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Das Raitigericht war bis 1798 ein Thurgauer Niedergericht auf dem Seerucken und Teil der Vogtei Eggen die aus der Konstanzer Bischofshori hervorgegangen war Das Raitigericht wurde 1447 erstmals erwahnt als Raitin vogty 1447 verkaufte Hans von Klingenberg das Raitigericht fur 1155 Gulden an Konstanz und ubergab die Verwaltung dem stadtischen Raitiamt das seit dem 13 Jahrhundert fur die Armenpflege zustandig war Es umfasste unter anderem die Dorfer und Hofe Ellighausen Geboltshausen 47 61957 9 14356 Neuwilen Ober 47 60948 9 13463 und Unterbachi 47 60835 9 12868 Ober 47 61786 9 11431 und Untertocken 47 61418 9 11618 Schwaderloh sowie vier Hauser von Engelswilen 47 5944 9 14937 Gemass der Offnung von 1490 prasidierte der Meister des Seelhauses bei St Jost das Raitigericht wahrend der thurgauische Landvogt die Appellationen beurteilte Bis 1798 waren die Raitipfleger die das Raitiamt der Stadt Konstanz verwalteten die Vogte des Raitigerichts Literatur BearbeitenErich Trosch Raitigericht In Historisches Lexikon der Schweiz Dieser Artikel basiert weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raitigericht amp oldid 219589467