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Renatus Weber 4 Marz 1908 in Annemasse Hochsavoyen 29 Marz 1992 in Breitbrunn am Chiemsee war ein deutscher Politiker der CDU und Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Ehrungen 4 Werk 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenRenatus Weber studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg Denver USA und Hamburg An der Universitat Hamburg war er Vorsitzender der DVP Hochschulgruppe und promovierte 1934 mit der Arbeit Die Entwicklung der Rechtsstellung der gemeinnotigen Betriebe in den Vereinigten Staaten von Amerika Von 1934 bis 1946 war Weber beim Landgericht Hamburg angestellt Dort arbeitet er von 1937 bis 1946 als Staatsanwalt Wahrend dieser Zeit war er zudem von 1940 bis 1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg und geriet bis 1946 in britische Kriegsgefangenschaft Von 1946 bis 1948 war er Richter beim Amtsgericht Hamburg und seit 1948 als Rechtsanwalt tatig Er verteidigte in seiner Funktion als Anwalt dann deutsche Kriegsverbrecher vor britischen und belgischen Gerichten Nach seiner politischen Arbeit in Hamburg und Bonn war er von 1967 bis 1983 erneut Rechtsanwalt in Hamburg Politik BearbeitenWeber war von 1949 bis zum 9 Februar 1955 und von 1957 bis 1959 Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft fur die CDU der er 1948 beigetreten war In der dazwischenliegenden Zeit von 1953 bis 1957 war er Mitglied im Senat des Hamburger Blocks unter Kurt Sieveking Sein Senatorenposten war der des Bevollmachtigten der Freien und Hansestadt Hamburg bei der Bundesregierung in Bonn Wahrend der Zeit ab 1949 war er Mitglied des Verfassungsausschusses und an der Ausarbeitung der Hamburgischen Verfassung beteiligt Nach seinem Mandat in der Burgerschaft wechselte er als Ministerialdirektor mit der Funktion des Amtschefs von 1959 bis 1967 in das Bundesministerium fur Angelegenheiten des Bundesrates und der Lander das damals nicht uber einen Staatssekretar verfugte Danach wurde er vermutlich in den einstweiligen Ruhestand versetzt Ehrungen Bearbeiten1967 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandWerk BearbeitenBurgermeister a D Dr Kurt Sieveking zum 70 Geburtstag am 21 Februar 1967 Verlag Wachholtz Neumunster1967 Hamburgische Reden im Bundesrat Verlag Cram de Gruyter amp Co Hamburg 1957 Die Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg zusammen mit Wilhelm Drexelius Verlag de Gruyter Berlin New York 1953 2 neubearbeitete Auflage 1972 Die Entwicklung der Rechtsstellung der gemeinnotigen Betriebe in den Vereinigten Staaten von Amerika 1934 Zugleich Dissertation an der Universitat Hamburg Literatur BearbeitenDie Hamburger Burgerschaft 1946 1971 bearbeitet von Erich Luth Hamburg 1971 Helmut Stubbe da Luz Von der Arbeitsgemeinschaft zur Grosspartei 40 Jahre Christlich Demokratische Union in Hamburg 1945 1985 Herausgegeben von der Staatspolitischen Gesellschaft Hamburg 1986 S 266 Gunter Buchstab Archiv fur Christlich Demokratische Politik Bonn Die Bestande des Archivs fur Christlich Demokratische Politik der Konrad Adenauer Stiftung Kurzubersicht In Veroffentlichung der Konrad Adenauer Stiftung 3 veranderte und aktualisierte Auflage Knoth Melle 1992 S 182 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Renatus Weber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzeintrag uber Weber im BundesarchivNormdaten Person GND 1021300152 lobid OGND AKS VIAF 233281020 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber RenatusKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdHBGEBURTSDATUM 4 Marz 1908GEBURTSORT Annemasse HochsavoyenSTERBEDATUM 29 Marz 1992STERBEORT Breitbrunn am Chiemsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Renatus Weber amp oldid 233019977