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Siegfried Tittmann 15 Mai 1954 in Leoben Osterreich 6 Februar 2017 in Bremerhaven war ein rechtsextremer deutscher Politiker bis Juli 2007 DVU seit September 2007 Mitglied der Wahlervereinigung Protest der Burger Von 1999 bis 2011 war er Mitglied der Bremischen Burgerschaft Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 1 2 1 DVU 1989 2007 1 2 2 Protest der Burger seit 2007 2 Weblinks 3 QuellenBiografie BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Tittmann absolvierte einen Hauptschulabschluss an einer Volksschule 1973 schloss er eine kaufmannische Berufsausbildung als Einzelhandelskaufmann ab Anschliessend war als angestellter Expedient tatig Er war verheiratet Politik Bearbeiten DVU 1989 2007 Bearbeiten Tittmann trat 1989 der Deutschen Volksunion DVU bei und war ab 1991 in der Stadtverordnetenversammlung von Bremerhaven als Vorsitzender der DVU Fraktion aktiv die dort von 1987 bis 2011 ununterbrochen vertreten war 2003 sorgte Tittmann in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung fur einen Eklat Als ihn ein SPD Abgeordneter als Nazi bezeichnet hatte reagierte er darauf indem er die SPD mit kommunistischen Diktatoren wie Josef Stalin in Verbindung brachte und sie in deren Tradition stellte Die SPD reagierte mit einer Anzeige wegen Volksverhetzung die jedoch bereits von der Staatsanwaltschaft abgewiesen wurde da in ihren Augen niemand personlich beleidigt worden sei Von 1999 bis 2011 war Tittmann Mitglied der Bremischen Burgerschaft Er war dort im Ausschuss fur Angelegenheiten der Hafen im Lande Bremen und in der staatlichen Deputation fur den Fischereihafen vertreten Von 2004 bis zu seinem Parteiaustritt 2007 war Tittmann stellvertretender Bundesvorsitzender der DVU Er fuhrte seinen Wahlkampf unter dem Motto Ein Mann ein Wort ein Tittmann Bei den Wahlen zur Bremischen Burgerschaft erreichte die DVU landesweit 1999 3 2003 2 3 und 2007 2 7 der Stimmen Aufgrund einer Sonderregelung des bremischen Wahlrechts und der Teilergebnisse in Bremerhaven die mit 6 0 7 1 und 5 4 jeweils uber der Funf Prozent Hurde lagen gelang der DVU dennoch jeweils mit Tittmann als einzigem Abgeordneten der Einzug in die Burgerschaft Zur Bundestagswahl 2005 trat Tittmann erfolglos fur die NPD auf Platz 2 der niedersachsischen Landesliste an Protest der Burger seit 2007 Bearbeiten Am 17 Juli 2007 gab Tittmann seinen Austritt aus der DVU bekannt den er mit personlichen Grunden erklarte Es wird angenommen dass er nach dem schlechten Abschneiden der DVU bei den vorausgegangenen Wahlen und der folgenden parteiinternen Kritik befurchten musste bei der Wahl des Spitzenkandidaten zur Burgerschaftswahl in Bremen 2011 ubergangen zu werden Im September 2007 grundete Tittmann die Wahlervereinigung Protest der Burger der sich auch der Bremerhavener Stadtverordnete Anatoli Wolf anschloss 1 Diese trat bei der Bremer Burgerschaftswahl im Wahlbereich Bremerhaven sowie bei der zeitgleich stattfinden Wahl zur Stadtverordnetenversammlung an Jedoch scheiterte sie bei Ersterer mit 0 1 der Stimmen an der Funf Prozent Hurde 2 Obwohl die entsprechende Klausel bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung abgeschafft wurde verfehlte die Wahlergemeinschaft als einzige der angetretenen Parteien den Einzug da sie nicht genugend Stimmen fur ein Mandat erzielte Danach verwehrte die Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung Tittmann den Titel Stadtaltester und den damit verbundenen Ehrensold 3 Diese Auszeichnung kann vergeben werden wenn ein Stadtverordneter 20 Jahre lang im Stadtparlament sass und wenn er sein Amt ohne Tadel ausgeubt hat Tittmann reichte gegen die Ablehnung Klage beim Verwaltungsgericht Bremen ein das 2015 die Klage als unbegrundet abwies 4 Seit Marz 2012 ging die PdB in der Kleinstpartei Union Deutscher Patrioten auf Vorsitzender des neugegrundeten Landesverbandes Bremen wurde Tittmann 5 Siegfried Tittmann verstarb am 6 Februar 2017 in Bremerhaven Weblinks BearbeitenSiegfried Tittmann Nicht mehr online verfugbar auf der Website der Bremischen Burgerschaft ehemals im Original abgerufen am 21 Mai 2011 1 2 Vorlage Toter Link www bremische buergerschaft de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Bremerhaven Abgeordnetenseite und ich sage im Namen der Deutschen Volksunion Der DVU Abgeordnete Tittmann in der Bremischen Burgerschaft Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Studie von Thomas Kollande im Auftrag der Fraktion Bundnis 90 Die Grunen in der Bremischen Burgerschaft 2002 PDF 586 kB Quellen Bearbeiten Homepage von Protest der Burger Memento des Originals vom 9 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot protest der buerger de Burgerschaftswahl 2011 Vorlaufiges Ergebnis steht fest PDF 32 kB Nicht mehr online verfugbar Landeswahlleiter der Freien und Hansestadt Bremen 25 Mai 2011 archiviert vom Original am 8 Januar 2015 abgerufen am 29 Mai 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www landeswahlleiter bremen de Wehrsportgruppe Tittmann 23 August 2011 Eckhard Stengel Keine Auszeichnung fur rechten Politiker Frankfurter Rundschau Online vom 13 Januar 2015 Karl Wild Kampf im Eismeer scharf links de 4 Juni 2017 abgerufen am 10 September 2017 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 September 2017 PersonendatenNAME Tittmann SiegfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DVU MdBBGEBURTSDATUM 15 Mai 1954GEBURTSORT LeobenSTERBEDATUM 6 Februar 2017STERBEORT Bremerhaven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siegfried Tittmann amp oldid 234381541