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Roland Links 1 Marz 1931 in Kotzman Rumanien 31 Marz 2015 in Leipzig 1 war ein deutscher Germanist und Verlagsleiter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Herausgeberschaft 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRoland Links wurde 1931 als Sohn eines Rechtsanwalts im deutschen Siedlungsgebiet Rumaniens geboren Die Familie ubersiedelte 1940 nach Deutschland Er machte 1950 Abitur in Wittenberge anschliessend studierte er von 1950 bis 1954 Germanistik Geschichte und Kunstgeschichte an der Landeshochschule Brandenburg spater Padagogische Hochschule Karl Liebknecht Nach dem Examen arbeitete er von 1954 bis 1978 als Lektor zuletzt als leitender Lektor im Verlag Volk und Welt wo er etwa den ersten Roman Michael von Klaus Schlesinger betreute Als Herausgeber war er fur Bande zur internationalen Literatur des 20 Jahrhunderts insbesondere aus Osterreich der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland verantwortlich Er trat 1968 in die SED ein Von 1978 bis 1979 war er freiberuflich tatig Danach leitete er von 1979 bis 1990 die Verlagsgruppe Kiepenheuer in Leipzig zu der der Gustav Kiepenheuer Verlag der Insel Verlag Anton Kippenberg der Paul List Verlag und die Dieterich sche Verlagsbuchhandlung gehorten Von 1990 bis 1992 war er Geschaftsfuhrer des Insel Verlages Leipzig Er setzte sich massgeblich dafur ein dass sich der Borsenverein der Deutschen Buchhandler zu Leipzig zum 1 Januar 1991 dem Borsenverein des Deutschen Buchhandels mit Sitz in Frankfurt am Main anschloss 1 Er ist der Vater des Verlegers Christoph Links Herausgeberschaft BearbeitenKurt Tucholsky Unter anderem in den Pyrenaen auch Nachwort 1963 Alfred Doblin Biographie veranderte Fassung 1980 1964 Friedrich Durrenmatt Komodien Hrsg zus mit Adam Kuckhoff 1965 Karl Kraus Ausgewahlte Werke Hrsg zus mit Dietrich Simon Kurt Krolop 1971 Friedrich Durrenmatt Frank der Funfte Der Meteor auch Nachwort 1972 Sechsbandige Tucholsky Auswahl auch Nachwort 1969 1973 Erkundungen 35 deutschsprachige Erzahler aus der Schweiz auch Nachwort 1974 Max Frisch auch Nachwort 1975 Kurt Tucholsky Briefe auch Nachwort 1983 Walter Matthias Diggelmann 20 Geschichten auch Nachwort 1986Literatur BearbeitenKurzbiografie zu Links Roland In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Roland Links im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek LebenslaufEinzelnachweise Bearbeiten a b Verleger Roland Links 84 jahrig gestorben In Suddeutsche Zeitung vom 2 April 2015 S 14 Normdaten Person GND 103639140X lobid OGND AKS LCCN n84020475 VIAF 12429645 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Links RolandKURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und VerlagsleiterGEBURTSDATUM 1 Marz 1931GEBURTSORT Kotzman Rumanien heute Oblast TscherniwziSTERBEDATUM 31 Marz 2015STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roland Links amp oldid 233841892