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Rudolf Gudden 21 August 1863 in Werneck Unterfranken 15 September 1935 in Munchen war ein deutscher Genre und Landschaftsmaler Eingebung Selbstbildnis mit Muse 1925 Selbst Selbstbildnis 1930 Inhaltsverzeichnis 1 Genealogie 2 Grabstatte 3 Ausbildung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGenealogie BearbeitenRudolf war eines von neun Kindern des Mediziners und Psychiaters Bernhard von Gudden und dessen Frau Clarissa geborene Voigt 4 Oktober 1832 10 Marz 1894 Einer seiner Bruder war der Portratmaler Max Gudden Rudolf wurde 1865 am Sitz der psychiatrischen Klinik geboren und wuchs hier auf Seine Mutter war Clarissa Voigt 4 Oktober 1833 10 Marz 1894 Sie war die Enkelin des Psychiaters Maximilian Jacobi 1775 1858 dessen Assistenzarzt Gudden von 1848 bis 1851 in Siegburg war Rudolfs Urgrossmutter war Anna Frederike Petrina Claudius eine Tochter des Dichters Matthias Claudius Rudolf Gudden starb im Alter von 72 Jahren Grabstatte Bearbeiten nbsp Grab von Rudolf Gudden auf dem Munchner Ostfriedhof Standort 48 119786111111 11 584444444444Die Grabstatte von Rudolf Gudden befindet sich auf dem Munchner Ostfriedhof Grab Mauer links Nr 5 Standort 48 119786111111 11 584444444444 In diesem Grab liegen ebenso sein Vater Bernhard und seine Mutter Clarissa und einige seiner Geschwister Ernst Emma Clemens Max Hans Ausbildung BearbeitenCarl Theodor von Piloty 1826 1886 erkannte Rudolf Guddens Talent und forderte seine Ausbildung Rudolf studierte ab Oktober 1881 1 zunachst an der Munchner Akademie unter Professor Johann Leonhard Raab 1825 1899 Auch war Rudolf Gudden in der Malklasse unter Professor Ludwig von Lofftz 1845 1910 Anschliessend wechselte er an die Karlsruher Akademie 1888 ubersiedelte er nach Frankfurt am Main von wo er Studienreisen unternahm die ihn unter anderem nach Holland Spanien Italien und Marokko fuhrten In Deutschland suchte er die Einsamkeit in den Vogesen 1906 gehorte Rudolf Gudden zu den Grundungsmitgliedern des Frankfurt Cronberger Kunstler Bundes wo er mit Paul Klimsch und Ottilie Roederstein ausstellte Er begann mit hollandischen Interieurs und Szenen aus dem Volksleben in denen sich seine Vorliebe fur Lichtprobleme ankundigte Das Licht wurde fur seine Malerei stets bestimmend Beeinflusst durch seine Reisen malte er dann sudliche Motive Spater kam er zu einer kraftvollen Freilichtmalerei ohne aber wie der Impressionismus die Form durch das Licht aufzulosen Naturlich beinhaltete sein Werk auch Portrats Er vertrat eine unkonventionelle und freie Kunstauffassung entgegen dem grosstenteils vorherrschenden Akademiestil seiner Epoche so wurde er zum Wegbereiter der Moderne nbsp Glaspalast Munchen Rudolf Gudden zeigte seit 1889 seine Bilder im Glaspalast Munchen regelmassig auch an seinem Wohnsitz in Frankfurt sowie in anderen ehemaligen westdeutschen Kunststadten und seit 1897 auch wiederholt in Paris Ausstellungen seiner Werke lassen sich nachweisen in Berlin 1888 und 1889 Wien 1894 Dresden 1901 1904 und 1912 Wiesbaden 1909 Darmstadt 1910 Bonn und Rom 1911 Bremen 1912 Koln Dusseldorf und Mannheim 1913 Der Kunstsalon des Ludwig Schames in Frankfurt veranstaltete 1913 eine Kollektivausstellung anlasslich seines 50 Geburtstages Die Stadt Frankfurt am Main stellte in den 1920er Jahren das von ihr renovierte Haus Lichtenstein der Frankfurter Kunstwelt zur Verfugung Rudolf Gudden stand das Haus gleichermassen als Wohnraum und Galerie fur Ausstellungszwecke zur Verfugung Weitere Ausstellungen gab es in Stuttgart 1914 und Frankfurt 1926 Zahlreiche seiner Werke verbrannten mit dem Glaspalast in Munchen dem Ausstellungsgebaude auf dem Gelande des Alten Botanischen Gartens in der Munchner Innenstadt wahrend des Zweiten Weltkrieges Rudolf Gudden war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 2 nbsp Lehrer Professor Johann Leonhard Raab 1825 1899 nbsp Bild Alter Kapitan ehemaliger Standort Glaspalast Munchen 1896 nbsp Schloss Werneck Geburtshaus von Rudolf Gudden nbsp ehemaliges Haus Lichtenstein Frankfurt u a um 1920 Werkraum des Rudolf GuddenLiteratur BearbeitenGudden Rudolf In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 15 Gresse Hanselmann E A Seemann Leipzig 1922 S 189 Textarchiv Internet Archive Kurt Schede Rudolf Gudden Ein deutscher Maler Frankfurt M Hauserpresse 1935 Fritz Rupp Rudolf Gudden Ein zeitgenossischer deutscher Kunstler Englert und Schlosser Frankfurt a M 1913 Heinz Otremba Rudolf Gudden Ein Kunstler aus Werneck Historischer Verein Markt Werneck e V 2003 Heike Drummer Gudden Rudolf In Frankfurter Personenlexikon Onlineausgabe frankfurter personenlexikon de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolf Gudden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rudolf Gudden 1863 1935 u a Kunstler Selbstportrat signiertes Ol Gemalde Datierung 1929 Daten der Ehefrau Edith Rood aus New York 1865 N N 27 Auktionsresultate Rudolf GuddenEinzelnachweise Bearbeiten 04028 Rudolf Gudden Matrikeleintrag der Koniglichen Akademie der Bildenden Kunste Munchen kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Gudden Rudolf Memento des Originals vom 13 Oktober 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de abgerufen am 10 August 2015 Normdaten Person GND 118746618 lobid OGND AKS LCCN no2010099659 VIAF 13102753 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gudden RudolfALTERNATIVNAMEN Gudden RudolphKURZBESCHREIBUNG deutscher Genre und LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 21 August 1863GEBURTSORT WerneckSTERBEDATUM 15 September 1935STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Gudden amp oldid 238065285