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Rainer Egger 15 Janner 1935 in Baden bei Wien 3 Oktober 2009 in Berlin war ein osterreichischer Historiker Er war Direktor des Kriegsarchivs und Generaldirektor Stellvertreter des Osterreichischen Staatsarchivs Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEgger wurde 1935 als Sohn eines Rechtsanwaltes geboren er entstammt einer angesehenen Wiener Burgerfamilie Er besuchte das Realgymnasium Wien XII Meidling und studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Universitat Wien Von 1956 bis 1959 absolvierte er den 48 Ausbildungskurs am Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung Danach war er unter Heinrich Appelt an der Universitat Graz Stipendiat in der Diplomata Abteilung der Monumenta Germaniae Historica 1961 wurde er bei Leo Santifaller uber Die Schreiber der Urkunden Kaiser Friedrich Barbarossas Vorstudien zu einer Kanzleigeschichte zum Dr phil promoviert 1962 wurde er Vertragsbediensteter in der Abteilung Kriegsarchiv des Osterreichischen Staatsarchivs Noch 1962 wurde er provisorischer bzw 1967 definitiver Staatsarchivar 2 Klasse und 1969 Staatsarchivar 1 Klasse 1970 erhielt er den Amtstitel Archivoberkommissar 1972 folgte die Beforderung zum Archivrat und 1978 zum Oberrat Er beschaftigte sich zunachst mit der Ausstellung von Dienstzeitbestatigungen fur Angehorige der Wehrmacht 1966 wurde er Abteilungsleiter fur Personalangelegenheiten der k u k Armee und 1983 Referatsleiter der militarischen Zentralstellen Ab 1988 verantwortete er auch die Ubersiedlungsvorbereitungen des Kriegsarchivs Von 1992 bis 2000 war er mit Ernennung zum Hofrat Direktor des Kriegsarchivs 1998 wurde er zudem Generaldirektor Stellvertreter von Lorenz Mikoletzky im Osterreichischen Staatsarchiv 2000 trat er in den Ruhestand 2000 wurde er Ehrenmitglied des Verbandes Osterreichischer Archivarinnen und Archivare Zuvor war er von 1969 bis 2000 Redakteur der Verbandszeitschrift Scrinium und von 1970 bis 1987 1 Sekretar bzw von 1987 bis 2001 Vizeprasident des Verbandes Uberdies war er Mitglied der Commission Autrichienne d Histoire Militaire und ab 1991 Lektor an der Universitat Wien Er veroffentlichte zahlreiche Artikel in der Neuen Deutschen Biographie und im Osterreichischen Biographischen Lexikon 1815 1950 Er wurde mit dem Ehrenkreuz am Band des Schwarzen Kreuzes und dem ungarischen Verdienstkreuz 1 Klasse ausgezeichnet Egger war verheiratet und Vater von zwei Kindern darunter dem Historiker Christoph Egger 1963 Schriften Auswahl BearbeitenDas Gefecht bei Durnstein Loiben 1805 Militarhistorische Schriftenreihe H 3 Osterreichischer Bundesverlag Wien 1965 Das Gefecht bei Hollabrunn und Schongrabern 1805 Militarhistorische Schriftenreihe H 27 Osterreichischer Bundesverlag fur Unterricht Wissenschaft und Kunst Wien 1974 ISBN 3 215 73225 4 Literatur BearbeitenEgger Rainer In Fritz Fellner Doris A Corradini Osterreichische Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Ein biographisch bibliographisches Lexikon Veroffentlichungen der Kommission fur Neuere Geschichte Osterreichs Bd 99 Bohlau Wien u a 2006 ISBN 978 3 205 77476 1 S 107 Erich Hillbrand Rainer Egger In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 118 2010 S 541 542 Weblinks BearbeitenChristoph Tepperberg Hofrat Dr Rainer EGGER 1935 2009 oesta gv at 7 Oktober 2009 Veroffentlichungen von Rainer Egger im Opac der Regesta ImperiiNormdaten Person GND 1069405396 lobid OGND AKS LCCN n2013011099 VIAF 7514375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egger RainerKURZBESCHREIBUNG osterreichischer HistorikerGEBURTSDATUM 15 Januar 1935GEBURTSORT Baden bei WienSTERBEDATUM 3 Oktober 2009STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rainer Egger Historiker amp oldid 192371527