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Die katholische Pfarrkirche San Martin in Olivan einem Ort in der Gemeinde Biescas in der Provinz Huesca der spanischen Autonomen Gemeinschaft Aragonien wurde um 1060 errichtet und gehort zu den romanischen Kirchen der historischen Region Serrablo In den 1980er Jahren wurde das Gebaude auf Initiative des Vereins Amigos de Serrablo und mit der Unterstutzung der Dorfbewohner umfassend renoviert Im Jahr 1982 wurde die Kirche mit anderen Kirchen der Region zum Baudenkmal Bien de Interes Cultural erklart 1 Kirche San MartinApsisInnenraum Blick zum Chor Inhaltsverzeichnis 1 Architektur 1 1 Aussenbau 1 2 Innenraum 2 Taufbecken 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseArchitektur BearbeitenAussenbau Bearbeiten Die Kirche ist aus mittelgrossen Steinquadern errichtet Der ursprungliche Bau bestand aus einem einzigen Schiff einem Chor mit halbrunder Apsis und einem Turm an der Nordseite des Langhauses Die Apsis wird durch sieben Blendarkaden gegliedert die auf Lisenen aufliegen Unter dem Dachansatz verlauft ein breiter zwischen zwei Wulstgesimsen eingebetteter und von Rundstaben gebildeter Fries In die Apsis sind drei schmale schiessschartenartige Fenster eingeschnitten Der ungegliederte Turm weist einen quadratischen Grundriss auf Vermutlich besass er ursprunglich ebenfalls Dreifachfenster wie die Kirchen von Larrede und Gavin die jedoch im 16 Jahrhundert durch die grossen rundbogigen Schalloffnungen an der Ost und Sudseite ersetzt wurden Innenraum BearbeitenIm 16 Jahrhundert erfolgte auch der Anbau des Seitenschiffs an das sudliche Langhaus Dabei wurde die Langhauswand durch einen weiten Bogen zum Seitenschiff geoffnet Das Seitenschiff ist wie das Hauptschiff mit einer Holzbalkendecke ausgestattet die Apsis wird von einer Kalotte gedeckt Das Seitenschiff schliesst im Osten mit einer geraden Wand und wird parallel zur Apsiskalotte von einer bemalten Tonne uberwolbt nbsp Blick vom Hauptschiff in das Seitenschiff nbsp Innenraum Blick nach Westen nbsp Apsis nbsp Ostlicher Abschluss des Seitenschiffs nbsp TaufbeckenTaufbecken BearbeitenIn der Kirche wird ein grob behauenes steinernes Taufbecken aufbewahrt Literatur BearbeitenCayetano Enriquez de Salamanca Rutas del Romanico en la provincia de Huesca Enriquez de Salamanca Editor 2 Auflage Madrid 1993 ISBN 84 398 9582 8 S 72 Huesca Guia turistica del Altoaragon Editorial Pirineo Huesca 2003 ISBN 84 87997 68 6 S 69 Jaime Cobreros Las Rutas del Romanico en Espana Band 2 Madrid 2004 ISBN 84 9776 112 X S 168 Enciclopedia del Romanico en Aragon Huesca Band II Fundacion Santa Maria la Real Aguilar del Campoo 2016 ISBN 978 84 15072 95 9 S 563 565 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons San Martin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Iglesia de San Martin SIPCA Sistema de Informacion del Patrimonio Cultural Aragones spanisch abgerufen am 15 Juni 2020 Iglesia de San Martin Patrimonio Cultural de Aragon spanisch abgerufen am 15 Juni 2020 Olivan Parroquial de San Martin La guia digital del arte romanico romanicoaragones spanisch abgerufen am 15 Juni 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Iglesia de San Martin SIPCA Sistema de Informacion del Patrimonio Cultural Aragones spanisch abgerufen am 15 Juni 2020 42 575788 0 302709 Koordinaten 42 34 32 8 N 0 18 9 8 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title San Martin Olivan amp oldid 203315127