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Samuel Lehmann 19 Januar 1808 in Langnau im Emmental 31 Dezember 1896 in Bern war ein Schweizer Politiker und Oberfeldarzt der Armee Lehmann schloss das Studium der Humanmedizin an der Universitat Bern 1830 ab Neben zivilen arztlichen Tatigkeiten diente er 1848 im Sonderbundskrieg als Divisionsarzt Als Politiker war er Mitglied des Grossen Rates im Kanton Bern von 1846 bis 1850 sowie Regierungsrat von 1854 bis 1862 als Leiter des Sanitats und Erziehungswesens In seine Amtszeit fiel die Grundung der Irrenanstalt Waldau heute Psychiatrische Klinik der Universitaren Psychiatrischen Dienste Bern UPD sowie einer Reorganisation der Universitat Bern Bei den Parlamentswahlen 1857 wurde er in den Nationalrat gewahlt dem er bis 1872 angehorte Er war auch Oberfeldarzt der Armee und unterzeichnete unter anderem am 22 August 1864 die erste Genfer Konvention betreffend die Linderung des Loses der im Felddienst verwundeten Militarpersonen Lehmann der vormals auch leitender Arzt des ausseren Krankenhauses bei Bern war war Heinrich Zschokkes Vorbild fur den Arzt Fridolin Walter in seiner Erzahlung Die Branntweinpest 1837 1 Weblinks BearbeitenPeter Stettler Lehmann Samuel In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Aus der Geschichte der Bestrebungen zur Eindammung der Schnapsnot im Kanton Bern Auszug Normdaten Person GND 1052362583 lobid OGND AKS VIAF 15127596 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lehmann SamuelKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker und Oberfeldarzt der ArmeeGEBURTSDATUM 19 Januar 1808GEBURTSORT Langnau im EmmentalSTERBEDATUM 31 Dezember 1896STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Samuel Lehmann amp oldid 239239351