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Antrona Schieranco lombardisch Antruna S ceranch ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Verbano Cusio Ossola VB in der Region Piemont Antrona SchierancoAntrona Schieranco Italien Staat ItalienRegion PiemontProvinz Verbano Cusio Ossola VB Koordinaten 46 4 N 8 7 O 46 061111111111 8 1144444444444 902 Koordinaten 46 3 40 N 8 6 52 OHohe 902 m s l m Flache 99 9 km Einwohner 400 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 28030Vorwahl 0324ISTAT Nummer 103001Bezeichnung der Bewohner AntronesiSchutzpatron Laurentius von Rom 10 August Website Antrona SchierancoAntronatal im PiemontPfarrkirche San Lorenzo in AntronapianaAntronapass Stausee Cignino Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Unternehmungen 5 1 Die Gold und Silberminen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt in der Valle Antrona Die Gemeinde umfasst eine Flache von 100 km Zu Antrona Schieranco gehoren die Fraktionen San Pietro Pra Bernardo Inferiore und Superiore Schieranco Locasca Rovesca und Antronapiana Die Nachbargemeinden sind Bognanco Calasca Castiglione Ceppo Morelli Montescheno Vanzone con San Carlo und Viganella Geschichte BearbeitenDie Anwesenheit von menschlichen Siedlungen in Antrona Piana ist aus dem 13 und 14 Jahrhundert belegt aber es gibt Hinweise auf altere Ursprunge Die besondere Lage an der alten Strasse die die Ossolatal mit dem Saastal im angrenzenden Wallis verband machte Antrona Piana zu einem wichtigen Zentrum bis 1700 als die Bevolkerung 1650 Einwohner erreichte Ein Erdrutsch hatte 1642 von enormem Ausmass auch Auswirkungen auf die Landschaft Die Abrutsch fand von der Seite des Monte Pozzuoli aus statt und zerstorte nach einem Fall von 1000 Metern einen Teil des Dorfes Einige Chroniken der Zeit schatzten 95 Opfer andere 150 die vergrabenen Hauser waren etwa 40 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1700 1861 1871 1881 1901 1921 1951 1971 1991 2001 2011 2017 2018Einwohner 1650 1104 1123 1078 924 925 833 720 604 544 467 422 426Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche San Lorenzokurz erbaut nach dem Erdrutsch vom 27 Juli 1642 als Erweiterung des kleinen Oratoriums von San Rocco das vom Erdrutsch verschont blieb Das Gebaude besteht aus drei Schiffen die durch Saulen getrennt sind und von gewolbten Decken bedeckt sind Die zarte Vorhalle auf der das Datum der Fertigstellung des Tempels 1685 eingraviert ist steht im Kontrast zur Strenge der Fassade Neben der Kirche steht der Glockenturm dessen Bau 1653 begann und 1660 endete Im Inneren sind die vergoldeten Holzaltare das Werk des Bildhauers und Schnitzers Giulio Guaglio aus Laino Oratorium San Bernardo erbaut um 1650 im Ortschaft Cheggio war zwischen 1702 und 1703 von Bildhauer Giulio Guaglio geschmuckt Oratorium San Gottardo wurde 1627 im Weiler Rovesca erbaut die Fassade zeigt ein riesiges Christophorusportrat aus dem Jahr 1669 in der Kirche stammt der Altar von Albasino da Vanzone aus dem Jahr 1740 Kirche San Pietro im gleichnamigen Weiler der Hauptdorf der unterdruckten Gemeinde Schieranco Auch dieses Gebaude entstand aus einem katastrophalen Ereignis 1640 hatte eine Uberschwemmung die vorherige Kirche zerstort was die Bewohner zwang ein neues Gebaude zu bauen Die Kirche San Pietro wurde 1662 fertiggestellt Die Fassade besteht aus einer Rosette und einem Portal im romanischen Stil ein Werk des Architekten Giannino Ferrini Der Umfang des Kirchhofes wird von den Kapellen der Kreuzweg mit Darstellungen aus dem 19 Jahrhundert flankiert Unternehmungen BearbeitenDie Wirtschaft des Tals ist hauptsachlich pastoral die einzige industrielle Aktivitat ist die Wasserkraft Die Vielfalt der Landschaft und die Anwesenheit von Seen naturlichen und kunstlichen Ursprungs machen den Ort zu einem interessanten naturalistischen Ziel Die Gold und Silberminen Bearbeiten Der Ruhm der Gemeinde war in der Vergangenheit mit der Existenz von Gold und Silberbergwerken verbunden die in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts ausgebeutet und von dem Okonomen Melchiorre Gioja in seinen statistisch okonomischen Studien uber das Departement Agogna dokumentiert wurden Die Minen blieben bis 1946 in Betrieb und wurden seit Ende des 19 Jahrhunderts von englischen und franzosischen Unternehmen im Rahmen von Konzessionen verwaltet Literatur BearbeitenVerschiedene Autoren Comuni della Provincia del Verbano Cusio Ossola Consiglio Regionale del Piemonte Chieri 2012 ISBN 978 88 96074 50 3 Verschiedene Autoren Il Piemonte paese per paese Bonechi Editore Firenze 1996 ISBN 88 8029 156 4 Verschiedene Autoren Piemonte non compresa Torino Touring Club Italiano Milano 1976 S 623 Antrona Schieranco online italienisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Antrona Schieranco Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Antrona Schieranco italienisch auf tuttitalia it piemonte Antrona Schieranco italienisch auf piemonte indettaglio it ita comuni Antrona Schieranco italienisch auf comuni italiani it Valle d Antrona auf der Plattform ETHoramaEinzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Gemeinden in der Provinz Verbano Cusio Ossola in der Region Piemont Antrona Schieranco Anzola d Ossola Arizzano Arola Aurano Baceno Bannio Anzino Baveno Bee Belgirate Beura Cardezza Bognanco Borgomezzavalle Brovello Carpugnino Calasca Castiglione Cambiasca Cannero Riviera Cannobio Caprezzo Casale Corte Cerro Ceppo Morelli Cesara Cossogno Craveggia Crevoladossola Crodo Domodossola Druogno Formazza Germagno Ghiffa Gignese Gravellona Toce Gurro Intragna Loreglia Macugnaga Madonna del Sasso Malesco Masera Massiola Mergozzo Miazzina Montecrestese Montescheno Nonio Oggebbio Omegna Ornavasso Pallanzeno Piedimulera Pieve Vergonte Premeno Premia Premosello Chiovenda Quarna Sopra Quarna Sotto Re San Bernardino Verbano Santa Maria Maggiore Stresa Toceno Trarego Viggiona Trasquera Trontano Valle Cannobina Valstrona Vanzone con San Carlo Varzo Verbania Vignone Villadossola Villette Vogogna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antrona Schieranco amp oldid 228645409