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SV Rapid LienzVoller Name Sportverein Rapid LienzOrt Lienz Osttirol TirolGegrundet 15 Marz 1946Aufgelost 2000Vereinsfarben Grun WeissStadion Dolomitenstadion LienzHochste Liga Nationalliga 1974 75 2 SpielstufeErfolge 1 OFB Cup Semifinale 7 Zweitligasaisonen5 Meister Karntner LandesligaDer Sportverein Rapid Lienz 1 war ein osterreichischer Fussballclub aus der Osttiroler Bezirkshauptstadt Lienz Er wurde 1946 gegrundet erlebte seine spielerische Hochblute in den 1970er Jahren sieben Jahre in der zweithochsten osterreichischen Fussballliga Erreichen des OFB Cup Semifinales und wurde 2000 nach finanziellem Niedergang aufgelost Der Nachfolgeverein ist Rapid Lienz der im Jahr 2000 als SV Lienz gegrundet wurde und derzeit in der Unterliga West spielt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Grundungsjahre 1 3 Der Aufschwung 1 4 Die Hochblute 1 5 Die Karntner Liga Jahre 1 6 Kurzer Hohenflug schneller Niedergang 1 7 Nachspielzeit 2 Erfolge 3 Quellen 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Das von England ausgehende Fussballfieber erfasste nach dem Ersten Weltkrieg auch die Garnisonsstadt Lienz und so wurde animiert durch die hier stationierten Soldaten im Jahre 1920 der Lienzer Sportklub LSK als erster Fussballclub in der Dolomitenstadt gegrundet Dieser gehorte zwar auf Grund der geographischen Abgeschnittenheit des Bezirks Lienz vom Rest Tirols nach dem Vertrag von St Germain dem Karntner Fussballverband an nahm aber an keiner Meisterschaft teil sondern bestritt nur Freundschaftsspiele Im Jahre 1927 wurde der Arbeitersportverein Vorwarts als zweiter Club in Lienz gegrundet auch er war in erster Linie auf freundschaftliche Begegnungen ausgerichtet Trotz der vorherrschenden auch politischen Rivalitat traten Spieler beider Vereine gemeinsam bei Stadtemeisterschaften an und nach der Eroffnung des Sportplatzes Pustertaler Strasse am 21 Mai 1932 und den gesellschaftspolitischen Umsturzen in Osterreich gingen Vorwarts nach der Auflosung des ASV 1934 und der LSK eine Art Fusion unter dem Namen FC Lienz ein Dieser wurde jedoch bereits im Jahre 1938 aufgelost die Spieler waren aber noch bis zum Kriegsausbruch unter anderem im FC GOC Konsumgenossenschaft oder auch in einer Wehrmachtself aktiv Grundungsjahre Bearbeiten Als erster Verein nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Herbst 1945 der Arbeitersportverein wieder gegrundet Doch nur wenige Monate spater bei der Sitzung vom 15 Marz 1946 im damaligen Schraffl Saal wurde nach Vorschlag des damaligen Gemeinderates Siegfried Ronacher die Einrichtung des Sportvereins Rapid Lienz beschlossen der als un bzw uberpolitischer Club die Fussballbegeisterten der Stadt vereinen sollte Als erster Obmann wurde Franz Schubert gewahlt Die ersten Spiele bestritt der neue Verein gegen britische Garnisons und diverse Lagermannschaften und es kam auch schon zu ersten Kontakten mit Clubs des Nachbarbundeslandes Karnten Nach der Aufnahme in den dortigen Fussballverband und der Eingliederung in den Meisterschaftsbetrieb wurden durch Verpflichtung bekannter osterreichischer Spielerpersonlichkeiten als Trainer Ex Nationalteamspieler Karl Humenberger spater Vickerl Kubicka Zeichen fur die positive Zukunft gesetzt Die erste Kampfmannschaft selbst bestand ebenfalls nicht nur aus Einheimischen wie den Heimkehrern Leo Wieser Friedl Suntinger Pepi Angerer Franz Russ Luis Angermann Erich Salcher Fritz Goller Pepi Ortner Ernst und Sigi Ronacher Otto Kolar Willi Mitterberger Friedl Stolzlechner auch einige volksdeutsche und jugoslawische Spieler zum Beispiel Fiedler Damaschun Horchner Trschkan Pidinov wie auch englische Besatzungssoldaten zum Beispiel Oblt Fayers komplettierten in den ersten Jahren das Team In diese Zeit fallt auch der damals uberraschende 3 1 Erfolg gegen den Grazer AK der bei einer Gastspielreise durch Karnten zuvor alle Spiele deutlich gewonnen hatte und die Karntner Presse zum Kommentar Rapid Lienz rettet Karntens Fussballehre veranlasste Der Aufschwung Bearbeiten Nach einigen Jahren mit wechselnden Erfolgen in den Karntner Meisterschaften in den Jahren 1956 57 und 1957 58 als Liga Zweiter den Aufstieg in die Tauernliga knapp verpasst 1958 59 zwar Liga Meister aber durch die nunmehr erfolgte Einfuhrung der Regionalliga Mitte an der im ersten Spieljahr nur Radenthein als einziges Karntner Team teilnehmen durfte aber auch Abstieg in die Unterliga als Liga Letzter 1961 62 erlebte der Fussballsport in Lienz einen neuen Aufschwung mitausgelost durch das im Jahre 1964 eroffnete von der Stadt Lienz den Sportlern zur Verfugung gestellte neue Dolomitenstadion mit seinen Trainingsanlagen welche nach einigen Umbauten auch heute noch den Dolomitenstadtern als fussballerische Heimat dienen 1963 64 konnte mit einer hauptsachlich aus eigenem Nachwuchs gebildeten Mannschaft bestehend u a aus Kurt Sprenger Gottfried Bubi Strasser Hermann Auer Walter und Franz Oberhuber Georg Schorsch Unterweger Ernst Grandegger Andi Gasser Erich Mair und Walter Goller der Wiederaufstieg in die Karntner Liga erreicht werden 1965 wurde Ex Teamsturmer Ernst Melchior als Trainer angeworben und nach einem kurzen Trainergastspiel von Karl Durspekt in der Saison 1966 67 betreute Bubi Strasser die Mannschaft als Spielertrainer 1968 69 ubergab er seine Leitungsfunktion an Josef Pepi Webora geb 30 September 1935 zuletzt Spieler des Wiener Sportclubs der als Spielertrainer den SV Rapid Lienz auf Anhieb zum Karntner Meistertitel fuhrte was gleichzeitig auch den Aufstieg in die Regionalliga Mitte der damals zweithochsten osterreichischen Spielklasse bedeutete Die Hochblute Bearbeiten In den folgenden Jahren konnte man sich nicht nur in der zweithochsten Liga halten man brillierte auch vorubergehend so zum Beispiel mit dem Herbstmeistertitel und dem dritten Tabellenplatz in der Saison 1970 71 hinter dem Meister und Aufsteiger WSV Donawitz und dem SV Kapfenberg jedoch noch vor fussballerischen Grossen wie dem Villacher SV der Austria Klagenfurt und Vorwarts Steyr Mit dem Heim 0 1 gegen den Wolfsberger AC ging am 24 Juni 1972 das Engagement Weboras zu Ende Im darauffolgenden Jahr unter Spielertrainer Ilija Ilya Lukic konnte man im Osterreichischen Cup nach Siegen uber die Klagenfurter Austria und den Grazer AK gar bis in das Achtelfinale vordringen in dem man dem Wiener Sportclub allerdings 3 0 unterlag Die Revanche dieser Niederlage folgte einige Jahre spater 1974 wurden die osterreichischen Ligen grundlegend reformiert und die Nationalliga als zweithochste Spielklasse eingefuhrt Rapid schaffte es mit Trainer Lukic durch einen erneuten dritten Platz in der Schlusstabelle der Regionalliga Mitte die Play off Spiele gegen den Dritten der Ostliga den Badener AC zu erreichen Durch zwei 1 0 Siege qualifizierte man sich somit fur die neue 2 Liga in der man auf Anhieb einen gesicherten Mittelfeldplatz einnehmen konnte Der Vertrag mit Lukic wurde Anfang November 1974 gelost danach war vorlaufig Gottfried Strasser wieder Trainer 1975 76 ubernahm Spielertrainer Dolfi Blutsch das Ruder und mit ihm erreichte Rapid Lienz seinen wohl grossten Erfolg der aber einen schalen Beigeschmack haben sollte Im osterreichischen Fussballcup konnte man nach Siegen uber WSV Liezen 2 0 den Wolfsberger AC 2 1 und den Erstligisten Linzer ASK 1 0 im Viertelfinale die Dornbacher eliminieren die noch ein paar Jahre zuvor Lienz aus dem Cup geworfen haben SV Rapid Lienz Wiener Sportclub 3 1 Somit war man furs Semifinale qualifiziert und traf dort auf den regierenden Meister den FC Wacker Innsbruck ein besonderes Spiel fur die Rapidler Othmar Sommer Johann Trenkwalder Peter Kastner und Josef Peer die zuvor bei den Schwarz Grunen engagiert waren Nach einem spannenden Spiel mit verruckten Toren Tormannfehler Abseitstor Eigentor in dem Rapid Lienz in den Schlussminuten dem Ausgleich und damit auf Grund der damals gultigen Auswartstorregel dem Aufstieg naher war als Wacker der endgultigen Entscheidung musste man sich doch mit 2 1 geschlagen geben und konnte kein finales Rapid Bruderduell gegen die schon qualifizierten Grunweissen aus Hutteldorf spielen Das wohl tragischste an dieser Saison war aber dass die in den Cup geworfenen Krafte im Abstiegskampf der Nationalliga fehlten und man nur auf Grund des um funf Treffer zu niedrigen Torverhaltnisses absteigen musste da der direkte Konkurrent SC Tulln in den letzten Runden uberraschende Punkte einfahren konnte So ging das Abenteuer Zweite Liga nach sieben Jahren zu Ende Ein weiteres Detail der verkorksten Saison waren einige vergebene Elfmeter die jeweils einen Punktgewinn und damit ebenfalls den Klassenerhalt bedeutet hatten Die Karntner Liga Jahre Bearbeiten Nach dem Abstieg musste Rapid Lienz einen schmerzhaften Spieler Aderlass hinnehmen und so konnte man den sofortigen Wiederaufstieg als Tabellenzweiter unter Spielertrainer Herbert Oberhuber nicht realisieren Weitere Abwanderungen bedeuteten ein noch tieferes Abrutschen in den Alltag der Karntner Liga und dennoch konnte man einige Male wieder aufzeigen sei es durch ein Mitmischen im Titelkampf oder durch Spiele im osterreichischen Fussballcup 1978 79 konnte der Meistertitel errungen werden die auf Grund des Fehlens einer Regionalliga Mitte zum Aufstieg in die Zweite Division notwendigen Qualifikationsspiele gegen Flavia Solva gingen allerdings 2 1 a und 1 3 h verloren In der Saison 1982 83 folgten der nachste Titel und die nachsten Play off Spiele und wiederum konnte man sich nicht durchsetzen und musste dem ASK Voitsberg den Vortritt lassen Bemerkenswert dabei war dass dieser Meistertitel mit sechs 17 jahrigen Spielern Reinhard Eder Hannes Ladinig Hannes Ausserdorfer Anton Leitner Roman Muhlmann Walter Hartlieb errungen werden konnte Dies wiederholte sich auch 1986 87 als man nach erfolgreichem Ligagewinn zwar die Chemie Linz hinter sich lassen konnte gegen den SV Kapfenberg allerdings erneut den Aufstieg verpasste Im Sechzehntelfinale des OFB Cups der Saison 1987 88 traf man nach einem Erfolg gegen den SV Grieskirchen auf den FC Swarovski Tirol ehemals FC Wacker Innsbruck Vor uber 3 000 Zuschauern die das Lienzer Stadion an seine Kapazitatsgrenzen brachten musste man sich 0 3 geschlagen geben 1989 90 konnte noch ein letztes Mal im osterreichischen Cup ein Uberraschungserfolg gelingen als in der 2 Runde bei stromendem Regen der Erstligist Vorwarts Steyr durch ein Tor des Spielertrainers Robert Idl besiegt werden konnte Im Sechzehntelfinale traf man allerdings erneut auf den osterreichischen Meister FC Swarovski Tirol Idls ehemaligen Club Vor abermals 3 000 Zuschauern im Dolomitenstadion gelang es eine Stunde lang das Spiel offenzuhalten am Schluss musste dann doch mit einer 0 4 Niederlage gegen das Innsbrucker Starensemble von Trainer Ernst Happel vom Platz gehen Kurzer Hohenflug schneller Niedergang Bearbeiten Erst zehn Jahre spater 1996 97 schaffte es Rapid Lienz eine Klasse hoher zu rucken diesmal jedoch in die zwei Jahre zuvor eingefuhrte Regionalliga Mitte die damit dritthochste Spielklasse In diese konnte man sich in der darauffolgenden Saison gut einleben 1998 99 erreichte man gar den funften Rang Trotz eines hervorragenden Nachwuchses zum Beispiel Robert Mayer Wolfgang Mair Bernhard Erkinger u a wurden Stimmen laut die durch mehr Investitionen noch mehr zu erreichen hofften und dadurch die moderaten Mahner ubertonten Die finanzielle Belastung war durch den normalen Spielbetrieb schon beinahe zu gross Fehlkaufe verschlimmerten in kurzester Zeit die ohnehin schon angespannte Budgetlage Es bestanden fur die Saison 1999 2000 auch Kooperationen mit dem benachbarten Regionalligaklub SV Spittal und Unterligaklub SV Oberdrauburg Am 20 Juli 1999 wurde Hubert Brundler als Trainer verpflichtet jedoch wegen mangelnden Erfolges bereits am 7 September wieder entlassen Sein Nachfolger wurde Radoslav Tomic aus Zagreb Bereits in der Herbstsaison 1999 war der Bogen uberspannt die Anmeldung des Konkurses war nicht mehr zu verhindern Die letzten Herbstspiele wurden mit einer Notelf bestritten im Fruhjahr 2000 wurde der Spielbetrieb eingestellt die restlichen Matches wurden auf Grund der Verbandsstatuten mit 0 3 strafverifiziert Der Konkurs selbst wurde 2000 vor den zustandigen Gerichten abgewickelt Der Weg des grunweissen Traditionsclubs aus Lienz der in den seinen letzten Jahren auch eine erfolgreiche Damenmannschaft fuhrte endete nach 54 Jahren somit nicht auf dem Rasen sondern am grunen Tisch Nachspielzeit Bearbeiten Fur die Damen und Nachwuchsmannschaften welche anfanglich noch unter dem Namen FC Lienz weiterspielten wurde mit dem zweiten Lienzer Club dem Konkurrenten ASV ein Auffangverein gegrundet wofur dieser allerdings seinen Namen opfern musste Der nun in gelb blau spielende SV Lienz konnte allerdings zu keiner Zeit an die Erfolge seines ehemaligen grossen Bruders anschliessen der Fussball der Dolomitenstadt steckte in einer veritablen Krise und die Umbenennung bestehender Vereine wurde fortgesetzt aus dem in der letzten osterreichischen Spielklasse tatigen Fussballverein UKAJ Lienz wurde Rapid Lienz FC Und noch einmal wurde eine Fusion vollzogen mit welcher die Mannschaft der ehemaligen UKAJ von der Bildflache verschwand und aus dem SV Lienz ein grunweisser Fussballclub Rapid Lienz Tirol Milch wurde welcher in der Karntner Unterliga West funfte osterreichische Liga spielerisch tatig war in der Saison 2007 2008 allerdings den Aufstieg in die Karntner Liga fixieren konnte Innerhalb von zehn Jahren wurde somit der Lienzer Fussball der schon vorher mit Fusionsgedanken zum Beispiel mit FC WR Nussdorf Debant zu Gunsten eines FC Osttirol konfrontiert war dezimiert Von vier Vereinen und drei Kampfmannschaften SV Rapid Lienz ASV Lienz UKAJ Lienz und im Nachwuchs Borussia Lienz auf den einzigen Uberlebenden Rapid Lienz Tirol Milch Dieses neue Rapid Lienz musste jedoch 2012 13 als Drittletzter der Karntner Liga wieder zuruck in die Unterliga exakt Unterliga West in der Saison 2014 15 gelang eindrucksvoll der Titelgewinn und damit Wiederaufstieg Mittlerweile lautet die Vereinsbezeichnung SV Rapid Sonnenstadt Lienz Erfolge Bearbeiten1 OFB Cup Semifinale 1975 76 7 Zweitligasaisonen 1969 1970 1973 74 Regionalliga Mitte dort Herbstmeistertitel und 3 Platz als grosster Erfolg 1974 75 1975 76 Nationalliga 5 Meister Karntner Landesliga Saisonen 1968 69 1978 79 1982 83 1986 87 und 1996 97 Quellen BearbeitenStefan Weis Die Geschichte des Sportvereins Rapid Lienz auf tivoli12 at 28 Marz 2008 Zugriff am 16 April 2009 basierend auf Hans Ebner Reminiszenzen uber die Entwicklung des Fussballsports in Lienz Manuskript im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Lienz 1979 Meinrad Pizzinini Michael Forcher Lienz Das grosse Stadtbuch Lienz Innsbruck 1982 Div Artikel aus Osttiroler Bote Lienz 1946 aktuell u a 30 Jahre Rapid Lienz In Osttiroler Bote 20 Mai 1976 S 44 Div Artikel aus Tiroler Tageszeitung Innsbruck 1945 aktuell Ambrosius Kutschera Fussball in Osterreich Auf austriasoccer at Zugriff am 28 Marz 2008 Fussball Regionalliga Osterreich und Unterseiten Stand 28 Marz 2008 Weblinks BearbeitenSportverein Rapid Lienz archiv Rapid Lienz archiv Pinnwnand Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Stefan Weis Die Geschichte des Sportvereins Rapid Lienz 1 2 Vorlage Toter Link www tivoli12 at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf tivoli12 at 28 Marz 2008 Zugriff am 16 April 2009 Gesamtzitation des Originaltextes mit Erlaubnis des Autors Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SV Rapid Lienz amp oldid 220597159