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Der Sandersee ist ein postglazialer Zungenbeckensee der mit Abschmelzen des Gletschers Pasterze ab etwa 1956 entstand seit 1979 durch die Gletscherschmelze schon nicht mehr am Gletscherrand lag und seitdem temporar verlandet Die maximale Ausdehnung erreichte der See im Jahr 1979 mit 121 566 m der Seeausfluss auf etwa 2070 m oberhalb der Mollschlucht wurde mit relativ naturlich aussehenden Steinschlichtungen 1969 und 1982 kunstlich erhoht um fur den Stausee Margaritze weiterhin als Sandfang zu dienen die Wasserflache erhohte sich dadurch um 10 Prozent Sandersee und Steg uber den Abflussbereich der Moll mit Gletscher Lehrpfad im August 2018weitgehend trocken gefallener Sandersee Oktober 2010 Der relativ hohe Sedimenteintrag von geschatzt 66 000 m Lockergestein und Feststoffen mit einem Volumen von 37 000 m schwankt stark abhangig vom Schmelzwasser in der Moll Nur bei sehr hoher Wasserfuhrung der Moll ist der Sandersee uberflutet Der malerische Pasterzensee tief unten und links der eigentliche Sandersee bei sonnigem Wetter im Oktober 2021Der Elisabethfelsen zwischen Margaritzensee und Sandersee am fruheren EisfallOberhalb der kleineren Felsschwelle die den Sandersee im Nordwesten begrenzt traten ab Mitte der 1990er Jahre grossere Wasserflachen auf die zunachst in Karten dem Sandersee zugerechnet wurden erst ab etwas 2005 war ein weiterer See entlang des moranenbedeckten Teils der Pasterze unterhalb des Nordhangs von Kellerskopf und Schwertkopf unweit des Grossglockners erkennbar es bildete sich erneut ein Gletscherrandsee der von der Universitat Graz als Pasterzensee bezeichnet wurde und im Jahr 2018 bereits 35 ha der vormaligen Gletscherzunge umfasste 1 andere Messungen geben fur den Zeitraum von 2015 bis 2019 eine Zunahme von 150 000 m auf etwa 270 000 m an 2 Im Pasterzensee konnten schon treibende Eisberge beobachtet werden die sich in 3 Stunden um etwa 500 m bewegten 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sandersee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Entwicklung des Sandersees an der Pasterze und dessen Verlandung PDF 409 kB Universitat Graz abgerufen am 12 August 2021 Sandersee im SalzburgwikiEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Karl Lieb Andreas Kellerer Pirklbauer Gletschermessungen an der Pasterze und in deren Umgebung Glocknergruppe im Jahr 2018 PDF 3 2 MB Universitat Graz abgerufen am 12 August 2021 Evolution of the extent of Lake Pasterzensee from 2014 09 01 to 2019 10 01 researchgate net April 2020 abgerufen am 13 August 2021 Examples of the high dynamics of icebergs on Lake Pasterzensee 2015 08 28 researchgate net April 2020 abgerufen am 13 August 2021 47 0675 12 751666666667 Koordinaten 47 4 3 N 12 45 6 O Karntner Seen Afritzer See Aichwaldsee Badesee Kirschentheuer Bassgeigensee Brennsee Dietrichsteiner See Dosener See Egelsee Faaker See Falkertsee Farchtensee Feistritzer Stausee Ferlacher Badesee Ferlacher Stausee Flatschacher See Flattnitzer See Forstsee Goggausee Gosselsdorfer See Gradensee Greifenburger Badesee Griffner See Grossedlinger Teich Grosser Muhldorfer See Grosssee Gurksee Hafnersee Haidensee Hochwurtenspeicher Horzendorfer See Jeserzer See Keutschacher See Kleinsee Klopeiner See Kraiger See Langsee Leonharder See Linsendorfer See Magdalensee Maltschacher See Meeraugen Stausee Margaritze Millstatter See Moosburger Mitterteich Moosburger Muhlteich Naturbadesee Lavamund Oscheniksee Ossiacher See Penkensee Pirkdorfer See Pressegger See Rauschelesee Sandersee Schwarzsee St Andraer See St Johanner Badesee St Urbaner See Silbersee Sonnegger See Stappitzer See Stausee Soboth Strussnigteich Tatschnigteich Techelsberger Kleinsee Torersee Trattnigteich Turnersee Turracher Grunsee Turracher Schwarzsee Turracher See Vassacher See Villacher Grunsee Volkermarkter Stausee Wangenitzsee Weissensee Wernberger Badesee Wolayer See Worthersee Zirmsee Zmulner See Zollnersee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sandersee amp oldid 239026593