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Re ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Verbano Cusio Ossola VB in der Region Piemont ReRe Italien Staat ItalienRegion PiemontProvinz Verbano Cusio Ossola VB Koordinaten 46 9 N 8 34 O 46 146111111111 8 5713888888889 710 Koordinaten 46 8 46 N 8 34 17 OHohe 710 m s l m Flache 27 km Einwohner 698 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 28030Vorwahl 0324ISTAT Nummer 103060Bezeichnung der Bewohner ReesiSchutzpatron Mauritius Heiliger 15 Januar Website ReDorf ReOssolatal in der Region PiemontDie Wallfahrtskirche Madonna del SangueDie Wallfahrtskirche Madonna del Sangue erbaut 1958Der Eingang der Wallfahrtskirche zu der Kapelle mit dem MadonnenbildDie Steinbrucke Ponte del Maglione Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Verkehr 4 Sehenswurdigkeiten 5 Kuriosa 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRe liegt im Valle Vigezzo unweit der Grenze zum Schweizer Kanton Tessin wo das Tal Centovalli genannt wird Re ist ein bekannter Wallfahrtsort mit Bahnanschluss Centovallibahn nach Domodossola etwa 20 Kilometer westlich und Locarno in der Schweiz etwa 20 Kilometer ostlich Die Gemeinde umfasst eine Flache von 27 15 Quadratkilometer Zu Re gehoren die Fraktionen Dissimo Folsogno Isella Meis Olgia und Ponte Ribellasca Die Nachbargemeinden sind Craveggia Valle Cannabino Malesco und Villette Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1861 1871 1881 1901 1921 1931 1951 1971 1991 2001 2011 2016 2018Einwohner 678 711 794 795 829 867 947 902 863 830 757 767 749Verkehr BearbeitenRe liegt seit 1923 an der Centovallibahn von Locarno nach Domodossola Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Wallfahrtskirche Madonna del Sangue besteht im Wesentlichen aus zwei Kirchenbauten Der altere Teil errichtet 1606 bis 1628 ist eine einschiffige Basilika mit Portikus Diese Kirche ist San Maurizio geweiht wurde anstelle eines kleineren Vorgangerbaus errichtet und besitzt den Altar mit dem Bildnis der blutenden Madonna Madonna del Sangue Das Madonnenbild erinnert an das Wunder vom 29 April 1494 Ein wutender Burger von Re der zuvor beim Spiel unterlegen war hatte einen Stein auf das Madonnenbildnis geworfen Danach soll dieses Bildnis zwanzig Tage lang blutige Tranen geweint haben Direkt anschliessend steht ohne raumliche Trennung die zweite deutlich grossere Kirche aus dem 20 Jahrhundert Auch von hier aus kann der Altar mit der blutenden Madonna gesehen werden Gegen Ende des 19 Jahrhunderts 400 Jahre nach dem Wunder von Re war die Wallfahrtskirche nicht mehr gross genug um alle Pilger aufnehmen zu konnen Der damalige Pfarrer Don Giovanni Antonio Peretti setzte sich deshalb mit Nachdruck fur den Neubau einer grosseren Wallfahrtskirche ein Fur den imposanten Sakralbau mussten zunachst einige Wohnhauser und Stalle abgerissen werden 1922 erfolgte die Grundsteinlegung unter der Leitung des aus Bologna stammenden Architekten Edoardo Collamarini Die Einweihung der neuen weithin sichtbaren Wallfahrtskirche mit byzantinischen Kuppeln und neogotischen Spitzbogen fand am 5 August 1958 durch den Bischof von Novara statt Das Wunder von Re wird jahrlich gefeiert Zwischen dem 29 April und dem 1 Mai findet eine Pilgerwanderung statt die in Domodossola beginnt Das Museo diocesano steht bei der Wallfahrtskirche im Haus des Pilgers Ende des 19 Jahrhunderts Romanische Steinbrucke Ponte del Maglione Kuriosa BearbeitenMit drei anderen Gemeinden gehort Re zu den italienischen Gemeinden mit den kurzesten Namen die nur aus zwei Buchstaben bestehen Die anderen Gemeinden sind Ne Ro und Vo Literatur BearbeitenVerschiedene Autoren Comuni della Provincia del Verbano Cusio Ossola Consiglio Regionale del Piemonte Chieri 2012 ISBN 9788896074503 Verschiedene Autoren Il Piemonte paese per paese Bonechi Editore Firenze 1996 ISBN 88 8029 156 4 Verschiedene Autoren Piemonte non compresa Torino Touring Club Italiano Milano 1976 S 645 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Re Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Re italienisch auf tuttitalia it piemonte Re italienisch auf comuni italiani it Re italienisch auf piemonte indettaglio it ita comuni Re Piemont auf der Plattform ETHoramaEinzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Gemeinden in der Provinz Verbano Cusio Ossola in der Region Piemont Antrona Schieranco Anzola d Ossola Arizzano Arola Aurano Baceno Bannio Anzino Baveno Bee Belgirate Beura Cardezza Bognanco Borgomezzavalle Brovello Carpugnino Calasca Castiglione Cambiasca Cannero Riviera Cannobio Caprezzo Casale Corte Cerro Ceppo Morelli Cesara Cossogno Craveggia Crevoladossola Crodo Domodossola Druogno Formazza Germagno Ghiffa Gignese Gravellona Toce Gurro Intragna Loreglia Macugnaga Madonna del Sasso Malesco Masera Massiola Mergozzo Miazzina Montecrestese Montescheno Nonio Oggebbio Omegna Ornavasso Pallanzeno Piedimulera Pieve Vergonte Premeno Premia Premosello Chiovenda Quarna Sopra Quarna Sotto Re San Bernardino Verbano Santa Maria Maggiore Stresa Toceno Trarego Viggiona Trasquera Trontano Valle Cannobina Valstrona Vanzone con San Carlo Varzo Verbania Vignone Villadossola Villette Vogogna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Re Piemont amp oldid 234129575