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Mit der Schlacht von Boyaca wird ein entscheidender Kampf zur Nationenwerdung in der Geschichte Kolumbiens zwischen Spaniens Truppen unter Jose Maria Barreiro und den Separatisten unter Simon Bolivar bezeichnet Schlacht von BoyacaTeil von Kolumbianischer UnabhangigkeitskriegDatum 7 August 1819Ort Boyaca KolumbienAusgang entscheidender Sieg der PatriotenKonfliktparteienPatrioten RoyalistenBefehlshaberSimon BolivarFrancisco de Paula SantanderJose Antonio Anzoategui Jose Maria BarreiroTruppenstarke2 500 Infanterie700 Kavallerie 2 500 Infanterieknapp 500 Kavallerie3 KanonenVerlustemindestens 70 gefallen oder verwundet etwa 200 gefallen oder verwundet Inhaltsverzeichnis 1 Die Schlacht von Boyaca am 7 August 1819 1 1 Vorgeschichte 1 2 Der Neugranada Feldzug 1 3 Vorbereitende Gefechte 1 4 Die Brucke von Boyaca 2 Literatur 3 WeblinksDie Schlacht von Boyaca am 7 August 1819 BearbeitenAus spanischer Sicht fand an diesem Tag eigentlich keine Schlacht statt weil die Berichte an Konig Ferdinand VII von einer Uberrumpelung sprechen nach der die Kolonialtruppen ohne grossere Gegenwehr aufgaben In der Tat ist die Schlacht die Kronung von Bolivars Strategie die den Spaniern keine Chance liess den Kampf zu gewinnen unabhangig von den Defiziten in der Moral die ihn lediglich kurz und einigermassen verlustarm hielt Vorgeschichte Bearbeiten Mit dem vom Expeditionsheer Pablo Morillos 1816 herbeigefuhrten Ende der ersten Republik Kolumbiens blieben nur wenige Separatisten am Leben und noch weniger in Freiheit Die meisten zu Guerilleros gewordenen Patrioten befanden sich in den weiten Ebenen von Casanare das allerdings grosser war als die heutige Provinz gleichen Namens ostlich der Anden die eine Fortsetzung der venezolanischen Llanos darstellen Nach inneren Zwistigkeiten hatte sich Francisco de Paula Santander nach Venezuela begeben und bei Simon Bolivar der Ende 1817 einen unabhangigen Staat an der Mundung des Orinoko in Angostura heute Ciudad Bolivar geschaffen hatte um ihn um Hilfe zu bitten Bolivar hatte fruher schon fur die neugrenadiner Patrioten gekampft und war daher Willens seine Gesinnungsgenossen zu unterstutzen Noch aber bestand er zuerst auf der Befreiung seiner Heimat Als jedoch die mit vielen europaischen Soldnern gefuhrte Zentrumskampagne 1818 ein Fehlschlag wurde fasste er nun doch zuerst die Eroberung Neugranadas ins Auge Die Spanier hatten eine Division im Osten Venezuelas zwei an den Passagen die in das Hochland von Caracas fuhrten und eine auf den Merida Anden an der Westgrenze Venezuelas In Neugranada das ziemlich brutal unterworfen worden war und daher ausser in Casanare wenig zu befurchten hatten genugte eine einzige Division zur Heimatverteidigung und um die Kreolen vom Gedanken der Unabhangigkeit fernzuhalten So konnte Santander unterstutzt von den europaischen Offizieren die den sich daraus fur die Separatisten ergebenden Vorteil dem Befreier schmackhaft machen In der zweiten Jahreshalfte 1818 entsandte Bolivar den neugrenadiner Juristen zu den Aufstandischen in Casanare um diese zu vereinen Ausgestattet mit Kriegsgerat fur die Guerilleros und einer Proklamation mit dem Versprechen binnen Jahresfrist die Spanier zu vertreiben machte sich Santander auf den Weg nicht ohne von Bolivar noch zum Brigadegeneral ernannt worden zu sein Bis zum Eintreffen des Feldzugs von Bolivar im folgenden Jahr 1819 hatte er zweitausend Mann zu einer Division geordnet von denen aber nur rund 1200 ausreichend bewaffnet waren Bolivar liess seinen Stellvertreter in der Provinz Apure Jose Antonio Paez ab der Jahreswende 1818 19 einen Ablenkungsfeldzug gegen Pablo Morillo fuhren der ihn glauben machen sollte dass Bolivar auf Venezuela fixiert bliebe Als die Feldzugsaison wegen der Regenzeit zu Ende ging nasses Schiesspulver erfordert zu viel Nahkampf stiess Bolivar mit uber zweitausend Mann unter ausserst schwierigen Bedingungen da die Flusse uber die Ufer getreten waren von den Spaniern zu spat bemerkt nach Casanare um sich dort mit den von Santander aufgestellten Truppen zu vereinigen Paez hielt inzwischen die Westfront Venezuelas gegen Morillo und fuhrte einen unzureichend kurzen Ablenkungsfeldzug am Fuss der Merida Anden wahrend verschiedene Offiziere die Spanier im Osten Venezuelas beschaftigten wie Bolivar es geplant hatte Wahrend Paez den Ablenkungsfeldzug am Jahresanfang fuhrte berief Bolivar den aus gewahlten Volksvertretern bestehenden Kongress von Angostura ein bei dem er sich die Legitimation fur seinen Feldzug beschaffte und sich als Oberbefehlshaber und Prasident seiner noch kleinen Republik bestatigen liess der er das Vizekonigreich Neugranada anzugliedern gedachte Der Neugranada Feldzug Bearbeiten Mit den Kolumbianern von Santander die die Vorhut ubernahmen der Hauptdivision von Jose Antonio Anzoategui mit Venezolanern Europaern und Schwarzen aus Haiti die noch von den Bittgangen Bolivars zu Prasident Alexandre Petion von 1815 und 1816 entstammten brach Bolivar auf um den Hauptkamm der Ostkordillere zu uberqueren hinter dem sich die in Neugranada stationierte dritte Division von Morillo unter dem Kommando des Artillerieobersten Jose Maria Barreiro befand Dazu gab es mehrere Wege die jedoch alle von den Spaniern kontrolliert wurden So entschloss er sich uber den fast viertausend Meter hohen paramo de Pisba marschieren zu lassen der zwar unbewacht war aber dafur eine todliche Strapaze war Bolivar wusste vorher dass er nicht ohne Verluste uber die eisige Hochflache wurde marschieren konnen aber auch dass Kampfe an den Stellungen der Spanier an den Hauptstrassen ebenfalls das Leben seiner Soldaten kosten wurde Auf einem solchen Weg hatte er allerdings nicht auf das Moment der Uberraschung zahlen konnen denn Barreiro hatte keine Ahnung an welcher Stelle Bolivar seinen Aufstieg versuchen werde Und als er es herausfand war es zu spat obwohl bereits am 27 Juni Santanders Vorhut einen dreihundert Mann starken Vorposten in Paya im ersten Drittel des Aufstiegs aushob Die unglaublichen Strapazen des Aufstiegs verbunden mit vollig unzureichender Bekleidung sorgten dafur dass Bolivar etwa ein Drittel seiner Manner um die tausend Soldaten an Erschopfung und Kalte starben Doch Bolivar hatte vorgesorgt und mit einer Proklamation die Aufstandischen in Neugranada auf sein Kommen vorbereitet Daher mussten die Spanier Behinderungen ihrer Soldaten und lokale Aufstande hinnehmen was zur Ablenkung Barreiros beitrug Ausserdem bescherte ihm sein Aufruf Manner mit denen er die Verluste des furchtbaren Marsches uber den paramo fast wieder ausgleichen konnte Allerdings waren diese Verstarkungen meist nicht kampferfahren Der Ubergang dauerte fur das ganze Heer gut zwei Wochen bis Mitte Juli aber die Spanier liessen Bolivar nicht die Zeit sein Heer ausruhen und umorganisieren zu lassen Vorbereitende Gefechte Bearbeiten Bolivar ubertrug seinem Stabschef Carlos Soublette die Aufgabe das auseinandergezogene Heer in Socha im Tal des Rio Chicamocha zusammenzufuhren und aufzupappeln Eine spanische Wachmannschaft die in der Nahe stationiert gewesen war hatte die Flucht ergriffen und Barreiro informiert Der reagierte prompt mit der Besetzung der Orte Corrales und Gameza am 9 Juli wo der Fluss seine ungefahr nord sudliche zu einer ost westlichen Fliessrichtung andert mit jeweils achthundert Soldaten Mit nur jeweils einer Kompanie denn viel mehr war zu diesem Zeitpunkt nicht einsatzbereit testete Bolivar die Spanier auf beiden Seiten des Flusses am 10 Juli Auf der Westseite in Corrales erreichten sein Vortrupp einen Sieg gegen die Vorhut aber auf der Ostseite in Gameza trieb die Kolonialarmee die Neugrenadiner Infanterie von Santander zuruck Bolivar musste reagieren um einerseits die Initiative zu behalten und andererseits nicht im Tal des Chicamocha eingeschnurt zu werden Die Spanier wurden von seinem Vorstoss mit vielleicht der Halfte seines Heeres am folgenden Tag dem 11 Juli uberrascht und bezogen eine Verteidigungsposition an der Brucke uber den Gameza Bach der bei dem Ort in den Chicamocha mundet Die Jager von Santanders Vorhut schafften es schliesslich den Widerstand zu brechen und der Rest der Truppe ruckte mit dem Bajonett vor um die Spanier zu vertreiben Damit war der Weg zwar ein Stuck weit geoffnet aber Bolivars Heer war noch immer nicht komplett uber die Berge gekommen so dass er es vorzog sich wieder etwas nach Norden auf den Sammelplatz zu zuruckzuziehen Der Befreier wusste wie unvollstandig der Erfolg an der Brucke von Gameza gewesen war denn die Spanier sassen immer noch auf den Bergen sudlich des Chicamocha und verhinderten den angestrebten Marsch nach Suden auf die Provinzhauptstadt Tunja die Provinz heisst heute Boyaca und weiter auf Bogota zu Er befahl daher immer noch ein gutes Stuck von seiner Sollstarke entfernt am 15 eine Bewegung nach Westen in der Hoffnung er konnte die Truppen Barreiros in ein Gelande locken das fur seine Patrioten weniger ungunstig fur eine offene Feldschlacht bergauf war Jose Maria Barreiro wartete obwohl er eigentlich mehr und ausgeruhtere Truppen hatte auf weitere Verstarkungen und folgte dem Befreiungsheer auf der Sudseite des Flusses Bei Duitama andert der Rio Chicomocha erneut seine Richtung auf etwa Nord Sud Bei den Muhlen von Bonza wenige Kilometer westlich von Duitama versuchte Bolivar die Spanier am 20 zur Schlacht zu provozieren aber Barreiro zog es vor sein Heer etwas sudlich auf der Westseite des Flusses bei Paipa aufzustellen da er hier wieder Gelandevorteile hatte Die Separatisten zogen ihm nach und hofften Barreiro in gunstigeres Gelande zu locken aber die Spanier liessen sich nicht tauschen Bei seinen Umgehungsbewegungen stiess Bolivar schliesslich an den pantono de Vargas den Sumpf von Vargas Hier liess er am 26 Juli trotz der offensichtlichen Nachteile des Terrains mit den knapp zweieinhalbtausend Kampfern die er hatte angreifen Der zah verlaufende Angriff bergauf blieb schliesslich stecken und die Spanier gingen zum Gegenangriff uber Zuruckgedrangt in den Sumpf stand nicht nur der Feldzug auf des Messers Schneide sondern die gesamte Befreiung im Norden und Westen des Kontinents hatte mit einer Niederlage in Frage gestanden da Bolivar der notige Integrator war um die verschiedenen Heerfuhrer mit ihren Mannern zu vereinen Hier nun zeigen sich die moralischen Unterschiede der beiden Truppen In Barreiros Heer dienten hauptsachlich Sudamerikaner die durch die spanischen Strafaktionen der letzten Jahre nicht mehr vollig von der Richtigkeit der Sache fur die sie kampften uberzeugt waren Die Kampfer der Separatisten hatten jahrelang viel fur ihr Freiheitsideal erdulden mussen und standen nun noch mit dem Rucken zur Wand Mit dem Zuruf Retten Sie das Vaterland schickte Bolivar die Lanzenreiter aus dem Hochland von Caracas unter Juan Jose Rondon den vordrangenden Spaniern entgegen und liess die Infanterie folgen Damit schaffte er es mit einem blauen Auge davonzukommen denn die Spanier hatten der aus den entbehrungsreichen Jahren gewonnenen Einstellung der Patrioten nichts entgegenzusetzen Von einem Sieg zu sprechen ist allerdings nur unter dem Aspekt von Moral und Psychologie moglich denn der Angriff Bolivars war abgeschlagen worden und letztlich hatte sich an den Verhaltnissen nichts geandert Bolivar war immer noch im Tal und die Spanier auf den Bergen So verwundert es auch nicht dass Barreiro bisher alle Gefechte in seinen Berichten an den Vizekonig Juan Samano als Siege der Spanier darstellte Er hatte Bolivar nicht entscheidend geschlagen aber auch die Separatisten konnten bis zu diesem Zeitpunkt von keinem entscheidenden Durchbruch berichten Nachdem Soublette endlich in der Nacht nach der Schlacht mit den letzten Truppenteilen von der Andenuberquerung zu Bolivar gestossen war versuchte Bolivar erneut den Gegner zu provozieren aber Barreiro der nun auch vermehrt mit einheimischen Guerilleros im Hinterland zu kampfen hatte wich nicht von seiner Linie ab Daher begann Bolivar das Manover das den Feldzug letztlich legendar machte Er tauschte am Nachmittag des 4 August einen Ruckzug nach Osten vor liess nach Einbruch der Dunkelheit kehrtmachen zuerst zuruck nach Westen und dann nach Suden ostlich des Rio Chicamocha auf Tunja zu marschieren Bis Barreiro am nachsten Tag begriffen hatte dass Bolivar ihn getauscht hatte stand dieser bereits vor der Provinzhauptstadt die er am morgen des 5 August problemlos mit der Kavallerie einnahm Die Brucke von Boyaca Bearbeiten nbsp Schlacht von Boyaca am 7 August 1819Barreiro hatte nicht nur die Provinzhauptstadt Tunja eingebusst sondern was noch schlimmer war die Verbindung zu Vizekonig Samano war unterbrochen Nun als es zu spat war zeigte er Initiative und hetzte seine Soldaten auf der Westseite des Chicamocha auf Tunja zu Nun hatte Bolivar die Wahl des Gefechtsortes da er genau wusste wie wichtig die Verbindung nach Bogota war Bareiro erreichte Tunja am 6 liess es aber nicht einnehmen und versuchte stattdessen nach Suden hinter die Separatisten zu gelangen Ein in ost westlicher Richtung fliessender Fluss der Rio Teatrinos machte wegen der Regenzeit die Benutzung einer Brucke unumganglich Hier verlief auch eine Hauptstrasse die ein schnelleres Marschieren gestattete Das war der Ort an dem Bolivar seine Soldaten versteckte und auf die Spanier wartete Wahrend die Vorhut von Santander an der Brucke Stellung bezog blieb die Hauptdivision Anzoateguis hinter den Hugeln am Wegrand mit Bolivar der sich die Fuhrung der Reserve vorbehielt Als die Spanier am 7 August gegen 14 Uhr eintrafen sahen sie lediglich einige Reiter denen sie jedoch keine weitere Beachtung schenkten da sie so schnell wie moglich uber die Brucke wollten Durch den schnellen Marsch befand sich die Vorhut Barreiros etwa einen Kilometer vor der spanischen Hauptmacht was die Aufgabe fur die Patrioten erheblich erleichterte Santanders Vorhut bei der Brucke eroffnete das Gefecht aber die Spanier glaubten immer noch nicht dass es hier zur entscheidenden Schlacht kommen werde Als Anzoateguis Division aus den Verstecken auftauchte war es zu spat um in Formation zu gehen um der Attacke angemessen zu begegnen Ein reichlich verargerter Richter des nun ehemaligen koniglichen Gerichtshofs in Bogota schrieb seinem Konig Ferdinand VII am 19 Oktober Er ermudete Eure Konigliche Division damit sie ihn einholen konnte und als sie dies geschafft hatte erwartete sie der Feind an einem zerklufteten Ort wo sie weder aufmarschieren noch die Kavallerie operieren lassen konnte er nahm eine vorteilhafte Position auf den Hohen ein die das Gelande beherrschten und moglicherweise ging sie furchtsam in die Verteidigung des Punktes zerstreute sich in ihrer Verwirrung und in weniger Herr als zwanzig Minuten loste sie sich auf Generalkommandant Barreiro und sein Stellvertreter Jimenez gerieten in Gefangenschaft ohne dass es ein Massensterben gegeben hatte man kann sagen es gab keine Schlacht Zitat aus Garcia Vallecillos Die Verfolgung mitgerechnet geben die Republikaner fur die Schlacht zwei Stunden an Der Sieg wurde sicher nicht mit einer Kuhnheit errungen wie sie zum Beispiel Jose Antonio Paez bei dem denkwurdigen Treffen an den Queseras del Medio Mittlere Kasereien bei der Ablenkungskampagne am Jahresanfang gezeigt hatte Es war vielmehr ein Sieg der haushoch uberlegenen strategischen Fahigkeiten des Simon Bolivar die zur damaligen Zeit in Sudamerika einzigartig war Mit einer einzigen Bewegung einem nachtlichen Eilmarsch hatte er die Heimatverteidigung Neugranadas dupiert und seine anfangliche Unterlegenheit in eine unwiderstehliche Superioritat verwandelt Selbst wenn die Spanier in diesem Moment ausschliesslich hochmotivierte Elite Soldaten hatten aufbieten konnen ware den Freiheitskampfern der Sieg nicht zu nehmen gewesen Da aber bis auf die Offiziere fast ausschliesslich Sudamerikaner in den Reihen der Kolonialarmee standen konnten die Republikaner die dritte Division zerschlagen Sie machten 1600 Gefangene die zusammen mit den etwa 200 Toten und Verwundeten zwar nicht die ganze Streitmacht umfassten aber den Fluchtigen die sich nicht spater ergaben oder uberliefen setzten die nun moralisch und personell gestarkten ortlichen Patrioten unerbittlich nach Als der Vizekonig von der verheerenden Niederlage erfuhr zog er es vor zu fliehen um nicht fur die in den vergangenen Jahren verubten Graueltaten an den Zivilisten doch noch zur Verantwortung gezogen zu werden Bolivar und einige der anderen Offiziere zogen unabhangig voneinander zwei beziehungsweise drei Tage spater in Bogota gefeiert ein Der Krieg war aber damit noch langst nicht zu Ende man war lediglich da wo man vor der Landung des spanischen Expeditionsheeres 1815 aufgehort hatte Der Krieg zwischen Monarchisten und Republikanern flammte erneut auf und wahrte fur grosse Teile des Landes nur wenige Monate In den Hochburgen der Konigstreuen wurde allerdings noch Jahre spater gekampft Fur die Befreiung des Nordens und des Westens des Kontinents war der Sieg allerdings von entscheidender Bedeutung da nun fast ein ganzes Vizekonigreich zur Versorgung der Republikaner und ihren Kampf zur Verfugung stand Damit konnten nun die Feldzuge zur Befreiung Venezuelas und Ecuadors vorbereitet werden An der Stelle wo sich die Schlacht ereignete steht heute ein Monument das an den entscheidenden Sieg uber Kolonialismus und Monarchie in Kolumbien erinnert Literatur BearbeitenJose Rosario Araujo Las Batallas de Bolivar Project Gutenberg Stefan K Beck Die Befreiungskriege in den Bolivarianischen Landern Sudamerikas Selbstverlag ISBN 978 3 00 032556 4 Juan Friede La Batalla de Boyaca de 7 de Agosto 1818 a traves de los archivos Espanoles in der Biblioteca Virtual Luis Angel Arango das Inhaltsverzeichnis erstreckt sich uber drei Seiten Gabriel Garcia Vallecillos La Batalla de Boyaca Brief eines Richters an den Konig spanisch Jose Manuel Groot Batalla de Boyaca in Historia y cuadros de costumbres bei der Biblioteca Virtual Luis Angel Arango Vicente Lecuna Bolivar y el Arte Militar Colonial Press New York 1955 Weblinks BearbeitenBatalla del Puente de Boyaca boyacacultural com 2019 Inhaltsverzeichnis in der Internetseite von Stefan K Beck Zusammenstellung der verwendeten Quellen von Stefan K Beck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht von Boyaca amp oldid 225109825