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Reinhard Bruck 28 Juni 1885 in Prag Osterreich Ungarn 5 Juni 1929 in Berlin war ein deutscher Theaterschauspieler und regisseur Stummfilmregisseur und Drehbuchautor Reinhard Bruck 1912 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenBruck hatte in Frankfurt am Main das Gymnasium absolviert und anschliessend in Heidelberg Erlangen und Berlin Philosophie Literatur und Kunstgeschichte bis zur Promotion studiert Seine berufliche Tatigkeit begann Dr Reinhard Bruck als Dramaturg und Schauspieler am Intimen Theater in Nurnberg Beim Dusseldorfer Schauspielhaus diente er anschliessend als Oberregisseur und stellvertretender Direktor Zu dieser Zeit debutierte Bruck als Regisseur auch beim Film als der in Dusseldorf ansassige Produktionspionier Ludwig Gottschalk ihm rund um das Jahr 1910 entsprechende Angebote unterbreitete 1912 13 wirkte Bruck als Oberregisseur am Stadttheater von Freiburg im Breisgau dann ubersiedelte er nach Berlin um eine Stelle als Oberregisseur am Koniglichen Schauspielhaus anzutreten 1918 19 stand er dieser Buhne nun Preussisches Staatstheater genannt auch als Direktor vor Bruck blieb dort bis 1923 und nahm in dieser Zeit auch seine Filmtatigkeit wieder auf diesmal sowohl als Regisseur als auch als Drehbuchautor Kurz nach dem Ersten Weltkrieg inszenierte er unter der Agide von Jules Greenbaum mehrere Kinodramen mit Albert Bassermann und dessen Ehefrau Else 1921 drehte Bruck sogar mit Asta Nielsen Als Gemeinschaftsgrundung mit Berthold Viertel und Ernst Josef Aufricht entstand Die Truppe Theater und Filmgesellschaft m b H im Februar 1923 1 Laut Handelsregistereintrag war Gegenstand des Unternehmens die Veranstaltung von Schauspielvorstellungen sowie die Herstellung und der Vertrieb von Filmen Zeitgleich vernachlassigte er aber auch nicht die Theaterarbeit und inszenierte sowohl an Berlins Meinhardt Bernauer Buhnen als auch an den Saltenburg Buhnen Sein letztes Direktorat fuhrte ihn an das Theater am Nollendorfplatz Am 5 Juni 1929 nahm sich Reinhard Bruck das Leben Filmografie Bearbeitenals Regisseur wenn nicht anders angegeben 1911 Lebensfreude Polaire in der Hauptrolle 1911 Zouza auch Drehbuch Polaire in der Hauptrolle 1911 Halbwelt auch Drehbuch 1918 Das Erdbeben in Chili auch Drehbuch Produktion Max Mack nach gleichnamiger Novelle von Heinrich von Kleist 2 1918 Othello oder Das Verhangnis eines Furstenhauses nur Drehbuch 1919 Das Gelubde der Keuschheit nur Drehbuch 1919 Der Eid des Stephan Huller auch Drehbuch 1919 Bocaccios Liebesabenteuer 1920 Puppen des Todes auch Drehbuch 1920 Die Verschleierte 1920 Planetenschieber 1921 Die Nachte des Cornelius Brouwer 1921 Der Frauenarzt 1921 Haschisch das Paradies der Holle 1921 Brigantenrache 1922 Grenzwacht im Schnee 1922 Liebes List und Lust auch Drehbuch Einzelnachweise Bearbeiten Handelsregister Berlin HRB Nr 29515 Irmela Schneider Wege Tubingen 1984 S 296 auch IMDb und The German Early Cinema Database Filmverzeichnis Literatur BearbeitenHans Richter Hrg Filmstern 1922 Hans Hermann Richter Verlag Berlin Wilmersdorf 1921 22 S 16 Kurt Muhsam Egon Jacobsohn Lexikon des Films Verlag der Lichtbildbuhne Berlin 1926 S 30 Wilhelm Kosch Deutsches Theater Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch erster Band Klagenfurt und Wien 1953 S 217Weblinks BearbeitenReinhard Bruck in der Internet Movie Database englisch Reinhard Bruck bei filmportal deNormdaten Person GND 116725788 lobid OGND AKS VIAF 45061351 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruck ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Theaterschauspieler und regisseur Stummfilmregisseur und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 28 Juni 1885GEBURTSORT Prag Osterreich UngarnSTERBEDATUM 5 Juni 1929STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Bruck amp oldid 235094060