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Scheuchenstein ist eine Rotte 1 zwischen der Durren Wand und der Hohen Wand und gehort zur niederosterreichischen Gemeinde Miesenbach Es ist der Geburtsort des Malers Friedrich Gauermann und eine eigenstandige Pfarre 2 Scheuchenstein Rotte Scheuchenstein Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Wiener Neustadt Land WB NiederosterreichGerichtsbezirk Wiener NeustadtPol Gemeinde Miesenbach KG Miesenbach Ortschaft MiesenbachKoordinaten 47 50 13 N 15 59 10 O 47 836944444444 15 986111111111 556 Koordinaten 47 50 13 N 15 59 10 O f1Hohe 556 m u A Statistische KennzeichnungZahlsprengel bezirk Miesenbach 32321 000 Scheuchenstein vom Aussichtsturm auf der Hohen Wand aus gesehenQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM NOGISf0f0 Inhaltsverzeichnis 1 Burgruine Scheuchenstein 2 Pfarrkirche 3 Gauermann Museum 3 1 Gauermannhof 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBurgruine Scheuchenstein Bearbeiten nbsp Reste der BurgruineDie Ruine der Hohenburg befindet sich auf einem isolierten Felskegel ostlich des Ortes Der Zugang erfolgte nordwestseitig uber ein schmales Felsband direkt unterhalb des Turmes an dessen Ende eine Leiter zum Turmeinstieg hinauf fuhrte Der Zugang ist Touristen und nicht berechtigten Personen leider verwehrt da die Burgruine nicht mehr den Sicherheitsanspruchen genugt Erbaut durfte die Burg im Auftrag der steirischen Landesherren gegen Ende des 12 Jahrhunderts worden sein Urkundlich wurde sie erstmals 1260 genannt 1304 scheint als erster Scheuchensteiner ein Ulrich in einer Heiligenkreuzer Urkunde auf Im Zuge des Streits zwischen den Brudern Kaiser Friedrich III und Erzherzog Albrecht VI wurden die Burg 1463 64 erobert und die Scheuchensteiner vertrieben Entweder bei den Kampfen gegen den ungarischen Konig Matthias Corvinus um 1480 3 oder bei der Ersten Wiener Turkenbelagerung 1529 4 wurde die Burg zerstort und anschliessend im Laufe der Zeit weitgehend abgetragen Die Herrschaft Scheuchenstein kam 1577 in den Besitz des Geschlechts der Heussensteiner und 1632 in den der Hoyos Gutenstein Pfarrkirche Bearbeiten nbsp Pfarrkirche ScheuchensteinPfarrkirche Scheuchenstein Die Pfarrkirche ist dem heiligen Rupert von Salzburg geweiht und befindet sich in der Ortsmitte in leicht erhohter Lage und ist vom Friedhof und einer Mauer umgeben Im Kern ist sie romanisch alteste Mauerteile stammen aus der Mitte des 13 Jahrhunderts in der Langhaussudwand Um 1770 wurde die Kirche im barocken Stil umgebaut und erweitert 4 Um 1300 gehorte Scheuchenstein zur Pfarre Waidmannsfeld Urkundlich wurde Scheuchenstein 1342 als Pfarre erwahnt 1579 wurde diese aufgehoben und 1783 im Zuge der Josephinischen Reformen wieder errichtet und ist seit 1785 der Erzdiozese Wien unterstellt 4 Gauermann Museum Bearbeiten nbsp Die ehemalige Volksschule und jetziges Gauermann MuseumSeit 1976 ist im 1912 als Volksschule erbauten zweigeschossigen Gebaude welches ab 1963 als Gauermann Schule fungierte das Gauermann Museum eingerichtet Es hat zwei Ausstellungsbereiche die am Wochenende und feiertags zuganglich sind Im Parterre befinden sich Kunstwerke von Friedrich Gauermann und im ersten Stock des Museums werden abwechselnd Werke von Kunstlern der Gegenwart prasentiert 5 Gauermannhof Bearbeiten Der Gauermannhof Scheuchenstein Nr 71 ist das Geburtshaus von Friedrich Gauermann und befindet sich etwa 0 5 km sudwestlich des Ortskernes Er ist eine im Kern aus dem 18 19 Jahrhundert stammende vierseitige unregelmassige Hofanlage wobei der Wirtschaftstrakt aus der Mitte des 20 Jahrhunderts stammt 4 Der Gauermannhof ist in den 1999 eroffneten rund vier Kilometer langen Gauermann Rundwanderweg eingebunden 6 Literatur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel unterm Wienerwald 7 von 34 Banden 5 Band Pottenstein bis Schonbrunn Schmidl Wien 1832 S 184 Scheuchenstein in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Scheuchenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private Website uber Scheuchenstein Burgruine Scheuchenstein auf Burgenseite com Eintrag zu Scheuchenstein im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Webprasenz Gauermann MuseumEinzelnachweise Bearbeiten Ortsverzeichnis 2001 Niederosterreich PDF 4 8 MB Statistik Austria Wien 2005 ISBN 3 902452 42 0 S 371 Pfarren Scheuchenstein und Waidmannsfeld Memento des Originals vom 2 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www miesenbach at abgerufen am 14 Jan 2010 Scheuchenstein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 abgerufen am 14 Jan 2011 a b c d Bundesdenkmalamt Hg Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich sudlich der Donau Teil 2 Verlag Berger Horn Wien 2003 Seite 1441f ISBN 3 85028 365 8 Gauermann Museum Ausstellungen abgerufen am 4 Dez 2013 Kunst amp Kulturverein Gauermann Memento des Originals vom 8 Marz 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www miesenbach at abgerufen am 14 Jan 2010Gemeindegliederung von Miesenbach Katastralgemeinden MiesenbachOrtschaften MiesenbachRotten Bach Balbersdorf Frohnberg Grandhausl Hausberg Kaltenberg Kreuzbach Krottenbach Miesenbach Lehen Oberlehn Oed Rastberg Scheuchenstein Tuft Ungerberg Zerstreute Hauser An der Leithen An der Wand Auf der Hoh Tiefenbach Waidmannsbach WegscheidZahlsprengel Miesenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scheuchenstein amp oldid 231862025