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Dieser Artikel behandelt das Gewasser Schnakenbach in Nordrhein Westfalen Daneben gibt es auch geographische Gegenstande mit dem damit verwechselbaren Namen Schnackenbach Der Schnakenbach ostwestfalisch Schnakenbieke ist ein orografisch rechtes Nebengewasser des Westerholter Baches in Nordrhein Westfalen Deutschland Er hat eine Lange von 3 4 km SchnakenbachMundung in den Westerholter BachMundung in den Westerholter BachDatenGewasserkennzahl DE 3128422Lage Nordrhein Westfalen DeutschlandFlusssystem EmsAbfluss uber Westerholter Bach Olbach Wapel Dalke Ems NordseeQuelle Am Tonsberg in Oerlinghausen bzw im Bokelfenn51 55 39 N 8 40 53 O 51 927530555556 8 68135 163Quellhohe 163 m u NN 1 Mundung In Stukenbrock in den Westerholter Bach51 911122222222 8 6514055555556 128 Koordinaten 51 54 40 N 8 39 5 O 51 54 40 N 8 39 5 O 51 911122222222 8 6514055555556 128Mundungshohe ca 128 m u NN 1 Hohenunterschied ca 35 mSohlgefalle ca 10 Lange 3 4 km 2 Gemeinden Oerlinghausen Schloss Holte Stukenbrock Inhaltsverzeichnis 1 Flussverlauf 2 Differenzen bei der Einordnung 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFlussverlauf BearbeitenDie eigentliche in eine alte Wehranlage einbezogene Quelle des Schnakenbaches befindet sich sudostlich von Oerlinghausen an der Sudwestflanke des Tonsberges im Teutoburger Wald Nach einer Fliessstrecke von rund 500 Metern versickert das Wasser des Baches jedoch im Sand und tritt erst drei Kilometer weiter sudlich innerhalb einer als Bokelfenn bezeichneten und dem eigentlichen Bergland vorgelagerten sumpfigen Niederung wieder zu Tage da die wasserundurchlassige Mergelschicht des Teutoburger Waldes dort die Oberflache erreicht Der Schnakenbach durchquert daraufhin in sudwestliche Richtung das 19 ha grosse Naturschutzgebiet Trockentaler Kastentaler und Dunen des oberen Westerholter Baches innerhalb dieses Gebietes werden zudem zwei Stauteiche durchflossen Nachdem der Bach die Schutzflache verlassen hat erfolgt der Durchfluss eines weiteren Teiches welchem zudem ein namenloses Gewasser zu und der hier entstehende Westerholter Bach abfliesst Dieser Teich und sein sumpfiger Uferbereich werden als Hirschquellen bezeichnet Anschliessend uberquert der Schnakenbach die Stadtgrenze von Schloss Holte Stukenbrock tangiert das Quellbecken des Knochenbaches und fliesst sudlich des Stukenbrocker Friedhofes in einem Waldstuck wieder mit dem Westerholter Bach zusammen kurz bevor dieser in den Olbach mundet Im letzten Abschnitt seiner Fliessstrecke ist der Schnakenbach verrohrt Differenzen bei der Einordnung BearbeitenEinige Karten und auch die Benennung des durchflossenen Naturschutzgebietes verfolgen die Annahme dass es sich beim Abschnitt des Schnakenbaches zwischen Oberlauf und Hirschquellen um die Fortfuhrung des Westerholter Baches handelt wahrend der namenlose Zulauf der Hirschquellen als eigentlicher Oberlauf des Schnakenbaches gesehen wird Das offizielle Geodatenmaterial belegt diese Systematik jedoch nicht Siehe auch BearbeitenSchnakenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schnakenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Naturschutzgebiet Schnakenbach LIP 017 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten a b Deutsche Grundkarte 1 5000 Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schnakenbach amp oldid 236800458