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Renate Drescher 3 April 1932 in Tollwitz 3 Februar 2021 war eine deutsche Dokumentarfilm Regisseurin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenRenate Drescher wurde in Tollwitz unweit von Leipzig geboren Nach der Schulzeit absolvierte sie eine Lehre zur Wirtschaftspruferin 1 Anschliessend zog sie nach Berlin und begann 1954 ein Dramaturgie Studium an der neu gegrundeten Deutschen Hochschule fur Filmkunst in Potsdam Babelsberg 1958 schloss sie das Studium mit dem Diplom ab und arbeitete fortan am DEFA Studio fur Wochenschau und Dokumentarfilme als Autorin Redakteurin und Regie Assistentin 1 Am Studio lernte sie den niederlandischen Dokumentarfilmer Joop Huisken kennen der ihr Mentor wurde In den Folgejahren arbeitete sie an zahlreichen Produktionen Huiskens mit und fuhrte bei Schweisserbrigade 1961 und Frauen in Ravensbruck 1968 zweimal Co Regie Ab 1967 inszenierte Drescher auch ohne ihren Forderer eigene Dokumentarfilme als Regisseurin darunter Rosa Luxemburg Stationen ihres Lebens ein Portrat uber Rosa Luxemburg Fur das Fernsehen der DDR drehte sie 1972 einen Film uber den Bildhauer Fritz Cremer Anschliessend folgte ein Bruch in Dreschers Filmografie Nach eigener Aussage zog sie sich zeitweilig aus dem Studio zuruck da ihr keine weiteren eigenen Filmprojekte ermoglicht wurden 2 Erst Ende der 1970er Jahre arbeitete sie wieder fur die DEFA und drehte Beitrage fur die Wochenschau Der Augenzeuge 1979 im Sterbejahr ihres Forderers Huisken beendete Drescher ihr filmisches Berufsleben endgultig Ab den 1980er Jahren reiste sie vermehrt nach Guinea Bissau und arbeitete dort im Bereich der Entwicklungshilfe 2 Renate Drescher lebte im Prenzlauer Berg in Berlin 1 Sie starb Anfang 2021 im Alter von 88 Jahren und wurde auf dem Leipziger Ostfriedhof beerdigt 3 Filmografie Auswahl Bearbeiten1961 Schweisserbrigade Kurz Dokumentarfilm Co Regie mit Joop Huisken 1967 Hydrobudowa Kurz Dokumentarfilm 1968 Frauen in Ravensbruck Kurz Dokumentarfilm Co Regie mit Joop Huisken 1969 Madchen am Netz Kurz Dokumentarfilm 1970 Rosa Luxemburg Stationen ihres Lebens Kurz Dokumentarfilm 1972 Fritz Cremer im 66 Jahr TV Dokumentarfilm 1978 79 Regie Arbeiten fur die DDR Wochenschau Der AugenzeugeLiteratur BearbeitenAntje Stamer Renate Drescher Erinnerungsstucke In Ralf Schenk amp Cornelia Klauss Hrsg Sie Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme Schriftenreihe der DEFA Stiftung Bertz Fischer Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 86505 415 9 S 64 69 Weblinks BearbeitenRenate Drescher in der Internet Movie Database englisch Renate Drescher bei filmportal de Renate Drescher in der Filmdatenbank der DEFA StiftungEinzelnachweise Bearbeiten a b c Antje Stamer Renate Drescher Erinnerungsstucke In Ralf Schenk und Cornelia Klauss Hrsg Sie Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme Schriftenreihe der DEFA Stiftung Bertz Fischer Berlin 2019 ISBN 978 3 86505 415 9 S 64 a b Antje Stamer Renate Drescher Erinnerungsstucke In Ralf Schenk und Cornelia Klauss Hrsg Sie Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme Schriftenreihe der DEFA Stiftung Bertz Fischer Berlin 2019 ISBN 978 3 86505 415 9 S 68 Traueranzeige fur Renate Drescher Leipziger Volkszeitung 20 Februar 2021 abgerufen am 12 November 2023 Normdaten Person GND 1099941563 lobid OGND AKS VIAF 27146331805718691081 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Drescher RenateKURZBESCHREIBUNG deutsche FilmregisseurinGEBURTSDATUM 3 April 1932GEBURTSORT TollwitzSTERBEDATUM 3 Februar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Renate Drescher amp oldid 239122727