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Die Familie von Rabenstein war ein Geschlecht des frankischen Uradels das 1742 erloschen ist Familienwappen nach Siebmachers Wappenbuch Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Verbreitung 1 1 Nebenlinien 2 Wappen 3 Literatur 4 WeblinksHerkunft und Verbreitung BearbeitenNamensgebender Stammsitz ist Burg Rabenstein in der Frankischen Schweiz Urkundlich nachweisbar sind sie seit 1188 Die Rabensteiner waren Ministerialen der Edlen von Waischenfeld Sie waren auch Gefolgsleute der Schlusselberger Wie lange sie als Burgmannen auf der Burg Rabenstein Dienst taten ist unbekannt Sie erbauten sich spater Herrensitze in Christanz und Moschendorf 1557 erwarben die Herren von Rabenstein die Burg Rabenstein ihren einst namensgebenden Einsatzort Daniel von Rabenstein baute die Burg 1570 um Im Dreissigjahrigen Krieg wurde sie dann aber von kaiserlichen Truppen vollstandig zerstort da der Burgherr Hans Christoph von Rabenstein auf Seiten der Schweden stand Nach dem Krieg wurden zwischen 1648 und 1728 neben dem Wirtschaftshof lediglich kleinere Gebaude wiederhergestellt Als Teil der reichsfreien Ritterschaft gehorten die Rabensteiner dem Ritterkanton Geburg des Frankischen Ritterkreises an 1696 bis 1718 errichtete Christian Friedrich von Rabenstein das neue Schloss Adlitz Mit dem Tod von Peter Johann Albrecht von Rabenstein starb 1742 das Geschlecht aus nbsp Burg Rabenstein nbsp Burg Rabeneck nbsp Schloss AdlitzNebenlinien Bearbeiten Die von Rabenstein gelten als Erbauer der nahegelegenen Burg Rabeneck die wohl vor 1200 als freieigene Burg errichtet und 1217 zum ersten Mal urkundlich erwahnt wurde Die Herren von Rabeneck werden im 13 Jahrhundert mehrfach erwahnt 1242 wurde Ulrich Burger zu Munchen und begrundete dort das Patriziergeschlecht der Rabenegger An der Burg Rabeneck erhielten die Schlusselberger spater Anteile Hinweise wie der Rabe im Wappen deuten darauf dass auch die Rabensteiner von Wirsberg aus dieser Familie hervorgegangen sind Wappen BearbeitenDas Wappen der Familie von Rabenstein ist auf goldenem Grund ein schwarzer Rabe auf grunem Dreiberg Die Helmdecken sind Schwarz und Gold Die Helmzier wiederholt den Raben nbsp Gemeinde AhorntalLiteratur BearbeitenJohann Gottfried Biedermann Geschlechts Register Der Reichs Frey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Francken Loblichen Orts Geburg Bamberg 1747 Tafel CCCLVI bis CCCLXIII Gustav Voit Brigitte Kaulich Walter Rufer Vom Land im Geburg zur Frankischen Schweiz Eine Landschaft wird entdeckt Verlag Palm amp Enke Erlangen 1992 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rabenstein family Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rabenstein Adelsgeschlecht amp oldid 230854838