www.wikidata.de-de.nina.az
Rolf Krickow 29 April 1921 in Leipzig Paunsdorf 14 Marz 2003 in Berlin war ein deutscher Rundfunkmoderator und Redakteur 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKrickow dessen Vater eine kleine Druckerei betrieb absolvierte nach dem Konig Albert Gymnasium gegenuber der Kongresshalle am Leipziger Zoo eine kaufmannische Lehre im Papierhaus F A Wolbing Daneben nahm er ab dem 16 Lebensjahr Gesangsunterricht und spielte Klavier mit acht Jahren 2 Mit Internierung und sowjetischer Gefangenschaft war Krickow als Soldat der Wehrmacht zehn Jahre im Zweiten Weltkrieg Nach seiner Spatheimkehr 1949 arbeitete er von 1951 an bis zur Abwicklung zum 31 Dezember 1991 beim Rundfunk der DDR Gemeinsam mit Horst Lehn 1926 1993 gestaltete Rolf Krickow grosse Unterhaltungssendungen wie Per Draht gefragt und wurde zum geistigen Vater der legendaren Horfunk und spateren Fernsehsendung Da lacht der Bar Krickow grundete 1963 die Reihe der Berolina Konzerte und moderierte sie mehr als 160 Mal oft als Doppelveranstaltung um der Nachfrage gerecht zu werden Dort gab unter anderen der Counter Tenor Jochen Kowalski sein Debut 3 Popular waren auch die Theatersendungen Krickows darunter Lampenfieber bzw So ein Theater sonntags jeweils 11 00 bis 13 00 Uhr im Berliner Rundfunk in der alle Buhnen der DDR und deren Ensembles vorgestellt wurden Auch hierbei erkannte und forderte er Gesangstalente fur die unter anderen Namen wie der Dresdner Bassist Rene Pape oder auch die Sopranisten Dagmar Schellenberger stehen Mit dem von ihm entwickelten 90 minutigen Livegesprach Abends in der Mowe etablierte er das erste Talkformat des DDR Horfunks und stellte dabei uber 400 Personlichkeiten vor darunter Ursula Karusseit Siegfried Matthus Reiner Suss Manfred Krug Angelica Domrose Wolf Kaiser Alexander Lang Celestina Casapietra Armin Mueller Stahl Hans Pischner Gerhard Wolfram Markus Wolf Albert Hetterle Franz Loeser Kurt Sanderling Ulrich Thein Karl Hermann Roehricht Manfred Wekwerth oder Helga Hahnemann Als Nachfolger von Marianne Wunscher war Rolf Krickow lange Jahre Prasident des Ost Berliner Kunstlerklubs Die Mowe 4 1981 erhielt er den Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze 5 Literatur Bearbeiten1997 Dageblieben Autobiographie Edition Frankfurt Oder ISBN 978 3 930842 25 4Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rolf Krickow im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten DDR Quizmaster Rolf Krickow tot Berliner Morgenpost vom 30 Marz 2003 Rolf Krickow Dageblieben Autobiographie 318 Seiten Frankfurt Oder Edition 1991 ISBN 3 930842 25 4 Moderator Rolf Krickow ist tot Berliner Kurier vom 30 Marz 2003 Matthias Thalheim Mythos Mowe Der legendare Kunstlerklub wird 60 Eine Erinnerung Berliner Zeitung vom 10 Juni 2006 Magazin Berliner Zeitung 28 April 1981 S 4 Normdaten Person GND 120111098 lobid OGND AKS LCCN n97095730 VIAF 42661131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krickow RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Rundfunkmoderator und RedakteurGEBURTSDATUM 29 April 1921GEBURTSORT Leipzig PaunsdorfSTERBEDATUM 14 Marz 2003STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Krickow amp oldid 237204429