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Christoph Tepperberg 31 Mai 1952 in Oberwart ist ein osterreichischer Historiker Er war Direktor des Kriegsarchivs in Wien Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTepperberg wurde 1952 als Sohn des evangelischen Pfarrers Kurt Tepperberg im Burgenland geboren Sein alterer Bruder ist der Staatsarchivar Joachim Tepperberg Nach dem Besuch des Bundesrealgymnasiums und des evangelischen musisch padagogischen Realgymnasiums Oberschutzen leistete er Prasenzdienst beim osterreichischen Bundesheer Ab 1971 studierte er Geschichte Alte Geschichte Philosophie Judaistik und Volkerkunde an der Universitat Wien Von 1974 bis 1977 absolvierte er den 54 Ausbildungskurs am Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung in Wien Staatsprufung 1977 Prufungsarbeit uber das Lehrbuch Herzog Albrechts III 1978 wurde er bei Herwig Wolfram mit der Dissertation Die Herren von Puchheim im Mittelalter Beitrage zur Geschichte des landsassigen Adels von Niederosterreich zum Dr phil promoviert 1977 wurde er Mitarbeiter des Forschungsprojekts Germania Judaica an der Hebraischen Universitat Jerusalem 1979 kam er als Vertragsbediensteter an die Abteilung Haus Hof und Staatsarchiv des Osterreichischen Staatsarchivs in Wien Dort recherchierte er zum Spatmittelalter und zur fruhen Neuzeit 1980 wechselte er in die Abteilung Kriegsarchiv 1982 absolvierte er die Grundausbildung an der Verwaltungsakademie des Bundes 1983 wurde er Leiter des Referats Personalakten und EDV Beauftragter des Kriegsarchivs Von 1996 bis 2001 war er Leiter der Bestandsgruppe Personalevidenzen 1997 wurde er Hofrat und erhielt 2000 nachtraglich den Titel Master of Advanced Studies for Historical Research and Archival Science MAS Von 2001 bis zu seiner Pensionierung 2019 war er Direktor des Kriegsarchivs Er ist Mitglied der Commission Autrichienne d Histoire Militaire seit 2003 Generalsekretar des Comite des Archives Militaires Ausserdem ist er Mitglied des Instituts fur Osterreichkunde des Evangelischen Museumsvereins der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler des Museumsvereins Oberschutzen des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien des Vereins fur Wissenschaftskunde des Vereins fur Landeskunde von Niederosterreich und des Verbands Osterreichischer Archivarinnen und Archivare Tepperberg veroffentlichte mehrere Beitrage im Osterreichischen Biographischen Lexikon 1815 1950 Ausserdem ist er freier Mitarbeiter der judischen Kulturzeitschrift David 1 Er ist Trager des Goldenen Ehrenzeichens fur Verdienste um das Osterreichische Schwarze Kreuz Kriegsgraberfursorge Tepperberg ist verheiratet und Vater von zwei Kindern Schriften Auswahl BearbeitenDie Kampfe um den Grazer Schlossberg 1809 Militarhistorische Schriftenreihe H 58 OBV Bundesverlag Wien 1987 ISBN 3 215 06416 2 Hrsg mit Jolan Szijj Von der Revolution zur Reaktion Quellen zur Militargeschichte der ungarischen Revolution 1848 49 Bohlau Wien u a 2005 ISBN 3 205 77549 X Literatur BearbeitenTepperberg Christoph In Fritz Fellner Doris A Corradini Osterreichische Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Ein biographisch bibliographisches Lexikon Veroffentlichungen der Kommission fur Neuere Geschichte Osterreichs Bd 99 Bohlau Wien u a 2006 ISBN 978 3 205 77476 1 S 411 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christoph Tepperberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Christoph Tepperberg im Opac der Regesta ImperiiEinzelnachweise Bearbeiten Impressum Memento des Originals vom 29 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www davidkultur at davidkultur at abgerufen am 29 August 2016 Normdaten Person GND 1059446804 lobid OGND AKS LCCN n85379377 VIAF 22301986 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tepperberg ChristophKURZBESCHREIBUNG osterreichischer HistorikerGEBURTSDATUM 31 Mai 1952GEBURTSORT Oberwart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Tepperberg amp oldid 209919446