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Reinhold Georg Pauli 5 Marz 1638 in Danzig 11 Dezember 1682 in Marburg war ein deutscher reformierter Theologe Prediger und Hochschullehrer Portrat von 1677 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPauli war Sohn des Danziger Predigers und Professors Georg Pauli Er besuchte ab 1655 das Gymnasium in Danzig sowie das Gymnasium in Bremen Ab 1657 folgte das Studium der Theologie an der Universitat Marburg Fur das Jahr 1658 sind Reisen nach Frankfurt am Main und Herborn belegt Ab 1659 reiste er durch Europa und vervollstandigte sein Studium durch Besuche in Duisburg Groningen Leyden Utrecht Den Haag Franeker Konigsberg in Preussen Deventer Steinfurt Hanne Nijmegen und schliesslich wieder Leyden Seine Promotion zum Dr theol wurde mit der Dissertation De Melchisedeco am 22 November 1666 an der Universitat Heidelberg vollzogen Pauli nahm 1666 einen Ruf als Professor der Theologie an das Gymnasium Arnoldinum nach Steinfurt an Dort verblieb er bis 1670 Am 11 Juli 1670 wurde er ausserordentlicher Professor der Theologie an der Marburger Universitat 1671 erhielt er zugleich die Stelle als Pfarrer der reformierten Gemeinde in Marburg Seine Beforderung zum vierten ordentlichen Professor der Theologie in Marburg erhielt er 1674 1678 und 1682 war er Dekan der theologischen Fakultat und 1679 Rektor der Universitat Pauli war mit Maria Elisabeth Tossanus 1648 1697 der Tochter des Heidelberger Theologieprofessors Daniel Tossanus der Jungere verheiratet Aus der Ehe stammt unter anderem der Prediger Hermann Reinhold Pauli sowie Louise Catharina Mieg 1671 1740 die mit dem Theologieprofessor Ludwig Christian Mieg verheiratet war 1 Der Direktor des kurpfalzischen Ehegerichts Johann Friedrich Mieg der Kirchenrat und Prediger Ludwig Georg Mieg sowie der Theologieprofessor Johann Kasimir Mieg waren damit seine Enkel Johann Friedrich Mieg ein reformierter Prediger Freimaurer und Illuminat sein Urenkel Ausserdem zahlen Ernst Ludwig Pauli Hermann Gottfried Pauli Georg Jakob Pauli zu seinen Enkeln Werke Auswahl BearbeitenDisputatio Theologica Inauguralis De Melchisedeco Walter Heidelberg 1666 Abschied an die Herren Jesuiten in Bentheim 1670 De Revelatione Prophetica Schadewitz Marburg 1674 De Vita Aeterna Schadewitz Marburg 1679 Collegium Anti Socinianum Marburg 1679 Christliche Betrachtung uber die Bedeutung der Cometen Marburg 1681 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftstellergeschichte Band 10 Griesbach Cassel 1795 S 265 275 Franz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 36 Weblinks BearbeitenPauli Reinhold Georg Hessische Biografie Stand 12 Januar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Reinhold Pauli in der Deutschen Digitalen Bibliothek Pauli Reinhold Georg in Professorenkatalog der Philipps Universitat Marburg Stand 15 April 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Fuchs Mieg Familie In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 467 469 Digitalisat Normdaten Person GND 116065028 lobid OGND AKS VIAF 5672913 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pauli ReinholdALTERNATIVNAMEN Pauli Reinhold Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher reformierter Prediger Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Marz 1638GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 11 Dezember 1682STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Pauli Theologe amp oldid 239473959