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Rudolf Henrici 27 Juni 1892 in Soest 1 August 1971 in Wiesbaden war ein deutscher Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Der General der Panzertruppe Sigfrid Henrici war sein alterer Bruder Leben BearbeitenHenrici trat am 11 Marz 1912 als Fahnenjunker in das 1 Kurhessische Feldartillerie Regiment Nr 11 der Preussischen Armee in Kassel ein Vom 19 Oktober 1912 bis 12 Juli 1913 folgte seine Kommandierung zur Kriegsschule Danzig und am 18 August 1913 die Beforderung zum Leutnant Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs kam er mit seinem Regiment an die Front und wurde am 20 Marz 1915 zur 5 Batterie versetzt Ab 10 Mai 1915 fungierte Henrici als Adjutant und Gerichtsoffizier der II Abteilung Nachdem er am 5 Oktober 1916 Oberleutnant geworden war setzte man Henrici in der Folge zunachst als stellvertretenden Fuhrer der 5 Batterie ein Er ubernahm dann die 8 sowie am 4 Marz 1917 die 5 Batterie Fur sein Wirken wurde er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes dem Verwundetenabzeichen in Schwarz sowie dem Osterreichischen Militarverdienstkreuz III Klasse mit Kriegsdekoration ausgezeichnet 1 Nach Kriegsende in die Reichswehr ubernommen wurde er am 1 Februar 1924 Hauptmann Am 1 Oktober 1933 zum Major befordert war Henrici vom Zeitpunkt der Aufstellung des Artillerie Regiments 25 am 15 Oktober 1935 bis zum 31 Dezember 1937 im Range eines Oberstleutnants Kommandeur der I Abteilung dieses Regiments Anschliessend versetzte man ihn nach Konigsberg zum Stab der Kommandantur der Befestigungen Im Zweiten Weltkrieg diente er zumeist als Artilleriekommandeur bei verschiedenen Armeekorps Am 1 August 1942 zum Generalmajor befordert fungierte er vom 30 November 1942 bis 25 Januar 1943 als Artillerie Kommandeur 128 Anschliessend in die Fuhrerreserve versetzt war er ab 19 Marz 1943 Artillerie Kommandeur 126 Man beauftragte ihn als Hoherer Artillerie Kommandeur 302 vom 12 August 1944 bis 7 Januar 1945 mit der Wahrnehmung der Geschafte In dieser Eigenschaft erhielt er am 25 August 1944 das Deutsche Kreuz in Gold 2 Kurzzeitig war Henrici dann Artillerie Kommandeur 168 sowie ab 10 Januar 1945 Artillerie Kommandeur 145 Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht geriet Henrici am 9 Mai 1945 in jugoslawische Kriegsgefangenschaft aus der er erst am 24 Marz 1953 entlassen wurde Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Brockmann Die Generale des Heeres 1921 1945 Band 5 v Haack Hitzfeld Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 764 82423 9 S 325 326 Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 139 Klaus D Patzwall Veit Scherzer Das Deutsche Kreuz 1941 1945 Band II Geschichte und Inhaber Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2001 ISBN 3 931533 45 X S 178 PersonendatenNAME Henrici RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 27 Juni 1892GEBURTSORT SoestSTERBEDATUM 1 August 1971STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Henrici amp oldid 223509538