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Die Rastede war ein 1907 gebauter deutscher Fischdampfer der im Ersten Weltkrieg als Vorpostenboot diente Nach einem Seeunfall 1935 wurde das Schiff abgewrackt Benannt war das Schiff nach der Ortschaft Rastede im Amt Oldenburg Grossherzogtum Oldenburg seinerzeit Sommerresidenz der oldenburgischen Grossherzoge Rastede p1 SchiffsdatenFlagge Deutsches Reich Deutsches ReichSchiffstyp FischdampferRufzeichen QJLR DNOFHeimathafen BremerhavenEigner Reederei Hochseefischerei J Wieting BremerhavenBauwerft J Frerichs amp Co AG Einswarden Grossherzogtum OldenburgBaunummer 135Stapellauf August 1907Verbleib Nach Seeunfall 1935 abgewracktSchiffsmasse und BesatzungLange 35 82 m Lua Breite 6 89 mTiefgang max 2 78 mVerdrangung 410 tVermessung 205 BRT 63 NRT Besatzung 12MaschinenanlageMaschine Dreizylinder Dreifach ExpansionsmaschineMaschinen leistung 350 PS 257 kW Hochst geschwindigkeit 9 8 kn 18 km h Propeller 1 Inhaltsverzeichnis 1 Dienstzeit 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseDienstzeit BearbeitenVermutlich wurde die Rastede im Auftrag der Reederei J Wieting in Bremerhaven gebaut Ab Oktober 1907 diente sie dort unter dem Fischereikennzeichen BX 71 BX Bremerhaven bis zum Kriegsausbruch 1914 1 Bereits am 3 August 1914 diente sie als Vorpostenboot in der Hafenflottille Jade Weser Uber die Bewaffnung liegen keine Angaben vor Am 29 Oktober 1914 sank sie in der Aussenjade durch Kollision Einzelheiten sind unbekannt Die Rastede sank wurde aber wieder gehoben und repariert Ab dem 1 Marz 1915 diente sie in der Nordseevorpostenflottille ab dem 7 Juni 1917 in der Vorpostenflottille West Offenbar wurde sie am 30 November 1918 also gut drei Wochen nach dem Waffenstillstand vom 11 November aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und wieder ihrer Reederei ubergeben und trug vermutlich wieder die alte Kennung BX 71 Uber den weiteren Verbleib ist lediglich bekannt dass sie ab dem 16 Juni 1930 die Fischereikennung ON 120 ON Oldenburgisch Nordenham trug ab dem 4 September 1934 die Kennung PG 421 PG Preussisch Geestemunde Am 18 Oktober 1935 kollidierte sie im Kattegat funf Seemeilen nordlich des danischen Feuerschiffs Anholt Knob mit dem deutschen Segelschiff Herzogin Cecilie Wahrend das Segelschiff nur geringe Schaden erlitt wurde die Rastede dabei so stark beschadigt dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnte Am 18 Dezember 1935 wurde sie der Firma H Kubatz in Wewelsfleth zum Abwracken ubergeben 2 3 Literatur BearbeitenErich Groner Dieter Jung Martin Maass Die deutschen Kriegsschiffe 1815 1945 Band 8 1 Flussfahrzeuge Ujager Vorpostenboote Hilfsminensucher Kustenschutzverbande Teil 1 Bernard amp Graefe Verlag Bonn 1993 ISBN 3 7637 4807 5 Wolfgang Walter Deutsche Fischdampfer Technik Entwicklung Einsatz Schiffsregister Carlsen Verlag Die Hanse Hamburg 1999 ISBN 3 551 88517 6 mit Foto Jurgen Prommersberger Windjammer Die letzte Blute der grossen Frachtsegler 1880 1930 CreateSpace Independent Publishing Platform 2016 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenSchiffsdaten bei oceania pbworks comEinzelnachweise Bearbeiten Walter S 170 Groner S 178f Prommersberger Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rastede Schiff amp oldid 232634226