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Die Sclater Spitzmaus Sorex sclateri ist eine seltene Spitzmausart aus der Gattung der Rotzahnspitzmause Sorex Sie bildet mit der Salvin Spitzmaus Sorex salvini der San Cristobal Spitzmaus Sorex cristobalensis der McCarthy Spitzmaus Sorex mccarthyi und der Hellzahnspitzmaus Sorex stizodon die Sorex salvini Artengruppe Das Artepitheton ehrt den britischen Zoologen Philip Lutley Sclater Sclater SpitzmausSystematikUberordnung LaurasiatheriaOrdnung Insektenfresser Eulipotyphla Familie Spitzmause Soricidae Unterfamilie SoricinaeGattung Rotzahnspitzmause Sorex Art Sclater SpitzmausWissenschaftlicher NameSorex sclateriMerriam 1897 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensraum und Lebensweise 4 Bedrohung und Schutz 5 Literatur 6 WeblinksMerkmale BearbeitenDie Kopf Rumpf Lange betragt 68 bis 73 mm die Schwanzlange 52 bis 53 mm die Ohrenlange 5 bis 7 mm die Hinterfusslange 15 bis 16 mm und das Gewicht 7 g Das dunkelbraune Ruckenfell ist sepia braun meliert Das Bauchfell ist heller braun Die Huften und der Steiss haben schwarze Deckhaare die 1 7 mm bis 1 9 mm uber dem Ruckenfell hervorragen Der Schwanz ist ungefahr dreiviertel so lang wie die Kopf Rumpf Lange Er ist leicht zweifarbig dunkelbraun an der Oberseite und etwas heller an der Unterseite Die Sclater Spitzmaus hat einen verhaltnismassig weniger erhohten Schadel und einen langeren Unterkiefer als die anderen Vertreter der Sorex salvini Artengruppe Das Gebiss besteht aus 32 Zahnen mit folgender Zahnformel 3 1 3 3 1 1 1 3 displaystyle frac 3 1 3 3 1 1 1 3 nbsp Die Schneidezahne I1 haben drei Dentikel flache Zwischenraume ein aus zwei Abschnitten bestehendes Pigment einen langen Pigmentstreifen an der vorderen Innenkante und einen mittleren Zacken oberhalb des Pigments Es gibt funf Zahnhocker Der erste und zweite sind am grossten Der dritte Zahnhocker ist genauso gross wie oder etwas grosser als der vierte Der funfte ist winzig Die Zahne sind dunkelrot pigmentiert Verbreitung BearbeitenDie Sclater Spitzmaus ist nur von den zwei entfernten Orten Tumbala und San Antonio Buenavista im mexikanischen Bundesstaat Chiapas bekannt Lebensraum und Lebensweise BearbeitenDie Sclater Spitzmaus bewohnt Nebelwalder und Kiefernwalder in Hohenlagen von 1500 bis 1700 m Details zur Nahrung sind nicht bekannt Vermutlich ernahrt sie sich ahnlich anderer Arten aus der Gattung der Rotzahnspitzmause von Heuschrecken Grashupfern Kafern Zweiflugler und deren Larven Spinnen Aas und gelegentlich Pflanzenmaterial darunter Moose und Samen Die Tragzeit betragt wahrscheinlich 2 5 bis 4 Wochen Bedrohung und Schutz BearbeitenDie Sclater Spitzmaus wird von der IUCN in die Kategorie vom Aussterben bedroht critically endangered klassifiziert Sie ist hauptsachlich durch Lebensraumverlust bedingt durch Urbanisierung aus Ausweitung der landwirtschaftlich genutzten Flache gefahrdet Die Flache des Verbreitungsgebiets betragt weniger als 100 km Der notwendige Lebensraum in der Region ist in einem Zeitraum von zehn Jahren um 15 bis 22 Prozent geschrumpft Literatur BearbeitenLeslie N Carraway Shrews Eulypotyphla Soricidae Of Mexico Monographs of the Western North American Naturalist 3 1 2007 S 1 91 doi 10 3398 1545 0228 3 1 1 Gerardo Ceballos Mammals of Mexico Johns Hopkins University Press 2014 ISBN 978 1421408439 S 484 485 J O Matson amp N Ordonez Garza The taxonomic status of Long tailed shrews Mammalia genus Sorex from Nuclear Central America Zootaxa 4236 3 2017 S 461 483 doi 10 11646 zootaxa 4236 3 3 Connor Burgin Rudolf Haslauer Kai He Arlo Himckey Stefan Hintsche Rainer Hutterer Paulina D Jenkins Masaharu Motokawa Manuel Ruedi Boris Sheftel und Neal Woodman Soricidae Shrews Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 ISBN 978 84 16728 08 4 S 408Weblinks BearbeitenSorex sclateri in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2018 1 Eingestellt von Cuaron A D amp de Grammont P C 2008 Abgerufen am 28 August 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sclater Spitzmaus amp oldid 235895125