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Rene Victor Auberjonois 18 August 1872 in Montagny pres Yverdon 11 Oktober 1957 in Lausanne war ein Schweizer Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 1937 als entartet aus offentlichen Sammlungen in Deutschland beschlagnahmte Bilder 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenIn jungen Jahren beabsichtigte Rene Auberjonois Musiker zu werden Er reiste 1894 nach London und nahm Geigenunterricht 1895 entschied er sich fur die Malerei und besuchte die Kensington School of Art Ab 1897 studierte er an der Ecole des Beaux Arts in Paris Er reiste nach Italien und widmete sich vor allem den Alten Meistern Danach kehrte er nach Paris zuruck wo er bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs lebte Ab 1914 lebte er bis zu seinem Tod 1957 in Lausanne Er befreundete sich mit dem Dichter Charles Ferdinand Ramuz und portratierte ihn mehrmals Fur Rudolf Zender war der Kontakt zu ihm eine der pragenden Kunstlerfreundschaften Seine zuruckhaltende Farbgebung und sein Malstil brachten ihm in der Schweiz nur wenig Anerkennung 1937 wurden in der Nazi Aktion Entartete Kunst zwei seiner Bilder aus offentlichen Sammlungen in Deutschland beschlagnahmt 1 1948 vertrat Auberjonois die Schweiz an der Biennale von Venedig Werke von Rene Auberjonois nahmen als Ausstellungsstucke an der documenta I 1955 und der documenta III 1964 in Kassel teil Werke von ihm befinden sich unter anderem im Aargauer Kunsthaus in Aarau im Kunstmuseum Basel im Musee cantonal des beaux arts de Lausanne im Museo cantonale d arte von Lugano Nature morte soleils table de jardin verte 1946 im Kunstmuseum Thun und im Kunsthaus Zurich Rene Auberjonois war der Vater des Journalisten Fernand Auberjonois und Grossvater des nach ihm benannten amerikanischen Schauspielers Rene Auberjonois 1937 als entartet aus offentlichen Sammlungen in Deutschland beschlagnahmte Bilder BearbeitenLiegendes Madchen Ol Kunstverein Jena vernichtet Baigneuses Lithografie 28 23 cm Stadtmuseum Ulm 1940 zur Verwertung auf dem Kunstmarkt an den Kunsthandler Karl Buchholz und von dort 1941 an die Buchholz Gallery Curt Valentin New York Verbleib unbekannt Literatur BearbeitenCatherine Lepdor Rene Auberjonois In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Dictionnaire du theatre en Suisse Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 87 f franzosisch Guido Fischer Rene Auberjonois In Schweizer Kunst Heft 1 1958 S 103 111 franzosisch und deutsch Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Rene Auberjonois Maler im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Rene Auberjonois im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Pierre Andre Lienhard Rene Auberjonois In Historisches Lexikon der Schweiz Pierre Andre Lienhard Auberjonois Rene Victor In Sikart fr Artikel uber Rene Auberjonois in der Art Encyclopedia en Materialien von und uber Rene Auberjonois im documenta ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU BerlinNormdaten Person GND 118504975 lobid OGND AKS LCCN n50030733 VIAF 61820882 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Auberjonois ReneALTERNATIVNAMEN Auberjonois Rene Victor vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer MalerGEBURTSDATUM 18 August 1872GEBURTSORT Montagny pres YverdonSTERBEDATUM 11 Oktober 1957STERBEORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Auberjonois Maler amp oldid 224767501