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Die Sickinger Hohe fruher auch Landstuhler Hohe ist eine Landschaft im sudwestlichen Rheinland Pfalz Als Naturraum gehort die Sickinger Hohe zur Westricher Hochflache deren Nordteil sie darstellt Der Name erinnert an die ehemalige Zugehorigkeit zentraler Teile des Gebiets zur Herrschaft Landstuhl im Besitz der Herren von Sickingen Sickinger HoheSickinger Hohe aus Norden uber das Landstuhler Bruch hinweg Sickinger Hohe aus Norden uber das Landstuhler Bruch hinwegAlternative Namen Landstuhler HoheSystematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGeographische LageKoordinaten 49 19 32 N 7 30 36 O 49 325555555556 7 51 Koordinaten 49 19 32 N 7 30 36 OKarte von Landstuhler HoheKreis Landkreis Kaiserslautern Saarpfalz Kreis Landkreis SudwestpfalzBundesland Rheinland PfalzStaat Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Geologie 1 3 Gewasser 2 Sehenswurdigkeiten und Kultur 3 Besiedelung und Verkehr 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Sickinger Hohe im Sudwesten der Pfalz liegt etwa zu einem Drittel im Landkreis Kaiserslautern und zu zwei Dritteln im Landkreis Sudwestpfalz Bei Einod greift sie geringfugig uber die Landesgrenze zum Saarland aus 1 Geologie Bearbeiten Die Sickinger Hohe gehort zur Grosslandschaft Pfalzisch Saarlandisches Muschelkalkgebiet 2 Die hugelige Hochflache erreicht Hohen von 300 bis 430 m u NHN Die sie nordlich begrenzende Sickinger Stufe fallt in mehreren dichtbewaldeten Stufen recht steil zum Landstuhler Bruch hin ab in dem die Sickingenstadt Landstuhl liegt Etwas weniger schroff gestaltet sich der Ubergang nach Westen zum Saarland hin und noch weniger derjenige im Osten zum ostlichen Westrichrand wo die weite Talaue des Flusssystems Aschbach Moosalbe die Grenze bildet Im Suden geht die Sickinger Hohe fast unmerklich in das Zweibrucker Hugelland mit der Stadt Zweibrucken uber Gewasser Bearbeiten Der grosste Teil der Sickinger Hohe wird entwassert uber Moosalbe mit Queidersbach Wallhalb und Auerbach nach Suden zum Schwarzbach und dann weiter uber Blies Saar und Mosel zum Rhein abschnitt Mittelrhein Nach Westen direkt zur Blies hin fliesst der Lambsbach Sehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenIm 1836 erbauten ehemaligen Schulhaus von Queidersbach bietet das Museum Sickinger Hohe seit 1976 auf 500 m einen Uberblick von der Fruhgeschichte bis in die jungste Vergangenheit der Region 3 1869 ging in der Feldgemarkung der Gemeinde Krahenberg der spater nach dem Ort benannte Meteorit nieder Am Absturzort wo ein Gedenkstein mit Informationstafel an das Ereignis erinnert 4 5 fuhrt seit 2009 der Meteoriten Wanderweg Winterbach wbr Krahenberg wbr Kleinbundenbach wbr Grossbundenbach wbr Zweibrucken 6 vorbei In Herschberg veranstaltet die Verbandsgemeinde Thaleischweiler Wallhalben alle zwei Jahre den Sickinger Mundartdichter Wettstreit 7 Besiedelung und Verkehr BearbeitenDas Land ist dunn besiedelt und weist nur ausserhalb an den tieferliegenden Randern grossere Stadte auf Auch uberregionale Verkehrswege gibt es nicht mit Ausnahme eines grossteils erst zweispurig ausgebauten Abschnitts der Autobahn 62 Landstuhl Pirmasens Die Gegend eignet sich zum Wandern z B auf dem Muhlenweg im Wallhalbtal Uber die Sickinger Hohe verlauft auch die ausgeschilderte Nordroute der pfalzischen Abschnitte des historischen Jakobswegs nbsp Sickinger Stufe bei Landstuhl nbsp Krahenberg Meteorit nbsp Wallhalben im Zentrum der Sickinger Hohe nbsp Muhlenweg im Wallhalbtal nbsp Queidersbach mit Horbacher MuhleEinzelnachweise Bearbeiten Verschiedene Autoren Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten in Einzelblattern 1 200 000 Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 1994 Online Karten Blatt 159 Saarbrucken Helga Schneider 1972 154 S Blatt 160 Landau i d Pfalz Adalbert Pemoller 1969 47 S Abgerufen am 24 April 2019 Landschaftsraume in Rheinland Pfalz Sickinger Hohe naturschutz rlp de abgerufen am 26 Juni 2021 Museum Sickinger Hohe Queidersbach Ortsgemeinde Queidersbach abgerufen am 26 Juni 2021 Der grosse Knall bleibt unvergessen Memento vom 22 Dezember 2012 im Internet Archive In Pfalzischer Merkur Zweibrucken 20 Juli 2009 Der Knall aus dem All In Die Rheinpfalz am Sonntag Ludwigshafen 28 Februar 2010 Der Meteoritenweg Ortsgemeinde Grossbundenbach abgerufen am 26 Juni 2021 Wegbeschreibung mit Hohenprofil auf S 1 und Ubersichtskarte auf S 11 Mundart VG Thaleischweiler Wallhalben abgerufen am 26 Juni 2021 Normdaten Geografikum GND 4118625 4 lobid OGND AKS VIAF 235074081 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sickinger Hohe amp oldid 236518291