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Ralph Saul Phillips 23 Juni 1913 in Oakland Kalifornien 23 November 1998 war ein US amerikanischer Mathematiker der sich u a mit Analysis beschaftigte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenPhillips studierte an der University of California Los Angeles Bachelor 1935 und wurde 1939 an der University of Michigan bei Theophil Henry Hildebrandt promoviert 1938 bis 1940 und 1950 1 war er am Institute for Advanced Study Danach war er Instructor an der University of Washington und an der Harvard University Wahrend des Zweiten Weltkriegs leitete er eine Gruppe am Radiation Laboratory des Massachusetts Institute of Technology MIT das besonders der Radarentwicklung diente Danach war er Assistenzprofessor am Courant Institute of Mathematical Sciences of New York University an der University of Southern California und 1958 an der University of California Los Angeles 1960 ging er zur Stanford University wo er bis zu seiner Emeritierung Professor war Phillips beschaftigte sich mit Halbgruppen linearer Operatoren in der Funktionalanalysis woruber er ein massgebliches Buch mit Einar Hille schrieb Mit Peter Lax entwickelte er geometrische zeitabhangige Methoden zur Losung der Wellengleichung in Bereichen ausserhalb kompakter Hindernisse das heisst die Streutheorie wobei sie auch die Verbindung zu den Polen der S Matrix untersuchten Mit Lax und Peter Sarnak beschaftigte er sich mit der Theorie automorpher Formen speziell im Zusammenhang mit Streutheorie auf symmetrischen Raumen In einem 1976 erschienenen Buch mit Lax untersuchte er dabei auch das Spektrum des Laplace Operators auf solchen Raumen und bewies die Selberg Spurformel 1988 fuhrte er mit Peter Sarnak und Alexander Lubotzky Ramanujan Graphen ein 1 1954 55 und 1974 war er Guggenheim Fellow 1997 erhielt er fur sein Lebenswerk den Leroy P Steele Prize 1970 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Nizza Scattering theory for hyperbolic systems und 1966 in Moskau Scattering Theory mit Peter Lax 1971 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Phillips war passionierter Segler sein Segelboot hiess Wave equation Zu seinen Doktoranden zahlen Andrew Majda und Michael Reed Schriften Bearbeitenmit H James N Nichols Herausgeber The Theory of Servomechanisms MIT Radiation Lab McGraw Hill 1947 mit Einar Hille Functional Analysis and Semigroups AMS 1957 mit Peter Lax Scattering Theory Academic Press 1967 2 Auflage 1989 mit Anhangen von Cathleen Synge Morawetz und G Schmidt mit Peter Lax Scattering theory for automorphic functions Princeton University Press 1976 Reminiscences about the 1930s Mathematical Intelligencer Bd 16 1994 S 6Weblinks BearbeitenNachruf von Peter Sarnak Notices AMS 2000 PDF Datei 61 kB Einzelnachweise Bearbeiten Alexander Lubotzky Ralph Phillips Peter Sarnak Ramanujan graphs Combinatorica Band 8 1988 S 261 277Normdaten Person GND 136630898 lobid OGND AKS LCCN n88298504 VIAF 110793669 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Phillips RalphALTERNATIVNAMEN Phillips Ralph Saul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 23 Juni 1913GEBURTSORT Oakland KalifornienSTERBEDATUM 23 November 1998 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ralph Phillips amp oldid 199267640