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Rummelplatz ist der Titel eines unvollendeten Romans von Werner Braunig Er schildert die Aufbaujahre der DDR zwischen Herbst 1949 und Sommer 1953 Hauptschauplatz ist das fiktive erzgebirgische Dorf Bermsthal in dem ein Bergbaubetrieb der SAG Wismut angesiedelt ist Hier wurde Uran fur die sowjetische Atomindustrie gefordert Die Wismut galt als Staat im Staate und als Schmelztiegel der Nachkriegskonflikte 1950 arbeiteten hier rund 200 000 Menschen Gute Verdienstmoglichkeiten lockten desillusionierte Kriegsheimkehrer und Glucksritter sozialistische Idealisten und Entwurzelte an In Braunigs Roman wird die Wismut zur Metapher fur die Situation der neugegrundeten Republik fur den grossen Aufbauwillen und Enthusiasmus ebenso wie fur sich abzeichnende Fehlentwicklungen Der Roman endet mit dem Aufstand des 17 Juni 1953 Zwickau Zeche Martin Hoop Bergarbeiter Arbeitspause 1957Braunig der einer der Protagonisten des Bitterfelder Wegs und Mitglied der SED war schilderte die Ereignisse mit ungeschontem Realismus und in wuchtiger klarer Sprache Seine eigenen Erfahrungen als Arbeiter bei der Wismut bilden den stofflichen Hintergrund des Romans Im Kontext des 11 Plenums 1965 geriet Rummelplatz in die Kritik der DDR Staats und Parteifuhrung Eine Veroffentlichung war damit ausgeschlossen Erst 2007 erschien das Buch im Aufbau Verlag Berlin und war im selben Jahr fur den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Horbuch 3 Theateradaption 4 Preis 5 Editionsdaten 6 Einzelnachweise 7 WeblinksEntstehung BearbeitenBraunig begann 1959 die Arbeit an dem als zweibandig geplanten Romanprojekt das zunachst den Arbeitstitel Der eiserne Vorhang trug Er wollte die Zeit von 1949 dem Grundungsjahr der DDR bis 1959 in der DDR mit einigen Seitenblicken auf die Entwicklung in der Bundesrepublik gestalten 1 Ursprunglich hatte er vor einen Bergarbeiterroman zu schreiben doch dieses Konzept erwies sich schnell als zu eng Seine kompositorische Absicht zielte auf eine Verquickung von Erziehungs und Gesellschaftsroman in dessen Zentrum die damals 30 jahrigen in Ost und West stehen sollten 2 Bis 1965 entstanden 700 Manuskriptseiten Der Autor und sein Projekt standen im Mittelpunkt allgemeinen Interesses Aufgrund seiner proletarischen Herkunft schien er besonders geeignet die Richtigkeit der von ihm auf der Bitterfelder Konferenz verkundeten Losung Greif zur Feder Kumpel unter Beweis zu stellen Es gab einen Vorabdruck des 4 Romankapitels in Heft 10 1965 der ndl neue deutsche literatur wie auch Ausschnitte im Neuen Deutschland und im Sonntag Eine zensierte Veroffentlichung von 170 Manuskriptseiten wurde spater im Sammelband Ein Kranich am Himmel abgedruckt der 1981 im Mitteldeutschen Verlag erschien Grund fur die Zensur war dass der Inhalt des Romans und dessen wirklichkeitsgesattigte Prosa Christa Wolf im Vorwort von Rummelplatz den offiziellen Vorstellungen von der literarischen Gestaltung des sozialistischen Aufbaus widersprachen und das vorgesehene Buch deshalb in der DDR nicht erscheinen durfte wenngleich ein offiziell ausgesprochenes Verbot nicht nachweisbar ist Die Dynamik die letzten Endes zur Nichtveroffentlichung fuhrte erklart sich vor allem aus der Verscharfung des bis dahin relativ gemassigten kulturpolitischen Kurses im Zuge des 11 Plenums 1965 Bereits vor dem Plenum am 25 November 1965 wurde der Vorabdruck des Romankapitels in der ndl bei einem Treffen von Funktionaren mit Schriftstellern thematisiert An dem Treffen nahmen unter anderen Christa Wolf und Anna Seghers teil Walter Ulbricht griff Braunigs Roman direkt an Wem soll das nutzen Brauchen wir das zur Erziehung der Jugend von heute 3 Hintergrund dieses Angriffs waren wie sich Christa Wolf ruckblickend erinnert antisozialistische Stimmungen unter der Jugend fur die die Kunstler verantwortlich gemacht wurden um von okonomischen und politischen Problemen abzulenken 4 Christa Wolf verteidigte Braunig gegen Ulbrichts Kritik ebenso Anna Seghers die das Hinwegdrangen einer Sache die uns in ihrer Widerspiegelung nicht gefallt als eine defensive Haltung 5 bezeichnete Durch den Abdruck war auch das Ministerium fur Staatssicherheit auf Braunigs Roman aufmerksam geworden Der Leiter der Objektverwaltung Wismut schrieb an die Staatssicherheit Karl Marx Stadt dahingehend zu wirken dass von den zustandigen Stellen eine Herausgabe dieses Buches verhindert wird 6 Am 30 November fasste das SED Politburo auf Antrag von Kurt Hager Erich Honecker und Paul Frohlich einen Beschluss in dem es unter anderem hiess Im Neuen Deutschland ist die offentliche Auseinandersetzung mit den Gedichten von Biermann zu beginnen Ausserdem ist im Neuen Deutschland die Auseinandersetzung mit dem in der Zeitschrift Neue Deutsche Literatur veroffentlichten Stuck von Braunig Rummelplatz zu fuhren Es ist zu organisieren dass Arbeiter die den Aufbau der Wismut miterlebt haben dazu schreiben 7 Das einzig vorhandene Exemplar des Romans wurde Anfang Dezember von der Arbeitsgruppe Honecker zur Vorbereitung des Plenums beim Mitteldeutschen Verlag angefordert Dr Hans Baumgart von der Abteilung Kultur beim Zentralkomitee der SED sollte eine Stellungnahme dazu abgeben die von einzelnen kritischen Hinweisen abgesehen insgesamt recht positiv ausfiel 8 Am 7 Dezember 1965 erschien im Neuen Deutschland ND ein Offener Brief der Wismut Kumpel gegen Braunigs Roman Diese Form der inszenierten Offentlichkeit war in der DDR nicht unublich in der Regel gingen solche Meinungsausserungen auf Parteiauftrage zuruck Klaus Hopcke der Kulturredakteur des ND hatte mit vier Angehorigen der Wismut alles SED Genossen uber das Rummelplatz Kapitel diskutiert und danach den Offenen Brief formuliert 9 Flankiert wurde dieses Schreiben durch den Brief eines Arztes der Braunig eine diffamierende Darstellung der Arbeiterklasse und ans Pornographische grenzende Details vorwarf und Bedenken gegen eine Veroffentlichung des Romans ausserte Der Autor wehrte sich mit einem offenen Brief Was ich da versuche ist kein Roman uber die Wismut sondern ein Entwicklungsroman der das Leben von vier jungen Leuten verfolgen will von 1949 bis in die Gegenwart Er verwies darauf dass er keineswegs nur seine subjektiven Erinnerungen verarbeite sondern grundliches Quellenstudium betrieben und Interviews mit Hunderten von Menschen gefuhrt habe 10 Die Redaktion des ND bezeichnete Braunigs Stellungnahme als nicht in jeder Beziehung befriedigend klar 11 Die Kampagne gegen Braunig war eroffnet Am 13 Dezember reagierte der RIAS auf die im ND gefuhrte Polemik mit einem Kurzkommentar und sendete einen Ausschnitt aus dem Manuskript 12 Am 14 Dezember erschien ein Artikel von Alexander Abusch im ND in dem er die Literaturzeitschrift Neue Deutsche Literatur in der der Vorabdruck des Rummelplatz Artikels erschienen war bezichtigte Konzessionen an die falschen Tendenzen zu machen 13 Der Name Braunig fiel nicht wenngleich nach dem Vorlauf jedem klar sein musste wer gemeint war Erich Honecker war zu jener Zeit Sicherheitssekretar des ZK der SED Er strebte einen Kurswechsel gegenuber der relativ gemassigten Kulturpolitik Walter Ulbrichts an Honecker wurde vom Politburo beauftragt im Vorfeld des 11 Plenums festzulegen uber welche Prozesse die gegen jugendliche Banden gefuhrt werden in der Presse zu berichten sei 14 Damit hatte Honecker die Faden in der Hand die Medienberichterstattung in seine gewunschte Richtung zu lenken Er war es auch der massgeblich fur den scharfen Ton verantwortlich war mit dem die Kunstler auf dem 11 Plenum gemassregelt wurden Das Plenum fand vom 16 bis 18 Dezember statt Unter der Uberschrift Ein sauberer Staat mit unverruckbaren Massstaben begann die Abrechnung vor allem gegen die Einflusse der kapitalistischen Unkultur und Unmoral in der Kunst 15 Sie richtete sich gegen Filme wie Das Kaninchen bin ich von Kurt Maetzig gegen Kunstler wie Wolf Biermann und wiederum gegen Werner Braunig In einer Lesemappe die die Delegierten vorab erhielten lag auch der Abdruck des Rummelplatz Kapitels Auf dem Plenum war es lediglich Christa Wolf die sich spontan zu Wort meldete und die pauschale Diffamierung der kritisierten Kunstler darunter auch Braunig abzuwehren versuchte Literatur ohne Kritik ist nicht denkbar Christa Wolf pladierte fur das freie Verhaltnis zum Stoff als ein hohes Gut das man in den letzten Jahren erworben habe Sie wurde durch standige Zwischenrufe attackiert und ihre Parteinahme blieb letztlich wirkungslos Braunig empfand insbesondere die inszenierte Kampagne im ND als unwurdig und war verunsichert Er wurde von einem tribunalgleichen Gesprach mit den Werktatigen zum nachsten geschickt verteidigte jedoch den Roman und unterwarf sich nicht dem ublichen Ritual der offentlichen Selbstkritik Dennoch war er bereit mit dem Mitteldeutschen Verlag Uberarbeitungen zu besprechen Mit hohem Aufwand versuchten die Lektoren aus den Fragmenten ein druckfahiges Manuskript herzustellen Im Februar bat die Verlagsleitung um ein Gesprach mit Vertretern der Abteilung Kultur des Zentralkomitees der SED um sich abzusichern 16 In dem Gesprach wurde einstimmig festgelegt dass der Roman grundsatzlich uberarbeitet werden musse nach den Richtlinien der auf dem Plenum geausserten Kritik Damit war das Schicksal des Buches besiegelt es war klar dass es auf absehbare Zeit nicht erscheinen wurde Das Projekt wurde auf unbestimmte Zeit verschoben 17 Nach 1965 wurde in offiziellen Begrundungen lediglich vermerkt dem Roman mangle es an kunstlerischer Qualitat und eine Veroffentlichung sei deshalb nicht realisierbar 1966 brach Braunig die Arbeit am Roman ab verwahrte jedoch das Manuskript sorgfaltig Am 15 November 1967 wurde der Verlagsvertrag gelost 18 Von diesem Konflikt mit der Partei und Staatsfuhrung hat sich Braunig nie wieder erholt Der literarischen Grossform Roman hat er sich danach nicht mehr zugewandt 1967 bekam er wegen einer Affare ein Parteiverfahren in dem ihm parteifremdes Verhalten vorgeworfen wurde Braunig gab sein Arbeitsverhaltnis am Literaturinstitut Johannes R Becher auf und fluchtete sich mehr und mehr in den Alkohol 19 1974 erschien anlasslich seines 40 Geburtstags in der Zeitschrift Weimarer Beitrage ein Interview mit Braunig Auf die Frage ob er nach dem 11 Plenum tatsachlich nicht mehr an Rummelplatz geschrieben habe antwortete er Sie tauschen sich nicht ich bin tatsachlich nicht zu Rande gekommen und ich habe auch nicht mehr daran gearbeitet Auf die Frage ob dies die Folge der Kampagne gegen ihn gewesen sei sagte Braunig Nein das ist es auf keinen Fall Die Diskussionen waren zwar recht heftig aber immer freundschaftlich Ich bin weder ein Opfer des 11 Plenums geworden wie es Presseleute und Literaturgeschichtsschreiber in der BRD immer wieder frisch freiweg behaupten noch ist in irgendeiner Weise Porzellan zerschlagen worden Ich habe in den letzten Jahren in denen es mir nicht gut ging von der Bezirksleitung der Partei vom Schriftstellerverband und vom Verlag Hilfe bekommen und ich mochte das Vertrauen das mir dadurch bekundet wurde rechtfertigen indem ich bald ein neues Buch vorlege 20 1976 starb Werner Braunig an den Folgen seines Alkoholismus Braunig hinterliess zwei Fassungen des Romans sowie skizzenhafte Szenen und Notizen Da seine Sohne zum Zeitpunkt seines Todes noch nicht volljahrig waren wurde der Nachlass im Stadtarchiv Halle Neustadt gelagert Ende 1991 wurde er den Sohnen ausgehandigt allerdings ohne das Original Manuskript von Rummelplatz Dieses galt als verschollen und tauchte erst 1991 in der Ausstellung Zensur in der DDR des Literaturhauses Berlin wieder auf Es war wie sich herausstellte im Archiv des Mitteldeutschen Verlag gefunden worden Braunigs Erben uberliessen es 2005 dem Aufbau Verlag dort wurde der Roman 2007 von Angela Drescher herausgegeben die dem Buch auch einen Essay uber Autor und Werk mitgab Ein Vorwort von Christa Wolf begleitet die Edition Rummelplatz war in der Sparte Belletristik fur den Preis der Leipziger Buchmesse 2007 Kategorie Belletristik nominiert In den zahlreichen Rezensionen wird der Roman als bedeutendes Werk der deutschen Nachkriegsliteratur gewertet Franziska Augstein schrieb Das aus verschiedenen Fassungen herausgeschalte Manuskript enthalt kleine Unstimmigkeiten Sicherlich hatte es etwas anders ausgesehen wenn Braunig selbst es beendet hatte Das tut nichts zur Sache Rummelplatz ist ein grosser deutscher Nachkriegsroman Hatte Braunig weitergearbeitet ware er ohne weiteres neben Gunter Grass Martin Walser und Heinrich Boll angekommen 21 Horbuch BearbeitenRummelplatz erscheint 2015 als neu aufgelegtes Horbuch bei Der Audio Verlag gelesen von Jorg Gudzuhn 22 Keinen besseren so Rezensent Peter Luckemeier uber die Ausgabe von 2007 habe der Verlag finden konnen fur die Lesung dieses Buches Jorg Gudzuhn mache es zu einem auch akustischen Ereignis Aber so grandios die Lesung sei so sei doch das Beste immer wieder die Sprache von Werner Braunig selbst aus FAZ vom 10 Oktober 2007 23 Theateradaption BearbeitenArmin Petras Rummelplatz Urauffuhrung 2009 am Maxim Gorki Theater Berlin Regie Armin PetrasPreis BearbeitenDer Roman erhielt 2009 den Hauptpreis im Kammweg Literaturwettbewerb Editionsdaten BearbeitenWerner Braunig Rummelplatz Roman 768 S Aufbau Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 351 03210 4 Werner Braunig Rummelplatz 467 Minuten Der Audio Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 86231 552 9 Einzelnachweise Bearbeiten Simone Barck Martina Langermann Siegfried Lokatis Jedes Buch ist ein Abenteuer Zensur System und literarische Offentlichkeiten in der DDR bis Ende der sechziger Jahre De Gruyter 1998 ISBN 3 050031182 S 320 Werner Braunig Notizen In Erkenntnisse und Bekenntnisse Halle Saale 1964 S 48 Kahlschlag Das 11 Plenum des ZK der SED 1965 Studien und Dokumente Hrsg von Gunter Agde Aufbau Taschenbuch Verlag GmbH 1991 S 136 Kahlschlag Das 11 Plenum des ZK der SED 1965 Studien und Dokumente Hrsg von Gunter Agde Aufbau Taschenbuch Verlag GmbH 1991 S 265 Kahlschlag Das 11 Plenum des ZK der SED 1965 Studien und Dokumente Hrsg von Gunter Agde Aufbau Taschenbuch Verlag GmbH 1991 S 138 zitiert nach Angela Drescher Aber die Traume die haben doch Namen Der Fall Werner Braunig In Werner Braunig Rummelplatz Roman Aufbau Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 351 03210 4 S 665 zitiert nach Hans Peter Bartels Was bleibt wenn ein Arbeiter stirbt abgerufen am 19 September 2016 Simone Barck Martina Langermann Siegfried Lokatis Jedes Buch ist ein Abenteuer Zensur System und literarische Offentlichkeiten in der DDR bis Ende der sechziger Jahre De Gruyter 1998 ISBN 3 050031182 S 322 Angela Drescher Aber die Traume die haben doch Namen Der Fall Werner Braunig In Werner Braunig Rummelplatz Roman Aufbau Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 351 03210 4 S 649 zitiert nach Gunnar Decker 1965 Der kurze Sommer der DDR Bd 1598 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2015 ISBN 978 3 8389 0598 3 S 365 Gunnar Decker 1965 Der kurze Sommer der DDR Bd 1598 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2015 ISBN 978 3 8389 0598 3 S 366 Simone Barck Martina Langermann Siegfried Lokatis Jedes Buch ist ein Abenteuer Zensur System und literarische Offentlichkeiten in der DDR bis Ende der sechziger Jahre De Gruyter 1998 ISBN 3 050031182 S 327 zitiert nach Gunnar Decker 1965 Der kurze Sommer der DDR Bd 1598 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2015 ISBN 978 3 8389 0598 3 S 191 Gunnar Decker 1965 Der kurze Sommer der DDR Bd 1598 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2015 ISBN 978 3 8389 0598 3 S 277 Gunnar Decker 1965 Der kurze Sommer der DDR Bd 1598 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2015 ISBN 978 3 8389 0598 3 S 278 Angela Drescher Aber die Traume die haben doch Namen Der Fall Werner Braunig In Werner Braunig Rummelplatz Roman Aufbau Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 351 03210 4 S 663 Simone Barck Martina Langermann Siegfried Lokatis Jedes Buch ist ein Abenteuer Zensur System und literarische Offentlichkeiten in der DDR bis Ende der sechziger Jahre De Gruyter 1998 ISBN 3 050031182 S 331 Angela Drescher Aber die Traume die haben doch Namen Der Fall Werner Braunig In Werner Braunig Rummelplatz Roman Aufbau Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 351 03210 4 S 664 Angela Drescher Aber die Traume die haben doch Namen Der Fall Werner Braunig In Werner Braunig Rummelplatz Roman Aufbau Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 351 03210 4 S 666 zitiert nach Gunnar Decker 1965 Der kurze Sommer der DDR Bd 1598 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2015 ISBN 978 3 8389 0598 3 S 370 Franziska Augstein Es grabt der Bergmann nach Verrat Suddeutsche Zeitung vom 20 Marz 2007 Rummelplatz auf Der Audio Verlag Zitat aus einer Rezension in der FAZ vom 10 Oktober 2007Weblinks BearbeitenRezension auf DRadio de Hintergrund zum Roman auf MDR Figaro Rezensionsnotizen zu Rummelplatz bei Perlentaucher Andre Hille Die konkrete Utopie In literaturkritik de Rezension auf Poetenladen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rummelplatz Roman amp oldid 204585452