Oberkreisdirektoren des Rhein Kreises Neuss und seine Rechtsvorganger von 1816 bis zur Gegenwart hrsg vom Rhein Kreis Neuss Der Landrat Archiv im Rhein Kreis Neuss Stephen Schroder Veroffentlichungen des Archivs im Rhein Kreis Neuss Bd 2 Neuss 2019 S 280 295 Normdaten Person GND 1049262220 lobid OGND AKS VIAF 307307510 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Groener SimonALTERNATIVNAMEN Groener Simon Nikolaus Stephan Taufname KURZBESCHREIBUNG deutscher Landrat des Kreises WarendorfGEBURTSDATUM 13 Dezember 1884GEBURTSORT VallendarSTERBEDATUM 23 Dezember 1950STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Groener amp oldid 228418919