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Salburg ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Siehe auch Freihaus Salburg Salberg bzw Saalburg Die Salburg Salburger sind ein Oberosterreichisches Adelsgeschlecht das sich dann auch in Niederosterreich und Bayern ansiedelten Das Geschlecht wurde 1608 zu Freiherren von Salburg zu Aichperg und Falkenstain und 1665 in den Grafenstand erhoben Wappen der Grafen von Salburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Wappen 4 Stammliste 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Familie soll aus dem Elsass kommen als erster wird Bartlme Bartholomaus Salburger 1532 als Burger von Hofkirchen im Muhlkreis genannt Er wird 1540 Pfleger der an die Freiherrn von Herberstein verpfandeten Herrschaft Falkenstein im Muhlviertel Als kaiserlicher Salzbereiter kam er zu Reichtum seine Sohne mit Kunigunde Maria Hainspock kampften 1566 gegen den Erbfeind Kaiser Maximilian II erhob die Salburg am 16 Janner 1571 in Prag in den Ritterstand und verlieh ihnen das vom Vater Bartholomaus Salburger gefuhrte burgerliche Wappen Die Linie nach Oswald Salburg der auf Falkenstein blieb erlosch mit seinem Enkel Hermann Seifried in Bayern um 1730 Gottfried Salburg war Pfleger in Schloss Eckartsau heiratete Barbara Spiller zu Mitterberg hatte aber nur Tochter Heinrich Salburg hatte das passauische Lehen Aichberg inne vor 1591 konnte er Falkenstein als Pfand ubernehmen und 1605 gelang er um ca 37 000 Gulden in den deren Besitz Im selben Jahr erhielt er die Herrschaft Rainariegel es folgten Hochhaus und Altenhof Heinrich Salburg wurde am 6 Mai 1605 in die ob der Enns sche Landmannschaft aufgenommen Am 22 Mai selben Jahres wurde er von Kaiser Rudolf II mit von Salburg zu Aichperg und Falkenstain in den Freiherrenstand erhoben und ihm erlaubt das Wappen der Falkenstein als Herzschild zu fuhren Ein Grund war der Besitz der beiden Herrschaften Ranariegel und Falkenstein sowie der Guter Aichberg Hochhaus und Altenhof Ein weiter Grund war sicher auch dass der lutherische Heinrich vor kurzem zum romisch katholischen Glauben konvertierte In Folge konnte er das Gut Riedau mit dem Amt St Sixt im Hausruckviertel und die Herrschaft Salaberg in NO an sich bringen Wegen des Besitzes letzterer wurde er am 14 Juli 1616 auch in den niederosterreichischen Herrenstand aufgenommen Heinrich starb am 15 Dezember 1612 und wurde in Hofkirchen beigesetzt Der Sohn Hans Heinrich 5 Janner 1638 in Wien aus der ersten Ehe mit Ludovika Edelpock von Schonau erhielt Falkenstein Hochhaus Altenhof und das Haus zu Hofkirchen Sein Bruder Gottfried konnte das erhaltene Pfand Ranarigl 1620 als ein freies Eigen erwerben Georg Siegmund aus der zweiten Ehe erhielt Salaberg und Gottlieb Riedau und den Nutzgenuss von Aichberg Es gab dann drei Linien 1 zu Rannariedl Ranariegl dann zu Falkenstein Altenhof und Hochhaus 2 zu Salaberg und 3 zu Riedau und Aichberg dann Falkenstein Leonstein etc von denen die beiden ersten Linie erloschen Den Nachkommen Salburg Falkenstein gehort heute noch Schloss Altenhof 1 nbsp Schloss Falkenstein heute Ruine nbsp Schloss Rannariedl nbsp Schloss Altenhof nbsp Schloss Salaberg nbsp Schloss Aichberg heute Bauernhaus nbsp Schloss LeonsteinPersonlichkeiten BearbeitenFranz Ferdinand Graf von Salburg 5 November 1711 Feldmarschalleutnant Franz Ludwig Graf von Salburg 1689 4 Juni 1758 General der Kavallerie Feldmarschall Johann Gottfried Graf von Salburg 1701 Generalfeldwachtmeister Rudolf Ferdinand Graf von Salburg 1732 1806 Generalmajor Edith Krieg von Hochfelden geborene Grafin von Salburg 1886 1942 Schriftstellerin 2 Norbert Salburg Falkenstein 1940 Bailli und von 2006 bis 2022 Prokurator des Souveranen Malteser Ritter Ordens von Osterreich 3 Wappen Bearbeiten nbsp Stammwappen derer von Salburg nbsp Wappen der Grafen von Salburg Schloss Ort Gmunden Stammwappen 1571 ein schwarz golden gespaltenes Schild mit einer Tinktur gewechselten Lilie ein gekronter Helm mit offenem Flug rechts schwarz links gold mit der Lilie dazwischen Die Helmdecken sind schwarz gold Freiherrenwappen 1605 Gevierter Schild 1 und 4 das Stammwappen 2 und 3 Silber und schwarz im Wolkenschnitt gespalten Wappen der Hainspock Herzschild in Silber ein hoher gruner Stein darauf ein naturlicher Falke Wappen der Falkenstein zwei offene Helme der erste gekront Kleinod wie im Stammwappen der zweite mit silber schwarz gewundenem Bund darauf ein Hornerpaar rechts silbern das Mundloch gekront mit drei schwarz silbern schwarzen Straussenfedern bestuckt links schwarz und tinkturgewechselt die Krone und die Federn Die Helmdecken sind schwarz silbern Grafenwappen 1665 Gevierter Schild wie vorher Herzschild in blauem Schild drei 1 2 silberne Quadersteine darauf der zum Flug geschickte naturlicher Falke vier gekronte goldene Helme der erste von schwarz und Gold gevierter Flugel der zweite die Horner mit silber schwarz silbern Straussenfedern bestuckt dazwischen die von Gold und schwarz gespaltene Lilie der dritte zeigt den Falken auf drei Quadersteine der vierte von schwarz und Gold gevierter Flugel Die Helmdecken sind je zweimal schwarz golden und schwarz silbern Stammliste BearbeitenDie gesicherte Stammliste der Salburg beginnt mit Bartholomaus Salburg um 1550 Literatur BearbeitenAlois Weiss von Starkenfels Johann Evang Kirnbauer von Erzstatt Oberoesterreichischer Adel J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bauer amp Raspe Nurnberg 1885 S 310 314 Digitalisat Johann Georg Adam von Hoheneck Die Lobliche Herren Herren Stande Dess Ertz Hertzogthumb Oesterreich ob der Ennss Band 3 Passau 1747 S 201 233 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Franz Wagner Leonstein Linz 1907 S 55 64 DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Wir uber uns auf www schloss altenhof at Ost Biographische Lexikon Band 4 S 270f Link https www malteserorden at 2022 10 14 amtsuebergabe in der fuehrung des souveraenen malteser ritter ordens Amtsubergabe in der Fuhrung des Souveranen Malteser Ritter Ordens in Osterreich auf www malteserorden at Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salburg Adelsgeschlecht amp oldid 235589785