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Rudolf Rolf Elble 27 April 1916 in Hannover 1989 war ein deutscher Offizier Oberst i G Politologe und Militarhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElble wurde 1916 als Sohn eines Richters geboren Er besuchte drei Jahre die Volksschule und ab 1925 das humanistische Gymnasium in Bruchsal Nach dem Abitur 1934 in Durlach trat er als Fahnenjunker in das 14 Bad Infanterie Regiment der Reichswehr ein 1936 wurde er zum Leutnant befordert Er diente u a als Zugfuhrer und Bataillons Adjutant Im Januar 1942 wurde er Kompaniechef im Infanterie Ersatz Bataillon 14 Im Juni 1942 wurde er Taktiklehrer an der Schule IV fur Offizier Anwarter der Infanterie in Ohrdruf Ab Januar 1943 war er Regimentsadjutant des Grenadier Ersatz Regiments 5 und ab Februar 1943 Bataillonskommandeur des kroatischen Infanterie Ersatz Regiments 369 Danach war er in der Fuhrerreserve im Oberkommando des Heeres Im Juli 1943 wurde er zum Stab der 76 Infanterie Division und im November 1943 zum Chef der Heeresrustung und Befehlshaber des Ersatzheeres kommandiert Im Februar 1944 erfolgte die Versetzung an die Kriegsakademie Im Mai 1944 wurde er um Major befordert Im August wurde er in den Generalstab versetzt und sodann Zweiter Generalstabsoffizier Ib der 329 Infanterie Division Wahrend des Krieges wurde er mit dem Eisernen Kreuz I Klasse ausgezeichnet Elble geriet im Mai 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft in der er bis April 1949 verblieb Danach war er kaufmannisch tatig 1951 trat er als Offizier in den Bundesgrenzschutz ein 1956 wurde er in das Heer der Bundeswehr ubernommen Er war zunachst zwei Jahre Lehrer fur Militar und Kriegsgeschichte an der Heeresoffizierschule I in Hannover Danach war er ein halbes Jahr Chef des Stabes des II Korps in Ulm 1959 60 war er Chef des Stabes der 10 Panzergrenadierdivision in Sigmaringen und im Anschluss drei Jahre Generalstabsoffizier im NATO Hauptquartier in Rocquencourt bei Paris Von 1964 bis 1974 wirkte er am Militargeschichtlichen Forschungsamt MGFA in Freiburg im Breisgau 1965 wurde er dort Leiter der Arbeitsgruppe Polenfeldzug und 1966 Leiter einer Forschungsabteilung Neben seiner Forschungstatigkeit studierte er ab 1965 Politische Wissenschaften Philosophie und Neuere Geschichte an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg 1969 70 wurde er bei Dieter Oberndorfer und Andreas Hillgruber 1 an der Philosophischen Fakultat mit der Dissertation Synoptisches Begreifen der Politik und Generalstabsdenken als Voraussetzung strategischer Planung zum Dr phil promoviert Elble war ab 1961 mit einer von Unruh verheiratet und Vater von zwei Kindern Schriften Auswahl BearbeitenVom kunftigen deutschen Offizier Aktuelle Gedanken zum Offizierberuf Verlag WEU Offene Worte Verlag Bonn 1957 Fuhrungsdenken Stabsarbeit Entwicklung und Ausblick Ein Versuch Beitrage zur Wehrforschung Bd 14 15 Mit einem Vorwort von Johann Adolf Graf von Kielmansegg Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft Darmstadt 1967 Hrsg Clausewitz in unserer Zeit Ausblick nach 10 Jahren Clausewitz Gesellschaft Im Auftrag der Clausewitz Gesellschaft Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft Darmstadt 1971 ISBN 3 8033 0208 0 Die Schlacht an der Bzura im September 1939 aus deutscher und polnischer Sicht Einzelschriften zur militarischen Geschichte des Zweiten Weltkrieges 15 Rombach Freiburg im Breisgau 1975 ISBN 3 7930 0174 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rolf Elble im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Rolf Elble Synoptisches Begreifen der Politik und Generalstabsdenken als Voraussetzung strategischer Planung Dissertation Universitat Freiburg im Breisgau 1969 o S Normdaten Person GND 1023997649 lobid OGND AKS LCCN no2005037101 VIAF 29995028 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Elble RolfALTERNATIVNAMEN Elbe RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier Politologe und MilitarhistorikerGEBURTSDATUM 27 April 1916GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 1989 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Elble amp oldid 180845915