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Reinhold Braschel 23 August 1942 im Banat 21 Dezember 2018 in Remseck am Neckar war ein deutscher Bauingenieur Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenBraschel gehort zu den Donauschwaben und floh mit seiner Familie vor der Sowjetarmee nach Graz wo er zur Schule ging und Bauingenieurwesen studierte Zu seinen Lehrern dort gehorten Bernhard Baule Christian Veder und Konrad Sattler Nach dem Diplom 1967 ging er an die Universitaten nach Munchen und Stuttgart Er grundete mit Kollegen Dietrich Netzel die Ingenieurgemeinschaft Bauen IGB in Stuttgart bevor er ein eigenes Ingenieurburo grundete 1975 grundete er die Planungs und Immobiliengesellschaft IFB Dr Braschel AG in Stuttgart Zu seinen fruhen Projekten gehorten das Jamjoon Commercial Center in Jeddah die Festigkeitsberechnungen im Primarkreislauf von Kernkraftwerken und der Raketentriebwerks Prufstand fur die Ariane 5 Spater unter anderem der Umbau des ehemaligen Carl Zeiss Hauptwerks in Jena in ein Dienstleistungszentrum die Messe Erfurt Buroturm Treptowers der Allianz Automobilfabrik von BMW in Leipzig und DRAM Fabrik von Infineon in Dresden In Stuttgart reichte er auch Entwurfe fur den Bahnhof Stuttgart 21 ein die aber am Ende im Wettbewerb nicht weiterkamen und fur den Trump Tower ein 220 m hohes Hochhaus auf dem Pragsattel das 2000 bis 2003 fur erhebliche Diskussionen in Stuttgart sorgte aber nicht realisiert wurde Er setzte sich fur integrierte ganzheitliche interdisziplinare Bauplanung zwischen Architekten Bauingenieuren Tragwerksplanern TGA und Sonstigen ein In Weimar veroffentlichte er dazu ein zweites Bauhaus Manifest 1979 wurde er in Graz promoviert Ein einfaches Naherungsverfahren zur Losung von Stabilitats und Spannungsproblemen bei Tragern aus nichtelastischen Werkstoffen Ab 1996 war er ordentlicher Professor Nachfolge Erhard Hampe an der Bauhaus Universitat Weimar Er leitete dort das Institut Planung von Ingenieurbauwerken Wegen Doppelbelastung in seinem Ingenieurburo trat er davon wieder zuruck blieb aber Honorarprofessor 2003 erhielt Braschel die Staufermedaille des Landes Baden Wurttemberg und das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1 Ab 1997 leitete er den Dienstleistungsausschuss der Industrie und Handelskammer Stuttgart und wurde 2001 stellvertretender Vorsitzender Literatur BearbeitenKlaus Stiglat Bauingenieure und ihr Werk Ernst und Sohn 2004 S 98 ff Schriften Bearbeitenals Herausgeber Bauen in Netzwerken Bauhaus Universitat Weimar Universitatsverlag 2002 Weblinks BearbeitenBraschel ControlEinzelnachweise Bearbeiten Bautechnik Band 80 2003 Heft 7Normdaten Person GND 124289002 lobid OGND AKS VIAF 52618869 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braschel ReinholdKURZBESCHREIBUNG deutscher BauingenieurGEBURTSDATUM 23 August 1942GEBURTSORT BanatSTERBEDATUM 21 Dezember 2018STERBEORT Remseck am Neckar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Braschel amp oldid 202999179