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Rudolf Kern 24 Mai 1936 in Basel 16 Mai 1990 ebenda war ein Schweizer Maler und Zeichenlehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Offentliche Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenRudolf Kern genannt Ruedi absolvierte die Mittelschulzeit in Olten und Solothurn Nach bestandener Matura fing er wie schon sein vier Jahre alterer Bruder zuvor ein Jurastudium an der Universitat Basel an Kern besuchte 1956 eine Ausstellung von Zeichenlehrern in Solothurn In der Folge liess er sich bis 1959 an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel zum Zeichenlehrer ausbilden Seine Lehrer waren u a Max Sulzbachner Walter Bodmer Theo Eble sowie sein spaterer Freund Ernst Messerli Sulzbachner fuhrte Kern in den Kreis der Gruppe 33 ein wo er ab 1965 auch Mitglied war Als Otto Abt 1969 als langjahriger Prasident zurucktrat wurde Kern uberraschenderweise als sein Nachfolger gewahlt Da er 1967 an Multiple Sklerose erkrankte konnte Kern das Amt aus gesundheitlichen Grunden nicht annehmen und trat aus der Kunstlergruppe aus Kern erhielt 1961 ein Eidgenossisches Kunststipendium und 1965 ein Kiefer Hablitzel Stipendium Ab 1966 unterrichtete er als Zeichenlehrer an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel Daneben widmete er sich dem eigenen kunstlerischen Schaffen Seine Werke stellte er u a 1966 und 1969 in der Galerie Riehentor von Trudl Bruckner aus Seine fruhen und erfolgreichen Arbeiten sind von Tachismus der 1950er Jahre beeinflusst Hauptsachlich wurde er mit seinen kaleidoskopisch angeordneten farbigen Diagonalstreifen bekannt Diese fuhrte er oft in Siebdruck aus In seinen spateren Werken losten sich die geometrischen Flachen in fragmentarische Collagen Flachen auf Rudolf Kern zahlte sich nicht zu den modernen Malern und war gegenuber der damaligen angesagten Kunst sehr kritisch eingestellt Kern war mit der an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel unterrichtenden Zeichenlehrerin und Textilgestalterin Ursula 1942 verheiratet 1 Offentliche Werke Bearbeiten1967 1968 Wandteppich Ausfuhrung Ursula Kern fur die psychosomatische Station der Friedmatt in Basel Kunstkredit Basel Stadt 1970 Wandrelief im Gymnasium Bodenacker in Liestal 1973 Wandbild im Baumlihofgymnasium in Basel 1976 1977 Zusammen mit Markus Grossenbacher Pausenplatzgestaltung fur die Schulanlage Frenke in Liestal 2 Literatur BearbeitenYvonne Hofliger Griesser Jacqueline Portmann Die Geschichte der Gruppe 33 zum 50 jahrigen Bestehen Editions Galerie Zem Specht Basel 1983 ISBN 3 85696 006 6 Agathe Straumann Erziehungsdepartement Basel Stadt Rudolf Kern In Kunst fur Basel 75 Jahre Kunstkredit Basel Stadt Kunst im offentlichen Raum Schwabe Verlag Basel 1974 ISBN 3 7965 0968 1 Weblinks BearbeitenKern Ruedi In Sikart Ruedi Kern in mural chEinzelnachweise Bearbeiten Yvonne Hofliger Griesser Ruedi Kern In Die Geschichte der Gruppe 33 zum 50 jahrigen Bestehen S 327 330 abgerufen am 6 Mai 2023 Silvana Schreier Bauarbeiter schleifen Kunstwerk uber den Boden In bz abgerufen am 6 Mai 2023 Normdaten Person GND 1068929863 lobid OGND AKS VIAF 151177396 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Kern Rudolf ALTERNATIVNAMEN Kern Ruedi KURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler und Zeichenlehrer GEBURTSDATUM 24 Mai 1936 GEBURTSORT Basel STERBEDATUM 16 Mai 1990 STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Kern Maler amp oldid 235695370