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Sernowodskoje russisch Sernovo dskoe tschetschenisch Ena Hishka Ena Chischkha ist ein Dorf selo in der Republik Tschetschenien in Russland mit 10 805 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Dorf Sernowodskoje Sernovodskoe russisch Ena Hishka tschetschenisch Foderationskreis NordkaukasusRepublik TschetschenienRajon SunschenskiOberhaupt Walid ArsamakowFruhere Namen Ena JurtMichailowskaja 1846 1926 Aslambekowskoje 1926 1944 Bevolkerung 10 805 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 270 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 87154Postleitzahl 366701Kfz Kennzeichen 20 95OKATO 96 231 825 001Website sernovodskoe ruGeographische LageKoordinaten 43 18 N 45 9 O 43 308333333333 45 158333333333 270 Koordinaten 43 18 30 N 45 9 30 OSernowodskoje Tschetschenien Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSernowodskoje Tschetschenien Republik Tschetschenien Lage in TschetschenienListe grosser Siedlungen in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Verkehr 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt am Nordrand des Grossen Kaukasus gut 40 km Luftlinie westlich der Republikhauptstadt Grosny und 3 km von der Grenze zur Republik Inguschetien entfernt Er befindet sich vorwiegend am linken Ufer des Terek Nebenfluss Sunscha Sernowodskoje ist Verwaltungszentrum des Rajons Sunschenski sowie Sitz und einzige Ortschaft der Landgemeinde Sernowodskoje selskoje posselenije Geschichte BearbeitenBeim alten tschetschenischen Aul Ena Jurt oder Ena Chischkha errichtete die Russische Armee 1819 wahrend des Kaukasuskrieges eine Befestigung mit Namen Pregradny Stan 1846 entstand dort die Staniza Michailowskaja wie die dortige Kirche benannt nach dem Erzengel Michael Seit Beginn des 19 Jahrhunderts unweit des Ortes bekannte Heilquellen wurden nach ersten Arbeiten 1848 ab 1893 im Kurortbetrieb genutzt Ab 1920 gehorte Michailowskaja zum Sunscha Kosaken Okrug Sunschenski kasatschi okrug Mitte der 1920er Jahre wurden die Kosaken aus einem Teil der Stanizen des Gebietes ausgesiedelt und am 8 Marz 1926 der Nowotschetschenski rajon Neutschetschenischer Rajon ausgegliedert dessen Zentrum die nun mit Tschetschenen neubesiedelte Staniza Michailowskaja unter dem Namen Aslambek in der russischen Form Aslambekowskoje wurde Am 11 Februar 1929 wurde der Rajon zusammen mit dem Rest des Kosaken Okrugs zum Sunschenski rajon der seit 1922 bestehenden Tschetschenischen Autonomen Oblast die 1934 mit der Inguschischen Autonomen Oblast zunachst zur Tschetscheno Inguschischen Autonomen Oblast vereinigt und 1936 in die Tschetscheno Inguschische ASSR umgewandelt wurde Der Verwaltungssitz des Sunschenski rajon befand sich ab seiner Grundung in der Staniza Slepzowskaja 1939 umbenannt in Ordschonikidsewskaja 2016 in Sunscha Nach der Deportation der tschetschenischen Bevolkerung 1944 erhielt Aslambekowskoje seinen heutigen Namen mit Bezug auf die Heilquellen von russisch sera fur Schwefel und woda fur Wasser der den Nordteil der Ortschaft einnehmende Kurort auch in der Form Sernowodsk Fur die gesamte Ortschaft war zwischenzeitlich auch die Form Sernowodskaja weiblich mit Bezug auf den Siedlungstyp einer Staniza offiziell Mit der Teilung Tschetscheno Inguschetiens 1992 kam der grosste Teil des Rajons mit dem Verwaltungssitz Sunscha bis 2016 unter dem Namen Ordschonikidsewskaja zu Inguschetien ein kleiner Teil zu dem als einziger weiterer Ort nur noch die Staniza Assinowskaja gehort kam zu Tschetschenien und Sernowodskoje wurde dessen Zentrum nbsp Moschee in Sernovodsky Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1970 7 7121979 8 7322002 9 8602010 10 805Anmerkung VolkszahlungsdatenVerkehr BearbeitenEtwa 4 km sudlich des Ortes fuhrt die foderale Fernstrasse R217 Kawkas ehemals M29 vorbei die von Pawlowskaja in der Region Krasnodar entlang dem Kaukasusnordrand zur aserbaidschanischen Grenze verlauft Beim Ort befand sich bei Streckenkilometer 2079 ab Moskau die Bahnstation Sernowodsk an der 1894 eroffneten Eisenbahnstrecke Beslan Grosny Gudermes Deren Abschnitt Slepzowskaja bei Ordschonikidsewskaja 10 km westlich Grosny wurde wahrend der Tschetschenienkriege zerstort und abgebaut Weblinks BearbeitenOffizielle Webprasenz der Gemeindeverwaltung russisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda po Cecenskoj respublike Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 fur die Tschetschenische Republik Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Grosny 2012 Download von der Website des Territorialorgans Tschetschenische Republik des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik VOrte in der Republik TschetschenienVerwaltungszentrum Grosny Stadte ArgunS GrosnyS R GudermesS R KurtschaloiR SchaliR Urus MartanR nbsp Weitere Rajonzentren Atschchoi Martan Chimoi Galantschosch Itum Kali Naurskaja Noschai Jurt Scharo Argun Schatoi Schelkowskaja Sernowodskoje Snamenskoje WedenoListe der Stadte in der Republik Tschetschenien Verwaltungsgliederung der Republik TschetschenienAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sernowodskoje Tschetschenien amp oldid 202441801