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Rudolf Sprung 16 September 1925 in Hornbostel 18 Marz 2015 in Goslar war ein deutscher Politiker CDU Er war von 1983 bis 1987 Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Wirtschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung Beruf Familie 1 2 Partei amp Mandat 1 3 Offentliche Amter 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAusbildung Beruf Familie Bearbeiten Sprung nahm von 1943 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft bestand er 1946 das Abitur und absolvierte anschliessend ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Gottingen welches er 1949 als Diplom Volkswirt beendete Danach war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Gottingen tatig 1952 erfolgte hier seine Promotion zum Dr rer pol mit einer Arbeit zum Geldumlauf Umlaufsgeschwindigkeit und Multiplikator Er trat dann als Direktionsassistent in die Hauptverwaltung der Friedrich Krupp AG ein wechselte aber schon 1953 in das Bundesministerium der Finanzen Hier gehorte er der deutschen Delegation fur die Verhandlungen uber die Errichtung der EWG und der Euratom an Von 1958 bis 1963 war Sprung stellvertretender Direktor der Europaischen Investitionsbank in Brussel Nach seinem Ausscheiden aus dem offentlichen Dienst war er von 1963 bis 1983 personlich haftender Gesellschafter einer Grosshandlung in Goslar Rudolf Sprung hat funf Kinder funf Enkelkinder und zwei Urenkelkinder Partei amp Mandat Bearbeiten Sprung beantragte am 24 Marz 1943 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 9 535 236 1 2 Er war seit 1960 Mitglied der CDU Lange Jahre war er Vorsitzender des CDU Kreisverbandes Goslar und des CDU Landesverbandes Braunschweig Von 1969 bis 1994 war Sprung Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er von 1980 bis 1982 stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses und von 1982 bis 1983 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft der CDU CSU Bundestagsfraktion Rudolf Sprung war ab 1983 stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Goslar und zuvor jeweils uber die Landesliste Niedersachsen in den Bundestag eingezogen Offentliche Amter Bearbeiten Am 29 Marz 1983 wurde Sprung als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Wirtschaft in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Nach der Bundestagswahl 1987 schied er am 12 Marz 1987 aus dem Amt Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 832 833 Siehe auch BearbeitenKabinett Kohl IIWeblinks BearbeitenTrauer um Ehrenvorsitzenden Dr Rudolf SprungEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 42230829 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Normdaten Person GND 1118919696 lobid OGND AKS VIAF 29982430 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 9 September 2017 GND Namenseintrag 105001198 AKS PersonendatenNAME Sprung RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 16 September 1925GEBURTSORT HornbostelSTERBEDATUM 18 Marz 2015STERBEORT Goslar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Sprung amp oldid 238204934