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Rudolf Bernstein 29 Februar 1896 in Berlin 6 Oktober 1977 in Ost Berlin war ein deutscher Komintern und Filmfunktionar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernstein besuchte die judische Knabenschule in Berlin von 1906 bis 1912 das Gymnasium und danach eine Handelsschule in Verbindung mit einer kaufmannischen Ausbildung 1915 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen aus dem er im Oktober 1918 erfolgreich desertierte um sich mit den revolutionaren Soldaten Russlands zu verbrudern 1 Anfang 1919 nahm er am Spartakusaufstand teil und wurde Mitglied der USPD mit deren Mehrheit schloss er sich 1920 der KPD an Verheiratet war er mit Martha Bernstein Seine Tochter Hanna Podymachina wurde 1924 geboren 2 Ab 1925 war er hauptamtlicher Funktionar der KPD Er leitete verschiedene Parteibetriebe und wurde vor 1933 in der KPD Zentrale im Karl Liebknecht Haus tatig als Sekretar der Geschaftsabteilung 3 Ausserdem war er KPD Bezirksverordneter in Berlin Nach dem Reichstagsbrand 1933 wurde er verhaftet und ohne Anklage im Polizeigefangnis Alexanderplatz und anschliessend in Spandau spater im KZ Sonnenburg eingekerkert Von dort wurde er als Zeuge zum Dimitroff Prozess vorgefuhrt Ihm und seiner Familie gelang 1934 die Flucht in die Sowjetunion wo er fur die Komintern tatig wurde nbsp Grabstatte1943 wurde er Hauptmann der Roten Armee und 1945 Redakteur der Osterreichischen Zeitung in Wien 1947 kehrte er nach Berlin zuruck und wurde bis 1950 Abteilungsleiter fur die Parteibetriebe beim ZK der SED 1950 wurde er zum deutschen Ko Direktor des Progress Film Verleihs ernannt 4 Am 1 Oktober 1955 wurde er zum ersten Direktor des Staatlichen Filmarchivs der DDR und blieb es bis zum April 1958 Bernstein erhielt im Laufe seiner Karriere eine Reihe von Orden und staatlichen Auszeichnungen der DDR darunter die Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1976 5 und die Verdienstmedaille der NVA in Gold 1970 6 Seine Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt Schriften Auswahl BearbeitenFolterholle Sonnenburg Tatsachen und Augenzeugenbericht eines ehemaligen Schutzhaftlings Verlag der Internationalen Roten Hilfe Zurich Paris 1934 7 Literatur BearbeitenBernd Rainer Barth Bernstein Rudolf In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv N 2716Einzelnachweise Bearbeiten Sendung Kampfgenossen Weggefahrten die Stadte die Schusse von Dannenberg vom 2 November 1967 Memento des Originals vom 11 Oktober 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dra de PDF 65 kB DRAFD Information 12 2002 S 14 Memento des Originals vom 14 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www drafd de PDF 1 0 MB Interview mit Hanna Podymachina library fes de 1 2 Vorlage Toter Link library fes de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Aufstand der Nackten auf einestages Neues Deutschland 1 Mai 1976 S 5 Johannes Tuchel GoogleBooks Der vergessene Widerstand Seite 255 triller online dePersonendatenNAME Bernstein RudolfALTERNATIVNAMEN Bauer RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Parteifunktionar USPD KPD SED Komintern und FilmfunktionarGEBURTSDATUM 29 Februar 1896GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 6 Oktober 1977STERBEORT Ost Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Bernstein amp oldid 234437926