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Reinhard Kopiez 7 Mai 1959 in Bochum ist ein deutscher Musikwissenschaftler und seit 1998 Professor fur Musikpsychologie an der Hochschule fur Musik Theater und Medien Hannover Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKopiez studierte zunachst Gitarre bei Werner Kammerling an der Hochschule fur Musik und Tanz Koln 1981 schloss er mit der Kunstlerischen Reifeprufung und 1982 mit dem Konzertexamen ab Es folgte ein Studium der Musikwissenschaft Psychologie und Musikethnologie an der Technischen Universitat Berlin Die Promotion erfolgte 1990 in Musikwissenschaft mit einer experimentellen Studie zum mentalen Uben bei Helga de la Motte Haber 1990 1995 war er Assistent fur Musikwissenschaft an der Technischen Universitat Berlin Von 1995 bis 1998 war Kopiez Professor fur Systematische Musikwissenschaft an der Hochschule fur Musik Wurzburg Die Habilitation fur das Fach Musikwissenschaft erfolgte an der Technischen Universitat Berlin 1998 nbsp SelbstportratKopiez publizierte eine grosse Zahl von Aufsatzen und Buchern die sich u a mit der Sozialpsychologie der Musik z B Fussball Fangesange der emotionalen Wirkung von Musik sogenannten Gansehaut Erlebnissen der Handigkeit bei Musikern oder der instrumentalen Virtuositat beschaftigen Sein besonderes Interesses gilt den Besonderheiten des Live Spiels von Rock Gitarristen und besonders dem Einfluss des Showfaktors auf das Zuschauerurteil Im Jahr 2000 fuhrte er mit dem Pianisten Armin Fuchs ein aufwandiges musikpsychologisches Projekt zum 28 stundigen Klavierstuck Vexations des franzosischen Komponisten Erik Satie durch Er war Vizeprasident und Prasident der Deutschen Gesellschaft fur Musikpsychologie und von 2009 bis 2012 Prasident der European Society for the Cognitive Sciences of Music ESCOM 1 Von 2012 bis 2018 war er Editor der Zeitschrift Musicae Scientiae 2 Seit 2022 ist er Herausgeber der Zeitschrift Jahrbuch Musikpsychologie 3 Er leitet ausserdem das 2009 gegrundete Hanover Music Lab 4 eine Einrichtung der Hochschule fur Musik Theater und Medien Hannover zur experimentellen Musikforschung Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenAndreas C Lehmann und Reinhard Kopiez Hrsg Handbuch Musikpsychologie Gottingen Hogrefe 2018 ISBN 978 3 456 85591 2 Reinhard Kopiez Jessika Dressel Marco Lehmann und Friedrich Platz Vom Sentographen zur Gansehautkamera Entwicklungsgeschichte und Systematik elektronischer Interfaces in der Musikpsychologie Marburg Tectum 2011 ISBN 978 3 8288 2621 2 Herbert Bruhn Reinhard Kopiez und Andreas Lehmann Hrsg Musikpsychologie Das neue Handbuch Reinbek Rowohlt 2008 3 uberarbeitete Auflage 2011 ISBN 978 3 499 55661 6 Reinhard Kopiez und Guido Brink Fussball Fangesange Eine Fanomenologie Wurzburg Konigshausen amp Neumann 1998 ISBN 3 8260 1495 2 Der Einfluss kognitiver Strukturen auf das Erlernen eines Musikstucks am Instrument Frankfurt a M Peter Lang 1990 ISBN 978 3 631 42665 4Weblinks BearbeitenPersonliche Webseite Website des Hanover Music Lab an der Hochschule fur Musik Theater und Medien HannoverEinzelnachweise Bearbeiten Schools and webinars auf escomsociety org abgerufen am 2 November 2022 Musicae Scientiae Reinhard Kopiez gewahlt auf hmtm hannover de abgerufen am 2 November 2022 Redaktion und Kontakt auf jbdgm psychopen eu abgerufen am 2 November 2022 Personen Website Hannover Music Lab der HMTM Hannover abgerufen 12 Dezember 2018 Normdaten Person GND 112023126 lobid OGND AKS LCCN n92036714 VIAF 112335355 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kopiez ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 7 Mai 1959GEBURTSORT Bochum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Kopiez amp oldid 227581686